Wie findet ihr die kleinen Elektroautos für 25.000 € oder weniger?
Es kommen nun nach und nach kleinere/kleine Elektroautos. Sie kosten unter 25.000 €. Fahrzeuge wie der Renault R5, der neue Renault Clio, Citroën e-C3, VW ID2, Kia EV3 und Hyundai Casper. Diese Autos schaffen alle um die 360 km Reichweite. Sie kosten dafür 25.000 € oder weniger. Der Renault R5 kostet 21.000 €, der neue Clio etwa 17.000 €, der Citroën e-C3 22.000 €, der VW ID2 25.000 €, der Kia um die 23.500 € und der Hyundai 24.000 €. Sie kommen alle jetzt nach und nach. Ich finde, dass diese Elektroautos die sind, auf die die meisten Menschen warten. Klein und bezahlbar. Was ist eure Meinung? Wie findet ihr diese kleinen/kleineren Elektroautos?
6 Antworten
Ich finde davon gibt es schon immer viel zu wenig- also kleine bezahlbare Autos mit niedrigem Energieverbrauch.
Wenn man mal schaut, dann sitzen in den meisten PKW genau eine und manchmal auch zwei Personen- und 23 von 24 Stunden stehen sie sowieso nur herum- WAS eine Recourcenverschwendung!
Für mich wäre so eine kleine "Flohkiste" allemale genug, zumal ich meine Fahrerei auf ein absolutes Minimum beschränke.
Und wenn ich wirklich mal ein großes Auto benötige um etwas zu transportieren, frage ich herum. Das kommt mich billiger.
Mag ich
Aber dank der Abwrackprämie damals, findet man kaum bezahlbare Gebrauchte.
Ich fahre einen 17 Jahre alten Skoda Fabia, auch ein Kleinwagen, und mit 2500.- Euro, das teuerste Auto, das ich mir je gekauft habe.
Ich hätte gerne einen Mii, aber die waren gebraucht nicht unter 4000.- zu bekommen. Die haben mit den niedrigsten Spritverbrauch.
Der Kauf eines Neuwagens steht für mich sowieso nicht zur Debatte.
Ich finde es gut, dass langsam endlich auch mehr Elektroautos in der Klasse kommen. Für die meisten Menschen sind diese mehr als ausreichend. Kaum jemand braucht im Alltag mehr als 100km Reichweite am Tag. Und kaum jemand braucht 2,5-Tonnen-Panzer für über 70.000€.
Die neuen E-Autos werden vielleicht noch mal einen kleinen Aufschwung für die Elektromobilität bringen. Das Hauptproblem ist aber immer noch, dass viele Leute keine Möglichkeit haben, ihr Fahrzeug regelmäßig zu laden. Für Eigenheimbesitzer ist das kein Problem. In einem Mehr-Parteien-Haus in der Großstadt gibt es aber aktuell in den wenigsten Fällen und für die wenigsten Leute die Möglichkeit, ihr Fahrzeug entsprechend der Nutzung zu laden.
Salue
Für meine Waldarbeiten und zum Ziehen grosser Anhänger habe ich nach wie vor meinen alten japanischen Kleinbus mit Allradantrieb und Geländeuntersetzung. Den brauche ich nur noch selten, denn inzwischen habe ich die Konsequenzen gezogen und auf einen elektrischen Mikrocar gesetzt.
Der Ciroen Ami / Opel Rocks-E kam nicht in Frage, eine 45 km/h Limite will ich nicht. Der Renault Zwizy gibt es nicht mehr und er hat keine Heizung. Die anderen Anbieter haben kein Servicenetz in der Schweiz.
So blieb der Microlino von Mirco aus der Schweiz übrig. Er ist zwar nicht billig, aber es handelt sich ja auch um ein Premiumfahrzeug der Mikroautoklasse. Ein Stahlkonstsruktion ist ja bei diesen Fahrzeugen sehr selten.
Der braucht immer noch nur die Hälfte an Strom wie ein Kleinwagen und Parkplätze finde ich mit dem Kleinen auch problemlos. Die Reichweite ist hingegen absolut genügend für ein Auto im Stadt- oder Agglomerationsverkehr.
Tellensohn

Die Normalversion des Microliono läuft 90 km/h. Die neu lancierte Version Light ist auf 45 km/h ausgelegt. Sie wird ausserhalb der Schweiz angeboten. In der Schweiz selber, wo die Kontstruktion herkommt, ist dies nicht interessant. Bei uns darf man zwar Roller mit 45 km/h Begrenzung fahren, sobald es aber 3 oder 4 Räder hat muss man gleichzeitig über 18 Jahre alt sein.
So etwas kauft bei uns niemand. Ich habe mir letztes Jahr auch den Citroen Ami/Opel Rocks-E überlegt aber genau deswegen vom Kauf abgesehen.
Tellensohn
Ich freu mich über sie, wenn sie nicht aus der VR China kommen. Mir ist es wichtig, dass eine breite Palette an Klimaschutztechnologien erhalten bleibt, und die Elektromobilität ist eine davon, sie kann gern zur häufigsten werden, sollte aber nicht als einzig erlaubte übrig bleiben. Ich selber fahr nicht Auto, sondern Motorrad, und die Elektrifizierung des Motorrad-Verkehrs wird dadurch behindert, dass die Hersteller sich weigern Kupplungen zu verbauen. Die sind als Schleuder-Prävention überlebensnotwendig.
Sinvoll. Der ideale einsatzzweck für E-Autos ist der stadtverkehr. Stop and Go, das was für verbrenner gift ist ist quasi für diese autos die Beste umgebung.
Daher sehe ich es durchaus als sinnvoll das das es günstigere modelle gibt die man genau für diesen zweck einsetzen kann. Für wirklich ange fahrten und dann auch noch auf der autobahn sind sie natürlich weniger gut geeignet und es wird sicherlich umständlicher nach 300km ne stunde pause einzulegen um den Akku wieder aufzuladen.
Problem ist dabi aber noch wie blacksheep gesagt hat: Vergleichbare benziner sind weiterhin günstiger. Mein 6 sitzer hat mich auch nur 17k gekostet. Das muss man mit elekrtowagen ersteinmal schaffen. Wobei ich das durchaus für möglich halte.
Und diese Kleinwagen wie der BMW i3, Renault Zoe, Renault Twingo ZE, Opel Corsa-e, Peugeot e-208, VW e-up, Seat Mii electric, Skoda Citigo iV und Dacia Spring?