Werden Uiguren für unsere billigen Tomaten ausgebeutet?
3 Antworten
Das eigentliche Problem ist doch, dass auf dem Produkt etwas steht, was nicht der Wahrheit entspricht. Das hat jetzt aber nichts mit den Arbeitsbedingungen in Xinjiang zu tun.
Das sind zwei Paar Schuhe und wieder wird China dafür kritisiert, was mit den Uiguren passiert...
Ja, aber in der Dokumentation sollte es um Tomaten gehen, dass auf dem fertigen Produkt nicht wahrheitsgemäß vermerkt ist, wo sie herkommen.
Und dann wird dies wieder zum Anlass genommen, China zu kritisieren. Finde ich nur etwas seltsam. Vor allem dass wieder dieser Adrian Zenz sich zu Wort melden darf. Gab es nicht mal einen Bericht (war das nicht auch ZDF?), wo bewiesen wurde, dass er etwas sehr viel zu seinen Äußerungen diesbezüglich hinzugedichtet hätte? 🤔 Schon alleine deshalb würde ich nicht alles blind glauben, was einem so erzählt wird.
Ja, der Aufhänger ist, dass Italien viel mehr Tomaten exportiert, als es selber überhaupt anbauen kann. Und dann stellt sich die Frage, wo die Tomaten herkommen. Ist aber bei Bio-Produkten vom Discounter in Deutschland nicht viel anders. Es kommt auch vieles aus China, was ja nicht per se schlecht sein muss.
Aber bei Tomaten gibt es wohl ein Problem. Wie im Film gesagt wird, sind vor Ort Recherchen schwierig, weil der Staat das unterbindet. Und wie man sieht, hat das durchaus Gründe.
Ich kann mich nicht entsinnen, je chinesische Tomaten gekauft zu haben, also, nein.
Im Film wird doch darauf hingewiesen, dass auch in italienischen Dosen mit Tomaten oder Tomatenmark chinesische drin sein können. Italien kann bei weitem nicht so viele Tomaten produzieren, wie sie exportieren.
Nein.
Na ja, den Aliens können wir es nicht in die Schuhe schieben, wie mit den Uiguren umgegangen wird.