Ehrliche Frage: Wie kann man Bekannten damit vertraut machen, leicht rassistisch zu sein?

10 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hey DrBell :)

Du kannst ihnen ja einfach schonend beibringen, dass du da bezüglich Nationalitäten so deine Favoriten hast, du gute Werte vertrittst.

Du kannst ihnen ja sagen, dass du nichts gegen Ausländer hast aber du mit bestimmten Ausländern nichts zu tun haben möchtest, aus dem Grund da diese meist nicht die Werte vertreten, die du magst und du deine Zeit lieber mit den für dich wichtigeren Leuten verbringst.

Damit hast du dann ja auch nicht gelogen, es ist so wie du es oben dargestellt hast. Daran ist dann ja auch nichts schlimm! Ich denke, jeder hat eben so seine Favoriten und auch seine , ich sage einfach mal nogos.. Das kannst du ihnen auch sagen.

LG ich hoffe ich konnte dir helfen 🫶

Woher ich das weiß:Hobby – Diese Themen interessieren mich :)

DrBell27 
Beitragsersteller
 24.01.2025, 10:25

Danke für die Antwort. Ich finde eben auch, dass es auch wichtig ist, da ehrlich zu sein und man auch offen darüber reden sollte. Dann wissen Freunde auch Bescheid, warum man eben mir manchen nichts zu tun haben möchte. Und muss nicht immer irgendwelche "Ausreden" parat haben.

Zur Frage: Wie kann ich am besten Freunden und Bekannten dies klar machen

Gar nicht. Du musst dich nicht erklären, die Einstellung anderer kann man schon aus einem Gespräch heraushören, indem sie sagen was sie denken. Deinem Umfeld ist deine Meinung schon bekannt. Sich erklären zu wollen führt nur zu einem Streitgespräch.

Keiner will Rassist sein, aber die meisten sind es. Darüber sprechen darf man allerdings nicht, weil politisch unkorrekt.


Aylamanolo  24.01.2025, 15:05

Darüber sprechen darf man allerdings nicht, weil politisch unkorrekt.

Wenigstens das noch.

Es gibt keinen leichten Rassismus.

Es gibt nur Rassismus. Braucht sich niemand schönzureden.


DrBell27 
Beitragsersteller
 24.01.2025, 10:09

Von mir aus dann eben Rassismus.

Die Frage ist: Was ist "Rassismus" überhaupt und wie verstehen die verschiedensten Menschen diesen Begriff?

Jeder Mensch fühlt sich eher bei seinesgleichen wohl. Auch ist es normal und logisch, dass man mit Menschen, die soziale Probleme verursachen und mit denen keine Basis zur Verständigung erreicht wird, nichts zu tun haben will. So betrachtet, gibt es gar keinen Rassismus.

Der Begriff "Rassismus" ist wohl ein gezieltes ideologisch geprägtes Totschlagswort, um politische Gegner mundtot zu machen.


DrBell27 
Beitragsersteller
 24.01.2025, 07:21

Ja das stimmt. Der Begriff "Rassismus" wird oftmals auch inflationär eingesetzt.

peterdachser  24.01.2025, 10:13
@DrBell27

Vor der woken Welle war man sich darin einig, dass es keine Menschenrassen gibt und wenn trotzdem jemand mit Rassismus dahergekommen ist, war das einfach ein Trottel. Momentan ist "Rasissmus" ein politischer Kampfbegriff der sich sowieso meist nur als das herausstellt.

Ich sehe in deinen Text jetzt nichts was mit Rassismus zu tun hat, da du ja gesagt hast Rads du nichts gegen Ausländer hast nur einfach nicht mit manchen Gruppen sein willst, verstehe ich ich mag es auch lieber mit Gruppen meiner Nation zu sein.(bin halb Türkisch und halb afghanisch) Wichtig ist aber dass du mit jeder Gruppe trotzdem respektvoll umgehst.

Zu deiner Frage, deinen Freunden usw brauchst du es nicht klar machen sie werden es schon selber sehen. Du bist nicht verpflichtet es denen zu sagen tue ich auch nicht.
Alles gute


DrBell27 
Beitragsersteller
 24.01.2025, 10:22

Danke schonmal für die Antwort.

Daher hatte ich auch geschrieben "leicht rassistisch". Nur versuche ich schon ehrlich zu sein, und will mich jetzt nicht irgendwie herausreden oder besser darstellen. Etwas "Völkisches" Gedankengut steckt in mir eben schon drinnen. Also ich sehe Deutschland und das Volk eben als super und "souverän" an. Und dann gibt es andere Nationen, die ich halt wie erwähnt schätze und auch als "Souverän" sehe. Andere wiederum, auch aufgrund von bestimmten Erfahrungen und da nehme ich mich nicht aus (Schubladendenken), habe ich ungern etwas zu tun und "werte" diese ab. Also man könnte schon sagen, dass es vlt. Rassismus ist.

Ich bin freundlich zu allen und respektvoll, aber wenn ich mit einem Kumpel mal im Gespräch bin, fällt schon auch mal Wort, was vlt. auch nicht so nett ist, wenn wir über die Leute reden, die uns weniger gefallen. Also man kann vlt. schon sagen, dass in mir eine Art "Ideologie" steckt. Auch wenn es vlt. nicht stark ausgeprägt ist. Ich bin keiner, der Leute wegen ihrer Figur, Kleidung (außer vlt. Jogginghosen), Hobbys etc. schlecht redet. Nur Herkunft und Kultur ist mir manchmal schon wichtig. Und das oftmals eben pauschal.