Willst du Jesus anehmen?
Jesus liebt dich und er wartet auf dich das du ihn animmst !!
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
johanes 3,16
8 Antworten
Ja, Jesus lädt uns ein – aber diese Einladung geht tiefer, als es viele verstehen.
Es geht nicht einfach darum, einen Satz zu sagen oder „Ja“ zu denken, sondern es geht um eine innere Haltung, um eine wirkliche Öffnung des Herzens.
Viele meinen, Christsein bedeute, etwas zu glauben oder Regeln zu befolgen. Aber Jesus selbst spricht nicht von einem Regelwerk, sondern davon, im Geist und in der Wahrheit zu leben (Joh 4,24). Er spricht vom „Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch“ (Joh 15,4). Das ist kein „Kopf-Glaube“, das ist eine Seinsweise.
Und genau hier liegt auch der Unterschied zwischen Ego und Sein:
Das Ego will „richtig sein“, will glauben „um erlöst zu werden“, es fragt: „Wie muss ich sein, um zu genügen?“
Aber das Sein lebt aus der Verbundenheit, aus der Gegenwärtigkeit, aus der Liebe. Es fragt nicht, „was muss ich leisten?“, sondern es ist offen, leer, bereit zu empfangen.
Die Früchte des Geistes, von denen Paulus spricht – Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung (Gal 5,22–23) – sie wachsen nicht aus dem Denken, sondern aus dem Sein.
Und genau das ist es, wonach sich jeder Mensch im Tiefsten sehnt:
Nicht nach Rechthaben, nicht nach Glaubenssätzen – sondern nach Frieden, nach innerer Heilung, nach Liebe.
Wenn ich also jemandem von Jesus erzählen möchte, dann nicht: „Du musst das glauben, sonst…“
Sondern ich würde ehrlich sagen:
„Das, was Jesus mir gezeigt hat, ist:
Wenn ich das Ego loslasse und still werde, wenn ich mich öffne für die Gegenwart Gottes, dann wächst in mir etwas, das ich selbst nicht machen kann – Friede, Liebe, eine neue Art, Menschen zu sehen.
Und das verändert mein Herz. Nicht, weil ich gut bin. Sondern weil ich mich immer wieder in die Hände dessen lege, der die Liebe selbst ist.“
Das ist keine Kopfentscheidung, das ist eine Herzensöffnung.
Das ist keine Pflicht, das ist Hingabe.
Und das berührt andere – nicht „weil ich recht habe“, sondern weil es echt ist.
Nicht Glaube an einen Satz. Sondern Rückkehr zum Sein.
Nicht Angst vor der Hölle. Sondern das Erwachen zur Liebe.
Das ist, was Jesus meint, wenn er sagt:
„Das Reich Gottes ist mitten unter euch.“ (Lk 17,21)
Es ist nicht fern. Es ist hier – jetzt – wenn das Herz sich öffnet.
Also keine Kritik an deinem Beitrag - sondern eine wichtige Ergänzung um Menschen auch da abzuholen wo sie stehen - denn jeder trägt die Sehnsucht tief in sich ob einem das bewusst ist oder nicht.
Danke, ja das Ziel ist hier das Gleiche. Ein Wandel zur Liebe. Denn: Wenn alles wegfällt, sprich alle Masken und Rollen, dann gibt es immer nur eines was übrig bleibt: die Liebe = der Grund für das Sein = die Quelle allen Seins. Und das ist eben auch die tiefste Wahrheit die existiert.
Das hast du aber schön erklärt. Danke!
"(..)
Die Früchte des Geistes, von denen Paulus spricht – Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung (Gal 5,22–23) – sie wachsen nicht aus dem Denken, sondern aus dem Sein. (..)"
Das erinnert mich doch spontan an Sādhana Catuṣṭaya, die "vierfache Disziplin", welche auf eine Verwandlung des Wesens – ein Reifen der Seele und der ganzen inneren Natur abzielt, sodass wahre Erkenntnis überhaupt erst möglich wird.
Sādhana Catuṣṭaya umfasst:
(1) Viveka – Unterscheidung zwischen Ewigem und Vergänglichem,
(2) Vairāgya – Leidenschaftslosigkeit gegenüber Weltlichem,
(3) Ṣaṭ-sampatti – die sechs Tugenden:
Śama – Ruhe des Geistes,
Dama – Beherrschung der Sinne,
Uparati – Loslösung von äußeren Zerstreuungen,
Titikṣā – Geduld gegenüber Leid und Widrigkeiten
Śraddhā – Vertrauen in Lehre und Lehrer,
Samādhāna – geistige Sammlung und Festigkeit,
(4) Mumukṣutva – brennendes Verlangen nach Befreiung.
Ziel ist also auch hier eine innere Läuterung und Wandlung um Mitgefühl und Liebe zu entwickeln.
LG
Gott hat noch nie die Welt geliebt ,nur die welche ihm nachfolgen.
Die Übersetzung sollte man noch mal überarbeiten
Das Missverständnis beginnt schon im Gottesbild: Gott „hat“ nicht Liebe, Gott ist Liebe (1. Joh 4,8). Und genau deshalb kann er gar nicht anders, als alle Menschen zu lieben – bedingungslos. Das ist nicht abhängig von Leistung oder Verhalten.
Aber: Ob ich in dieser Liebe lebe oder nicht, ist meine eigene Entscheidung.
Das Bild von der Sonne passt hier sehr gut:
Die Sonne scheint für alle – aber wenn ich mich bewusst in den Schatten stelle, erfahre ich ihre Wärme nicht. Nicht, weil die Sonne mich hasst, sondern weil ich selbst den Abstand wähle.
Genauso ist es mit Gottes Liebe:
Sie ist immer da, sie trägt alles, sie umfängt alles – aber wenn ich mich ins Ego stelle, ins Trennen, ins Urteilen, ins Haben-Wollen, dann verschließe ich mich selbst vor dieser Quelle.
Jesus sagt:
„Bleibt in meiner Liebe.“ (Joh 15,9)
Das ist kein Zwang, sondern eine Einladung.
Und Liebe in diesem Sinn ist nicht das romantische Gefühl dieser Welt. Liebe ist: Annahme, Sehen, Gegenwärtigkeit, Sein ohne Urteil.
Das Urteil fällt der Mensch oft über sich selbst – indem er sich entfernt, indem er im Ego bleibt, im Wollen statt im Sein.
Gottes Liebe ist da – immer.
Aber es ist die Entscheidung des Menschen, ob er in dieses Licht tritt oder lieber im Schatten bleibt.
Das ist keine Strafe. Es ist einfach das Wesen von Licht und Dunkel.
die welt sind die menschne , also so sehr hat er die menschen geliebt heist das
Nein danke ich mag nicht zum Christentum konvertieren
Mir ist Jesus sehr wichtig. Jesus hat vielen Menschen geholfen, wie man im Neuen Testament nachlesen kann. Und ich glaube, dass Jesus auch heute noch Menschen hilft. Ich bin über die Möglichkeit, Vergebung durch ihn zu bekommen, froh. Er hat meiner Meinung nach eine gute Lehre verbreitet. Ich glaube an die Auferstehung.
Ich glaube, dass Jesus Gott ist. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Jesus hat mir auf jeden Fall 'ne coole Botschaft mit auf den Weg gegeben, aber meine Beziehung zu Gott ist unabhängig von dritten.
Ebenso schön wird es hier erklärt:
https://youtu.be/zplN-L6n38M?t=2095
Bis Minute 38 etwa
LG