Wird nun selbst Republikanern klar, welch großes Problem sie sich mit ihrer Unterstützung von Trump eingehandelt haben?
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Trump und Musk torpedieren HaushaltseinigungAn den Verhandlungen der vergangenen Tage beteiligte Republikaner sagten, Musks Widerstand gegen den ausgehandelten Kompromiss mache die Lage schwieriger. Musk und Vivek Ramaswamy, die zusammen ein Einsparungsgremium leiten sollten, hätten viel Einfluss in Washington, sagte der Abgeordnete Tom Cole.
„Es gibt hier nie eine einfache Lösung für irgendetwas“,
klagte er.
Unklar ist zunächst, welche Auswirkungen Trumps Ablehnung des durch die Abgeordneten beider Seiten zunächst erzielten, dann aber von Trump auf Betreiben von Musk torpedierten Kompromisses haben würde.
Nach Musks Äußerungen hatten mehrere Republikaner im Repräsentantenhaus angekündigt, sie würden für den Übergangshaushalt stimmen. Er wisse nicht, ob Musk "die Not der arbeitenden Bevölkerung" verstehe, sagte etwa Glenn Thompson, der Vorsitzende des Landwirtschaftsausschusses der Kammer.
Sollte es vor dem Fristende keine Einigung geben, werden mit dem Shutdown hunderttausende Staatsbedienstete in den unbezahlten Zwangsurlaub geschickt. Dies würde Einschränkungen bei staatlichen Dienstleistungen, der Grenzkontrolle und für zahlreiche öffentliche Einrichtungen wie Nationalparks und staatliche Museen bedeuten. (Stand 19.12.2024)
3 Antworten
Das Ganze wird überbewertet. Da hat man mit der heißen Nadel gestrickt und dabei kommt nie was raus, was alle mögen. Und gerade die Steuervermeider sind darauf fixiert, Schlupflöcher zu finden. Und wenn man nun auch noch auf der anderen Seite steht - also auf beiden zugleich - dann muss man sich echte Tricks einfallen und von Top-Anwälten absegnen lassen und das braucht Zeit.
Abwarten bis endlich 20 Januar kommt, halbes Jahr ansehen und Resultat. Ich glaube, die müssen Zugang zu Dokumenten erlangen, sonst sind die aktuell nicht alles Seher
Ich habe ChatGPT gefragt:
Die Amtszeit von Donald Trump als Präsident der USA (2017–2021) wurde von einer Vielzahl politischer, wirtschaftlicher und sozialer Veränderungen geprägt. Hier ist eine Übersicht darüber, was nach allgemeiner Einschätzung während seiner Amtszeit besser und schlechter wurde:
Was wurde besser?
Wirtschaft (bis zur Pandemie):
- Wirtschaftswachstum: Die US-Wirtschaft erlebte bis 2020 stabiles Wachstum, und die Arbeitslosenquote sank auf historische Tiefststände (3,5 % Ende 2019).
- Steuerreform: Trumps Steuerreform 2017 senkte Unternehmenssteuern und förderte Investitionen. Viele Unternehmen kehrten in die USA zurück oder erweiterten ihre Kapazitäten.
- Aktienmärkte: Die US-Börsen erreichten neue Höchststände, insbesondere dank Trumps wirtschaftsfreundlicher Politik.
Handelspolitik:
- Neuverhandlungen: Trump setzte neue Handelsverträge wie das USMCA (Nachfolger von NAFTA) mit Mexiko und Kanada durch.
- China-Politik: Er ging entschieden gegen Chinas Handelspraktiken vor und führte Zölle ein, um ein Gleichgewicht im Handel zu schaffen.
Außenpolitik:
- Nahost-Frieden: Trumps Regierung vermittelte die Abraham-Abkommen, bei denen mehrere arabische Staaten diplomatische Beziehungen zu Israel aufnahmen.
- IS-Bekämpfung: Die Terrormiliz Islamischer Staat wurde entscheidend geschwächt, und wichtige Führer wie Abu Bakr al-Baghdadi wurden eliminiert.
Regulierungsabbau:
- Trump reduzierte massiv staatliche Regulierungen, insbesondere im Energiesektor (z. B. Förderung von Öl, Gas und Kohle), was Unternehmen entlastete.
Konservative Justizreformen:
- Trump ernannte drei konservative Richter für den Obersten Gerichtshof, was die Balance des Gerichts für Jahrzehnte prägte.
Gesellschaftliche Spaltung:
- Trumps polarisierende Rhetorik verstärkte die gesellschaftliche und politische Spaltung in den USA.
- Themen wie Migration, Rassismus und Waffengesetze führten zu heftigen Debatten und Protesten, z. B. die Black Lives Matter-Bewegung.
Umweltpolitik:
- Trump zog die USA aus dem Pariser Klimaabkommen zurück und hob viele Umweltschutzregelungen auf.
- Förderung fossiler Brennstoffe wurde priorisiert, während erneuerbare Energien weniger Unterstützung erhielten.
Handelskriege:
- Die Zölle auf chinesische Waren führten zu einem Handelskrieg, der auch US-Unternehmen und Verbraucher belastete.
- Die Unsicherheit in der Handelspolitik störte globale Lieferketten.
Pandemiebekämpfung:
- Trumps Umgang mit der COVID-19-Pandemie wurde stark kritisiert. Es mangelte an einer kohärenten Strategie, und seine Äußerungen sorgten oft für Verwirrung.
- Hohe Todeszahlen und wirtschaftliche Verluste beeinträchtigten die USA stark.
Internationale Beziehungen:
- Verbündete wie die NATO-Staaten und die EU fühlten sich durch Trumps "America First"-Politik und seine Kritik an multilateralen Organisationen entfremdet.
- Der Rückzug der USA aus globalen Abkommen (z. B. WHO) sorgte für Kritik.
Verschuldung:
- Die nationale Verschuldung stieg unter Trump stark an, unter anderem durch die Steuerreform und hohe Ausgaben, insbesondere während der Pandemie.
Positive Entwicklungen: Trumps Wirtschaftspolitik brachte bis zur Pandemie Wachstum, niedrige Arbeitslosigkeit und eine stärkere Position der USA im Nahen Osten.
Negative Entwicklungen: Seine polarisierende Rhetorik, kontroverse Umweltpolitik und der Umgang mit der Pandemie führten zu gesellschaftlicher Spaltung und internationalen Spannungen.
Die Einschätzung hängt jedoch stark von der politischen Perspektive ab: Für Konservative war seine Politik ein Erfolg, während viele Liberale seine Amtszeit kritisch betrachten.
Was bringt vorhersagen? Du kennst dieser Mensch in Realen Life nicht
Ich denke eher, der Typ bangt um seine Felle.
"Es gibt hier keine einfache Lösung für irgendwas, mimimi, vorher konnten wir die Steuergelder einfach raushauen und jetzt verbietet der böse Elon uns das."
Klingt eher so für mich.
Denkst Du wirklich, Trump habe Geduld, sich irgendwelche Dokumente anzusehen und dann in Ruhe zu überlegen? Musk aber flüstert ihm ein, was sich für Musk am ehesten auszahlen könnte. Selbst die GOP (= die republikanische Partei) kann all dem jetzt nur noch hilflos zusehen: Sie scheint sich durch eigene Verantwortungslosigkeit selbst entmachtet zu haben. Und das auf ganze 4 Jahre hinweg.