Wie beeinflussen Unsicherheiten und Erwartungen in der Kennenlernphase unsere Fähigkeit, uns wirklich zu verlieben?
In der Kennenlernphase, ganz gleich ob es der Beginn einer Beziehung oder eine erste Annäherung ist, spielt eine Mischung aus Erwartungen und Unsicherheiten eine große Rolle. Manchmal spürt man die Aufregung und die Neugier, die einen antreibt, während man versucht, den anderen besser kennenzulernen. Doch diese Phase ist oft auch von vielen Fragen begleitet. Was will der andere wirklich? Was sind die eigenen Absichten? Und, wenn es ernster wird, ist das Gefühl von Unsicherheit fast immer dabei.
Ich habe oft festgestellt, dass diese Unsicherheiten nicht nur von der Unklarheit über die Gefühle des anderen kommen, sondern auch von den eigenen Erwartungen, die man mitbringt. Erwartungen, die vielleicht nicht immer realistisch sind, aber die Vorstellung von einer „perfekten“ Verbindung erzeugen. Man fragt sich, ob man in den Augen des anderen genauso gesehen wird, wie man sich selbst in dieser Beziehung wahrnimmt. Und oft merkt man erst später, wie sehr diese Erwartungen das eigene Verhalten und die Wahrnehmung beeinflussen.
Gleichzeitig gibt es diese Momente, in denen man sich einfach fallen lässt, ohne viel darüber nachzudenken. Diese Momente sind oft die ehrlichsten, die man in der Kennenlernphase erlebt. Doch die Frage bleibt: Wie viel davon ist wirklich authentisch, und wie viel von diesen Gefühlen entstehen aus der Hoffnung, dass es sich zu etwas mehr entwickeln könnte?
4 Antworten
wenn du dir sicher bist, was du willst und was nicht, dann fühlst du auch weniger Unsicherheiten. Ich bin mir sicher in dem, was ich will, wo ich kompromissbereit bin und wo meine roten Linien sind. Wenn ich jemandem begegne, teile ich das der Person offen und ehrlch mit, mein Gegenüber sollte das ebenso tun und dann sehen wir, ob es sinnvoll ist, weiter zu gehen oder ob wir es bei einem netten Abend belassen sollten und uns freundlich und respektvoll voneinander verabschieden. Wenn ich mir mit mir selbst unsicher bin, was ich will, dann spüre ich auch mehr Unsicherheiten bei mir und bei meinem Gegenüber. Weil ich meinem Gegenüber keine klaren Signale setzen kann, aufgrund meiner Unsicherheit, ist es für mein Gegenüber natürlich auch schwieriger, sich auf mich einzulassen und mein Gegenüber wird ebenfalls unsicherer.
Sich zu verlieben, erscheint mir keine "Fähigkeit", sondern es passiert.
Wenn man sich verkrampft, dann kann dieses Passieren verhindert werden. Doch man kann wenig tun, es "zu bewirken".
Das bringt die Zeit mit sich
Viel.
Es turnt ab wenn eine Frau zu unsicher ist.
Oder, wenn ich eine anspreche und sie hat negative Glaubenssätze/ Prophezeihungen die sie zu erfüllen sucht. Also dieses "der ist viel zu heiß, um etwas von mir häsdlichen Ente zu wollen", obwohl ich sie ibteressand fände. Bei so einer hab ich dann aber auch kein Bock mehr.
Anderes ist, wenn ich (hihe Ansprüche) habe und sie ist dafür zu faul oder nicht gut genug