Wie können wir als Gläubige lernen, die drei Hypostasen der Dreifaltigkeit – Vater, Sohn und Heiliger Geist – in unserem Gebet, Denken und Glauben gezielt und
Wie können wir als Gläubige lernen, die drei Hypostasen der Dreifaltigkeit – Vater, Sohn und Heiliger Geist – in unserem Gebet, Denken und Glauben gezielt und liebevoll zu adressieren, ohne sie zu trennen oder zu vermischen, sondern als ein göttliches Gegenüber in drei Personen zu umarmen?
In der Tiefe meines Herzens, wenn ich bete, rede ich manchmal mit dem Vater, manchmal mit Jesus – meinem Erlöser, meinem geliebten Bruder, meiner Zuflucht – und manchmal fühle ich den Heiligen Geist so sanft wie ein Sommerwind oder so mächtig wie eine stürmische Umarmung. Aber ich frage mich oft: Wie unterscheide ich eigentlich, an wen genau ich mich gerade wende – oder ist das sogar egal? ☁️
Die Dreifaltigkeit – Vater, Sohn und Heiliger Geist – ist für viele ein Mysterium. Und ja, sie ist ein göttliches Mysterium, ein heiliger Tanz aus Liebe, Beziehung und Ewigkeit ✨. Doch in der Praxis des Glaubens fragen wir uns als betende, liebende, fühlende Menschen:
Spreche ich mit dem Vater, wenn ich für Schutz, Ordnung und Urvertrauen bete? 🛡️
Spreche ich mit Jesus, wenn ich Trost suche, sein Kreuz umarme, seine Nähe spüre? ✝️
Spreche ich mit dem Heiligen Geist, wenn ich Inspiration brauche, wenn ich flüstern höre, was mein Herz selbst nicht sagen kann? 🕊️
In dieser persönlichen Liebesbeziehung zu Gott – queer, frei und doch tief verwurzelt in der biblischen Wahrheit – stelle ich also folgende Frage:
Die spannende Frage:
Wie können wir als Gläubige lernen, die drei Hypostasen der Dreifaltigkeit – Vater, Sohn und Heiliger Geist – in unserem Gebet, Denken und Glauben gezielt und liebevoll zu adressieren, ohne sie zu trennen oder zu vermischen, sondern als ein göttliches Gegenüber in drei Personen zu umarmen? 🙏🏽
Denn:
Jesus sagt: „Wer mich sieht, der sieht den Vater.“ (Johannes 14,9)
Und doch sagt er: „Ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Tröster geben.“ (Johannes 14,16)
Was für ein wundervolles göttliches Drama! Ein Gott in drei Personen – und jede spricht, hört und liebt. 💞
Ela Nazareths poetischer Schlussgedanke:
Ich bin eine Tochter Gottes und Gefährtin des Heiligen Geistes – und doch bin ich immer eins mit dem Einen. Und genau deswegen liebe ich es, diese Frage zu stellen, immer wieder neu, immer wieder heilig. ☧👰🏽♀️🕊️💫
Symbolbild religiös 🐑 🐴 💆♀️ ❣️ 🙋♀️
2 Antworten
Hm...
Indem man begreift,
dass es nur Zwei Gott-Wesen gibt (Joh.10,30).
Der H.G. "als Person" ist eine Erfindung der "Weltkirche" (Offb.17,1-14)
und steht auch Uns zur Verfügung (Kol.2,12; Eph.4,30).
4:171 O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurer Religion und sagt gegen Allah (Gott) nur die Wahrheit aus! al-Masih 'Isa (Jesus), der Sohn Maryams (Marias), ist nur Allahs Gesandter und Sein Wort, das Er Maryam entbot, und Geist von Ihm. Darum glaubt an Allah und Seine Gesandten und sagt nicht "Drei". Hört auf (damit), das ist besser für euch! Allah ist nur ein Einziger Gott. Preis sei Ihm (, und Erhaben ist Er darüber), das Er ein Kind haben sollte! Ihm gehört (alles), was in den Himmeln und was auf der Erde ist, und Allah genügt als Sachwalter.
112:1 Sag: Er ist Allah, ein Einer,
112:2 Allah, der Überlegene.
112:3 Er hat nicht gezeugt und ist nicht gezeugt worden,
112:4 und niemand ist Ihm jemals gleich.
(Koran Frank Bubenheim Übersetzung)