Wie würde eine Wirtschaft der Linkspartei in der Praxis funktionieren, objektiv betrachtet?
Also ich bin in der Migrationspolitik sehr rechts, noch rechter als die AfD. Beschäftige aber mich gerne auch mit anderen Parteien und lese deren Programm und Vorschläge. Auch das Programm der Linken habe ich mich informiert. Bspw. ist man für eine Umverteilung, vermehrte Verstaatlichung, höheren Mindestlohn oder auch einen Mietendeckel. Ich teile einige der Forderungen und laut Statistik würden auch viele der Geringverdiener am meisten davon Profitieren tatsächlich. Im Gegensatz zur AfD, die eher Politik für Wohlhabende betreibt, was ich nicht so gut finde.
Aber wie würde die Wirtschaft in der Praxis aussehen, wenn sie dies umssetzen würden, wäre sie stärker oder schwächer und warum? Bitte möglichst objektiv antworten, egal ob ihr die Linken toll findet oder nicht.
5 Antworten
Die Ideen der Linken und der Grünen funktionieren nur solange, bis die alle mit Vermögen enteignet haben. Dann sind alle Arm und die Wirtschaft liegt am Boden.
Eine Wirtschaft nach dem Programm der Linkspartei würde (aus der Sicht der Linkspartei) mehr soziale Gerechtigkeit, höhere Löhne und mehr staatliche Kontrolle bedeuten. Geringverdiener hätten durch Mietendeckel, Mindestlohn und soziale Absicherung mehr Geld, was die Wirtschaft im Inland stärken könnte
Ein Nachteil wäre, dass hohe Steuern und strengere Regeln Firmen abschrecken könnten, was Investitionen und Arbeitsplätze gefährden kann. Verstaatlichungen wären teuer und könnten zu mehr Bürokratie und weniger Innovationen führen
einen Mindestlohn bräuchte es in einer funktionierenden Wirtschaft überhaupt nicht und ein Mietendeckel der sowieso Verfassungswidrig ist, trägt auch nicht zu vermehrten Wohnungen bei. Eine Umverteilung und Verstaatlichung ist Sozialismus und hat dann nicht mehr viel mit Demokratie zu tun,
Vereinfacht ausgedrückt: Das Auskommen der Bürger ist wichtiger als die Gewinne der Unternehmen.
Das macht man gewöhnlich sofort und nicht erst 4 Stunden später, aber egal
Wenn ein Unternehmen kein Gewinn mehr macht dann geht es pleite und zahlt auch keine Steuern mehr, es kann dann auch niemanden mehr einstellen, folglich gibt es auch kein auskommen der Bürger mehr.
Die Linke setzt sich für soziale Gerechtigkeit ein. Wirtschaftswachstum sieht sie eher kritisch. Sie will das es jeden gut geht und nicht das einfach nur die Wirtschaft wächst.
Also ist die Linkspartei für eine Planwirtschaft, wie in der DDR ?