Was passiert, wenn mein gesetzlicher Betreuer erfährt, dass ich eine Petition unterschrieben habe?

Sollte er es erfahren (woher?) wird nichts passieren. Warum solltest du denn keine Petition unterschreibne dürfen?

Kann es sein, dass er deshalb mir einen Einwilligungsvorbehalt anordnet?

Nein. Ein Einwilligungsvorbehalt kann überhaupt nur vom Gericht angeordnet werden und bestimmt nicht wegen einer Petition.

Und kann es sein, dass man deswegen einen in einen Wohnheim muss und nicht alleine leben darf?

Nein, denn bei 15 Euro hat das ncihts dait zu tun ob du fähig bist allein zu leben.

Denn ich habe eine Petition unterschrieben und dafür 15 Euro gegeben, damit eine Schülerin die eine Ausbildung angefangen hat, nicht abgeschoben wird.

Hättet ihr es auch unterschrieben?

Vielleicht, das käme auf die genaueren Umstände an. Also ob das Geld wirklich für die Ausbildung genutzt wird, warum sie überhaupt für eine Ausbildung bezahlen muss, woher sie kommt und warum sie abgeschoben werden soll usw.

Wenn man eine gesetzliche Betreuung hat, darf man dann diese Petition unterschreiben?

Auch mit einer gesetzlichen Betreuung darf man unterschreiben, was man möchte. Ob es letztlilch eine rechtliche Wirkung entfaltet, hängt von den Umständen ab, die wir hier nicht kennen ( wofür die Betreuung angeordnet wurdee, ob es einen Einwilligungsvorbehalt gibt)

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Wenn keine Frist genannt ist, kann die sogenannte einfache Beschwerde eingelegt werden, diese ist - im Gegensatz zur sofortigen Beschwerde - nicht an eine ausdrückliche Frist gebunden.

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Ich habe noch kein Cannabis gesehen, das nicht gerochen hat. Ich bin da zugegebenermaßen auch sehr empfindlich.

Aber was sagen denn die Nachbarn, warum sie dagegen sind?

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Die zu betreuende Person kann beim zuständigen Betreuungsgericht einen Betreuerwechsel beantragen, sollte das aber auch begründen.

Dazu wird dann sicher die Betreuerin/der Betreuer angehört und dann entscheidet das Gericht. Wenn es die Differenzen unter übliche Verständigungsschwierigkeiten einordnet, wird es das vielleicht auch ablehnen, weil es dann ja nach einem Wechsel genauso laufen würde.

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Vielleicht solltest du beim nächsten Mal, wenn sie wieder anfangen, einfach sagen: "Sie haben jetzt schon so oft versucht, mich vom Christentum zu überzeugen. Ich schlage vor, wir machen es heute mal andersherum und ich versuche Sie vom Atheismus zu überzeugen."

Vielleicht verstehen sie dann, dass dir deine Überzeugung genauso ernst ist wie ihnen die ihre.

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Wenn man offen für Neues und neugierig ist, erweitern Reisen den Horizont auf jeden Fall. Wir versuchen immer etwas vono der jeweiligen Kultur mitzubekommen, probieren fremdes Essen aus, haben gern Kkontakt zu Einheimischen.

Das ist sogar in Reisegruppe möglich, allerdings muss man sich dazu ggf. auch mal abseilen. Wir machen meistens Individualreisen, selten in Gruppe. früher viel mit dem Zug, jetzt mit Wohnmobil.

Völlig ins Blaue erfolgen die nicht, aber wir legen nur grob eine Route fest, buchen die Stellplätze nicht vorab sondern lassen uns überraschen, wo wir dann wie lange stehen und entscheiden vor Ort, was wir dort machen.

Mein Mann hat dazu mal einen Spruch zitiert: Urlaub beginnt da wo der Plan endet.

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Im ersten Schreiben stand eine Frist (z.B. "innerhalb von 2 Wochen") für den Strafantritt.

Diese beginnt nun nach Rechtskraft des aktuellen Bescheiden wieder neu zu laufen. Das genaue datum müsstest du dir dann ausrechnen.

Und wo - da gilt das ursprüngliche Schreiben weiter, solange dir nichts anderes mitgeteilt wird.

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Der Brief dürfte an die/den Erziehungsberechtigten eines minderjährigen Beschuldigten gerichtet sein.

Das Verfahren wird wegen Geringfügigkeit eingestellt, das heißt es gibt keine Gerichtsverhandlung.

Es gibt keinen Eintrag ins Führungszeugnis, also keine Probleme bei z.B. Bewerbungen. Das Erziehungsregister können nur wenige Behörden einsehen, also z.B. bei einer späteren Straftat wüssten die Staatsanwaltschaft und das Gericht, dass schon mal ein Verfahren eingestellt wurde.

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Grundsätzlich ist eine Abladung per Telefon durchaus möglich, wenn man erst am Vortag erfährt, dass der Angeklagte erkrankt ist und die Zeugen ja nicht mehr anders informieren kann. Allerdings habe ich noch nie erlebt, dass von einer Dienststelle mit anonymer Nummer telefoniert wird.

Da es theoretisch durchaus auch sein kann, dass der Angeklagte auf diese Art versucht, eine Vernehmung der Zeugen zu verhindern (es ist unwahrscheinlich, dass das klppt, eher wird es dann einen neuen Termin oder Fortsetzungstermin geben), würde ich auch auf jeden Fall dazu raten, anzurufen.

Falls das nicht mehr vorher klappt, würde ich auch lieber hinfahren. Für eine eventuelle Entschädigung wäre es allerdings wichtig, den anonymen Anruf nachweisen zu können.

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Film gesucht?

Ich suche einen Film. Es geht um zwei Schüler/Studenten.

Der Junge spielt Gitarre und kommt meines Wissens nach neu an die Schule (ich weiß nicht, wie man das bezeichnet, aber die Hauptcharaktere waren auf jeden Fall keine Kinder oder Teenager mehr). im Laufe des Films verlieben die beiden sich und sie finden heraus, dass das Mädchen Krebs hat and dem sie am Ende des Films auch stirbt. davor heiraten sie allerdings noch.

Der beste Freund des Mädchens spiel ebenfalls Gitarre und ist an der ganzen Schule berühmt (ich glaube er ist sogar weit darüber hinaus berühmt). der junge hat außerdem einen behinderten Bruder, dem er zu beginn des Films sein Handy schenkt.

Ich erinnere mich außerdem an eine Szene, in der der Junge am Strand bei Lagerfeuer Gitarre für viele Schüler spielt und an eine Szene in der das Mädchen und der Junge joggen gehen. bevor das Mädchen an Krebs stirbt, war sie schon einmal im Krankenhaus und hat eine Chemotherapie gemacht (oder etwas anderes, was alle glauben ließ, der Krebs wäre weg). der Krebs kam unerwartet zurück. Ich glaube außerdem, dass das Mädchen schwanger war, da bin ich mir allerdings nicht mehr so sicher.

Ich weiß, dass die Schauspielerin des Mädchens blond war. Außerdem fährt der Junge an Weinachten ins Krankenhaus da es dem Mädchen nicht gut geht. Zuvor war er bei seiner Familie. Auch saß das Mädchen zwischendurch im Rollstuhl und sie haben sich zum ersten mal in einem Tonstudio geküsst, als der Junge einen neuen Song aufnehmen wollte (der beste Freund des Mädchens war auch dabei)

Ich hab den Film zwischen dem 27.07 und 10.08 im Fernsehen gesehen, ich glaube auf Sat1 oder RTL

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"I still believe" vielleicht - lief bei Sat 1 am 05.08.

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Genau genommen müsstest du das eine der betreffenden Frauen fragen. Denn für mich ist keineswegs normal.

Ich frage mich auch, warum es für manche Männer normal ist, jedesmal zuzuschlagen, sobald sie sich gereizt fühlen...

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Ich habe schon mehrere Online-Tests gemacht und finde nicht, dass es immer einfach ist dabei zu bescheißen.

Da man die Fragen i.A. vorher nicht kennt und nur sehr wenig Zeit für die Antworten hat, schafft man es eigentlilch nciht, da erst lange zu googlen.

Zudem geht es bei einigen Fragen auch nicht um reine Wissensabfrage, sondern mehr um Charaktertest, wie man da betrügen soll, ist mir schleierhaft.

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Wenn ich deine ganzen Fragen lese, frage ich mich, ob diese auf realen Erlebnissen beruhen - dann solltest du dir dringend eine andere Umgebung suchen - oder in deiner Einbildung stattfinden. Für den Fall würde ich eine psychologische Beratung empfehlen.

Beschäftige dich doch mal mit was Sinnvollem statt Gewaltphantasien.

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Die Frist für die Stellungnahme gilt für dich ab Zugang des Schreibens.

Du kannst davon ausgehen, dass das Gericht die Postlaufzeit für die Zustellung an dich und deine Antwort berücksichtigt. Das heißt sie werden sich eine Frist von 10 Tagen oder 2 Wochen gesetzt haben.

Ruf dort an und frage, ob du noch eine Antwort schicken kannst.

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Du brauchst auf jeden Fall ein ärztliches Attest (normale Krankschreibung reicht nicht aus). Diese sollte auch Ausführungen dazu enthalten, wenn du das Haus wirklich nicht verlassen kannst. (Wie bist du dann eigentlich zu den Sozialstunden gekommen, zu einer Gerichtsverhandlung muss man doch i.A. auch erscheinen?)

Allerdings solltest du damit rechnen, dass dies von einem Amtsarzt überprüft wird.

Und die Stelle, die für die Einteilung der Sozialstunden zuständig ist, solltest du auf jeden Fall informieren, die können deine Frage vermutlich auch besser beantworten als wir hier.

Übrigens: Vor der Anordnung von Sozialstunden wird man gewöhnlich gefragt, ob man diese ableisten kann und will. Hast du da deine Probleme erwähnt?

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Meinung des Tages: Nach dem gestrigen Warntag - fühlt Ihr Euch in puncto Katastrophenschutz ausreichend informiert / geschützt?

Am gestrigen Donnerstag schrillten - im besten Falle - in ganz Deutschland um 11 Uhr die Smartphones und Sirenen. Mit dem Warntag testeten die Behörden bereits zum vierten Mal den Extremfall. Fühlt Ihr Euch seitens der Regierung ausreichend für mögliche Katastrophenfälle informiert?

Warntag 2024 verlief positiv

Im Anschluss des Probealarms von gestern zog das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) ein durchaus positives Resümee. BBK-Präsident Ralph Tiesler sagte, dass man "die Bevölkerung mit einer großen Bandbreite an Warnmitteln erreicht" hätte.

Nachdem der erste Testlauf im Jahr 2020 noch mit einigen Pannen verlief, zeigte sich das BBK mit der Leistungsfähigkeit des letzten Warntags mehr als zufrieden. Auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser erklärte, dass man mithilfe der verschiedenen Warnmittel wie z.B. Handy, Tablet, Radio oder stationären Sirenen einen Großteil der Menschen erreichen und für das wichtige Thema Katastrophenschutz sensibilisieren konnte.

Konsequenzen aus der Ahrtal-Katastrophe

Spätestens seit der verheerenden Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz sowie in Nordrhein-Westfalen vor wenigen Jahren erhöhte sich der Druck auf die Behörden, die bestehenden Warnsysteme kontinuierlich zu verbessern und bundesweit auszubauen.

Der Bund forderte hierfür u.a. den Ausbau des Sirenennetzes sowie den Aufbau eines umfassenden Cell-Broadcasting-Systems. Das Ziel sei ein allumfassendes Warnsystem, um Menschen vor möglichen (Natur-)Katastrophen wie Überflutungen oder Terroranschlägen zu warnen. Experten schätzen, dass man mit einem effizienteren Warnsystem 2021 wesentlich mehr Menschenleben im Ahrtal hätte retten können.

BBK bittet Bevölkerung um Mithilfe

Um im Ernstfall möglichst viele Menschen in den Städten oder auf dem Land zu erreichen, möchte das BBK den Probealarm künftig weiterhin verbessern. Hierfür ist die Behörde allerdings auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen, weswegen die Bundesbürger bis zum 19. September die Möglichkeit haben, ihre Erfahrungen des Warntags 2024 auf der Seite https://www.warntag-umfrage.de/ mitzuteilen.

Die Ergebnisse würden im Anschluss daran geprüft, analyisiert und zur Verbesserung der Systeme genutzt. Daher möchten auch wir von gutefrage Euch ermutigen, an der kurzen und wichtigen Umfrage teilzunehmen. ❗😊

Unsere Fragen an Euch:

  • Fühlt Ihr Euch in Deutschland ausreichend auf einen möglichen Katastrophenfall vorbereitet und wo könnte der Bund/die Länder noch weitere Vorkehrungen in puncto Katastrophenschutz treffen?
  • Hat der gestrige Probealarm bei Euch / in Eurer Gegend funktioniert? Was lief gut, was wäre verbesserungswürdig?
  • Seid Ihr für mögliche Krisenszenarien gewappnet, z.B. indem Ihr Lebensmittelvorräte besitzt oder wichtige Dokumente immer griffbereit habt?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, ich fühle mich nicht gut vorbereitet / informiert, weil...

Unser Autoradio war aus wegen schlechten Empfangs und mein Handy ist nicht ständig auf Internetempfang. Cell Broadcast funktioniert nicht, da unser Landkreis meint, sich daran nicht beteiligen zu müssen.

Ich fände es gut, wenn es einfach eine SMS an alle gäbe, das funktioniert sogar bei alten nicht internetfähigen Modellen (ja, ich kenne mehrere Personen die noch so eins benutzen oder kein Internet eingeschaltet haben, weil sie es nicht möchten) und auch in gebieten die sich nciht an Cell Broadcast beteiligen.

Und da bei weiten Fahrten oft der Radioempfang schlecht ist wenn man aus dem Empfangsgebiet fährt und nicht alle während der Fahrt einen Sendersuchlauf schaffen, könnte man die Warnmeldungen auch in den digitalen Verkehrsfunk integrieren, dass würde dann allen helfen die ein Navi anhaben.

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Niemand traut sich an eine Reform des Rentensystems, egal von welcher Partei. Weil alle nur in Legislaturperioden denken und ein positiver Effekt sich so schnell nicht zeigen würde.

Hätte man in den 90ern schon die Idee von Biedenkopf umgesetzt (Grundrente aus Steuermitteln und der Rest private Vorsorge) stünden wir heute besser da. Aber erstmal hätte man ja damals zugeben müssen, dass das Rentensystem nicht dauerhaft funktioniert und die Menschen selbst aktiv werden müssen. Und das hätte ja Wählerstimmen gekostet.

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