Wenn vor allem Gesundheit Attraktivität begünstigt, warum ...
... gelten fettige Haare als ungepflegt? Das Fett ist ein natürlicher Schutzfilm.
Viele Schönheitsideale werden damit begründet, dass sie eben Gesundheit nach außen verkörpern, z.B. eben, dass wir eher schlankere Menschen attraktiv finden, etc.
Warum haben wir aber ein Ideal erschaffen, das seiner biologischen Funktion im Weg steht und noch dazu Aufwand macht?
3 Antworten
Das frage ich mich auch. Ich konnte aus medizinischen Gründen vor einigen Jahren die Haare wochenlang nciht waschen, seitdem reicht mir einmal pro Woche. Einige Kolleginnen verstehen das nicht, aber ich muss sagen, dass meine Haare am Ende der Woche immer noch okay aussehen, keinesfalls total verfettet. Also ich habe das Gefühl, je öfter man wäscht, desto schneller fetten sie nach.
Leide selbst unter meinen fettigen Haaren, weil es ölig wird und teilweise der Staub und Dreck der ganzen Welt darauf dadurch kleben bleibt.
Auch ist mir im Winter dadurch kälter und im Sommer ist es klebrig.
Einfach ätzend. Dann verstehe ich solche Normen.
Stinken ist nicht attraktiv, sondern eklig. Hygiene strahlt Gesundheit und Wohlstand aus.