Welche Glaubenssätze hast du von deinen (Groß)Eltern übernommen?
8 Antworten
Von meiner Mom habe ich einen Glaubenssatz, den ich oft versuche zu beherzigen. Der lautet: "Es gibt für viele Erlebnisse/Erfahrungen im Leben ein Alter, verpasse es nicht, sie im richtigen Moment auszuleben."
Keine.
Zum Glück alle abgelegt...
In Bezug auf meine Eltern. Mit meinen Großeltern hatte ich sehr wenig Kontakt.
Mein Stiefvater hat mir zum Beispiel beigebracht, dass alle Frauen "dumm sind und nur zum putzen und kochen etwas taugen" und man Probleme mit Gewalt lösen kann, meine Mutter war schwerst depressiv und hat alles schwarz gesehen und mehrfach versucht sich umzubringen. Suicide ist keine Lösung
Das habe ich, bis Anfang 20 nachgelebt (ohne suizidversuch oder gedanken) - bis ich erkannt habe, dass es absolut falsch ist
Heute bin ich genau das Gegenteil von meinen Eltern denke ich
Oh okay. Das tut mir leid zu hören 😔
Verständlich, dass du diese Glaubenssätze nicht mehr ausleben bzw. übernehmen möchtest. Freut mich, dass es bei dir geklappt hat, dich davon loszusagen. :)
Das muss dir nicht Leid tun. Aber danke :)
Rückblikend hat es mich zu dem Menschen gemacht, der ich bin. Wer weiss wer ich sonst wäre, möchte ich garnicht wissen, weil so passt es eigentlich
Dreimal überlegen ob du das brauchst
Meine Mutter sagt mir das immer und es hat mir schon sehr oft geholfen Geld zu sparen.
Mein Opa sagte immer, lerne lerne lerne, denn Wissen ist Macht......
Von den Großeltern väterlicherseits eigentlich nix, denn: "Üb immer fleißig Klavier!" bewirkte bei mir eher immer das Gegenteil, obwohl ich Musik mag.
Auf die Oma mütterlicherseits habe ich immer gehört. Das Wichtigste, was sie mir sagte, war: "Mach immer das, was du selber für richtig hältst! Du bist ein gutes Mädchen!" :-*
Warum denn zum Glück nicht? In Bezug auf Eltern oder Großeltern?