Würden auf einer 2. Erde ähnliche Lebensformen wie wir existieren?
10 Antworten
Ähnliche Voraussetzung bedingen ähnliche Ergebnisse. Also: ja.
„Ähnlich“ ist sehr weitgefasst.
Vielleicht gäbe es Lebewesen mit Innenskelett und vier Extremitäten. Das wäre aber schon SEHR ähnlich.
Ähnlich im Sinne von, es wären halt Lebewesen.
Aber ähnlich im Sinne von, es würde auch Zebras und Pferde geben, ist mehr als nur unwahrscheinlich.
Damit es aber realistisch wäre, müsste man von einer Teleologie ausgehen, was meint, dass Leben sich hin zu etwas entwickelt.
Dieses etwas, das kann eine bestimmte Form, wie die des Menschen sein oder ein bestimmter Zustand, nach der Leben strebt.
Das wird aber in der biologischen Evolutionstheorie ausgeschlossen, da man ihr unterstellt, dass sie auf dem Zufall bzw. dem Chaos basiert.
Wäre unsere Erde etwas größer, hätte sie auch mehr Masse, was Einfluss auf die Entwicklung des Lebens nehmen würde.
Eine Erde, mit mehr Masse, lässt Lebewesen klein ausfallen, da die Schwerkraft großem Wachstum entgegenwirkt.
Selbst wenn man die Erde zurücksetzen würde, sagen wir 1 Mrd. Jahre, kann man nicht davon ausgehen, dass sie wieder auf den Punkt des Lebens gelangen würde, wie wir es kennen.
Es gibt Gleichungen mit unendlich vielen Lösungsmöglichkeiten.
A+B=5 ist solch eine.
Da aber das Ergebnis bekannt ist, würde das meinen, dass Leben sich in Richtung zur Form von 5 entwickelt, gleich was bei A oder B geschieht.
Das wäre die teleologische Sicht, welche sagt, dass Leben sich hin zu etwas entwickelt.
Es ist aber eher wie A+B=C, wobei es der Fall ist, dass wenn A und B verschiedene Werte haben, C immer anders ausfällt.
Damit ist es zwar wahrscheinlich, dass es vierbeinige Tiere geben würde, doch dass es wieder Zebras, Pferde oder Hunde geben würde, das ist sehr unwahrscheinlich.
Wir sind nicht friedliebend und nachhaltig genug, deshalb keine Anmaeherung und dann nur wenug Ueberlebenschancen.
Auf einer zweiten Erde schon wen es die Erde ist wie sie ist nur nochmal dann natürlich die Menschen