Was haltet ihr von der Einstellung mancher, Menschen in "Klassen" einzuteilen? Also von solch einer Ideologie?
Also wenn manche sagen, dass gewisse Nationen für sie "mehr Wert" sind. Und dass man lieber mit bestimmten Nationen mehr zu tun haben oder befreundet sein möchte. Mit anderen aber dafür nicht, weil man deren Kultur ablehnt. Oder einfach pauschal ablehnt, weil sie aus einem bestimmten Land kommen? Findet ihr das schlimm oder gibt es heutzutage viele, die immer noch so denken? Was ist eure Meinung hierzu ?
9 Antworten
Ich denke, jeder hat eine Art Schubladendenken. Das mag auf Erfahrungen basieren oder weil er diese Einstellung schon im Elternhaus mitgegeben bekommen hat. Oder eben aus Unwissenheit oder weil man sich nicht mit anderen Menschen beschäftigt, die eben "anders" sind, eine reine Pauschalisierung also. Ich finds normal, dass es solche und solche Denkweisen gibt. So unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich sind ihre Denkweisen.
Das Problem an diesem Denken: alle sind anders und unterschiedlich. Es gibt Richtlinien ja, aber nur weil wer später dran ist, heißt das nicht, dass der Mensch falsch is
Jeder muss und darf für sich selbst entscheiden, mit wem er zu tun haben will und mit wem nicht.
Sollte Jeder selber für Sich entscheiden
Ich finde es normal Menschen in „Klassen“ bzw. (Charkter-) Typen zu unterteilen. Das macht jeder ständig und unterbewusst.
ja das ist schlimm, aber ja, es gibt viele Menschen, die so denken. Ich sage nur AfD.
Das heißt aber nicht, dass man keine Unterschiede machen darf. Manche Menschen sind eher mein Typ als Andere, aber das ist MEIN Geschmack. Der durchschnittliche mitteleuropäische Mann mit straßenköterbraunem Haar ist halt eher mein Typ als ein hellblonder Nordskandinavier oder ein Inder oder ein Nigerianer.
Ich mache keinen Hehl daraus dass ich vieles am Islam ablehne, aber ich hüte mich zu pauschalisieren. Ich mag eine strenge islamische Kultur nicht, aber gegen den konkreten Abdullah ibn Aswan habe ich nichts, wenn ich ihn nett finde.