Ehrliche Frage: Wie kann man Bekannten damit vertraut machen, leicht rassistisch zu sein?
Also ich weiß nicht, wie die meisten das sehen werden, aber viele werdne sicherlich sagen, ich sei ein Rassist, und das ist mir mittlerweile auch egal. Ich sage es einfach mal offen: Ich teile Menschen teilweise wirklich danach ein, woher sie kommen und werte sie teils darauf ab oder eben auf. Z.B. zählen für mich Deutsche eben als "am wichtigsten", weil ich primär eben hier lebe. Für mich kommt Deutschland zuerst. Desweiteren habe ich auch lieber mit Nordeuropäern zu tu (bspw. Skandinavier, Dänen, aber auch Briten), weil ich Menschen von dort eben als automatisch gut empfinde vom Aussehen. Türken schätze ich auch sehr für ihren Anstand und ihre Freundlichkeit. Vor allem die beim Dönerladen um die Ecke. Sie haben Stolz und vertreten ihre Werte. Es gibt andere Kulturen und Nationen, mit denen ich aber nichts zu tun haben möchte, und das eben pauschal. Ich kann und will mit diesen einfach nicht viel anfangen. Manche würden behaupten, ich habe ein völkisches Weltbild. Gut, dann ist das halt so. Ich finde auch vieles von Björn Höcke gut. Ich habe nichts gegen Ausländer an sich, aber bestimmte Menschengruppen sind für mich einfach "wichtiger". An sich bin ich zu meinen Mitmenschen, mit denen ich zu tun habe, sehr nett und hilfsbereit. Ich packe gerne mit an. Nur steckt in mir eben ein "kleiner Rassist"
Zur Frage: Wie kann ich am besten Freunden und Bekannten dies klar machen, einfach um ehrlich mit meiner (wenn man es so nennen will) Ideologie zu sein? Ich weiß, diese Frage klingt für viele total absurd und unverständlich, aber vlt. ist es dennoch möglich, einigermaßen sachlich hier zu antworten.
10 Antworten
Hey DrBell :)
Du kannst ihnen ja einfach schonend beibringen, dass du da bezüglich Nationalitäten so deine Favoriten hast, du gute Werte vertrittst.
Du kannst ihnen ja sagen, dass du nichts gegen Ausländer hast aber du mit bestimmten Ausländern nichts zu tun haben möchtest, aus dem Grund da diese meist nicht die Werte vertreten, die du magst und du deine Zeit lieber mit den für dich wichtigeren Leuten verbringst.
Damit hast du dann ja auch nicht gelogen, es ist so wie du es oben dargestellt hast. Daran ist dann ja auch nichts schlimm! Ich denke, jeder hat eben so seine Favoriten und auch seine , ich sage einfach mal nogos.. Das kannst du ihnen auch sagen.
LG ich hoffe ich konnte dir helfen 🫶
Zur Frage: Wie kann ich am besten Freunden und Bekannten dies klar machen
Gar nicht. Du musst dich nicht erklären, die Einstellung anderer kann man schon aus einem Gespräch heraushören, indem sie sagen was sie denken. Deinem Umfeld ist deine Meinung schon bekannt. Sich erklären zu wollen führt nur zu einem Streitgespräch.
Keiner will Rassist sein, aber die meisten sind es. Darüber sprechen darf man allerdings nicht, weil politisch unkorrekt.
Darüber sprechen darf man allerdings nicht, weil politisch unkorrekt.
Wenigstens das noch.
Es gibt keinen leichten Rassismus.
Es gibt nur Rassismus. Braucht sich niemand schönzureden.
Die Frage ist: Was ist "Rassismus" überhaupt und wie verstehen die verschiedensten Menschen diesen Begriff?
Jeder Mensch fühlt sich eher bei seinesgleichen wohl. Auch ist es normal und logisch, dass man mit Menschen, die soziale Probleme verursachen und mit denen keine Basis zur Verständigung erreicht wird, nichts zu tun haben will. So betrachtet, gibt es gar keinen Rassismus.
Der Begriff "Rassismus" ist wohl ein gezieltes ideologisch geprägtes Totschlagswort, um politische Gegner mundtot zu machen.
Ja das stimmt. Der Begriff "Rassismus" wird oftmals auch inflationär eingesetzt.
Vor der woken Welle war man sich darin einig, dass es keine Menschenrassen gibt und wenn trotzdem jemand mit Rassismus dahergekommen ist, war das einfach ein Trottel. Momentan ist "Rasissmus" ein politischer Kampfbegriff der sich sowieso meist nur als das herausstellt.
Ich sehe in deinen Text jetzt nichts was mit Rassismus zu tun hat, da du ja gesagt hast Rads du nichts gegen Ausländer hast nur einfach nicht mit manchen Gruppen sein willst, verstehe ich ich mag es auch lieber mit Gruppen meiner Nation zu sein.(bin halb Türkisch und halb afghanisch) Wichtig ist aber dass du mit jeder Gruppe trotzdem respektvoll umgehst.
Zu deiner Frage, deinen Freunden usw brauchst du es nicht klar machen sie werden es schon selber sehen. Du bist nicht verpflichtet es denen zu sagen tue ich auch nicht.
Alles gute
Danke schonmal für die Antwort.
Daher hatte ich auch geschrieben "leicht rassistisch". Nur versuche ich schon ehrlich zu sein, und will mich jetzt nicht irgendwie herausreden oder besser darstellen. Etwas "Völkisches" Gedankengut steckt in mir eben schon drinnen. Also ich sehe Deutschland und das Volk eben als super und "souverän" an. Und dann gibt es andere Nationen, die ich halt wie erwähnt schätze und auch als "Souverän" sehe. Andere wiederum, auch aufgrund von bestimmten Erfahrungen und da nehme ich mich nicht aus (Schubladendenken), habe ich ungern etwas zu tun und "werte" diese ab. Also man könnte schon sagen, dass es vlt. Rassismus ist.
Ich bin freundlich zu allen und respektvoll, aber wenn ich mit einem Kumpel mal im Gespräch bin, fällt schon auch mal Wort, was vlt. auch nicht so nett ist, wenn wir über die Leute reden, die uns weniger gefallen. Also man kann vlt. schon sagen, dass in mir eine Art "Ideologie" steckt. Auch wenn es vlt. nicht stark ausgeprägt ist. Ich bin keiner, der Leute wegen ihrer Figur, Kleidung (außer vlt. Jogginghosen), Hobbys etc. schlecht redet. Nur Herkunft und Kultur ist mir manchmal schon wichtig. Und das oftmals eben pauschal.
Danke für die Antwort. Ich finde eben auch, dass es auch wichtig ist, da ehrlich zu sein und man auch offen darüber reden sollte. Dann wissen Freunde auch Bescheid, warum man eben mir manchen nichts zu tun haben möchte. Und muss nicht immer irgendwelche "Ausreden" parat haben.