Wie würdet Ihr eure Lebenserwartung einschätzen wenn Ihr in Abhängigkeit von dieser finanziell disponieren müsstet?
also eigentlich keine Mittel um sehr alt zu werden, aber auch kein Bedürfnis sich deswegen besonders stark einzuschränken.
Die Frage verstehe ich nicht? Die Argumente haben jetzt irgendwie keinen Zusammenhang.
Je länger man lebt umso mehr Geld braucht man. Also stellt sich die Frage von welcher Lebenserwartung man bei den Finanzplanungen ausgehen soll.
3 Antworten
Ah ok, also ich rechne mit der durchschnittlichen Lebenserwartung die das Statistische Bundesamt errechnet hat. Danach ist man wahrscheinlich körperlich und geistig so eingeschränkt dass man gepflegt werden muss oder in einem Wohnheim wohnen muss.
Du musst halt dann eine versicherungskomponente mit einbauen in die Vorsorge.
Da gibts doch die Lebenserwartung die von den Banken und Versicherungen immer herangezugen wird.
Wieso müsstet? Das muss jeder, der nicht so dumm ist sein Vermögen komplett zu vererben anstatt es selber zu genießen, also nach und nach zu verbrauchen.
Man muss mit den vorhandenen Ressourcen disponieren. Je nachdem wie lange man lebt kann auch für die Erben kaum was bleiben.
Sorry. Was ich meinte ist: Dazu muss jeder einschätzen, wie alt er maximal werden wird. Ich rechne z.B. mit maximal 90.
69, aber IMHO braucht man sich sowieso erst bei Renteneintritt damit zu beschäftigen. Vorher verbraucht man sein Vermögen nicht, sondern man spart es an und baut es auf.
aber mit 69 ist ja der Renteneintritt erfolgt in der Regel
könntest du es dir finanziell leisten 90 zu werden? Ich nicht!
Die Statistiken beziehen sich leider auf die Lebenserwartung bei der Geburt und nicht auf die der jetzigen Alten. Man kann allenfalls der Statistik entnehmen, dass zum Beispiel die meisten Männer zwischen 70 und 80 sterben. Aber das ist sehr vage.