Was fehlt der heutigen Psychiatrie, um Menschen wirklich zu verstehen?
Die verborgene Bewusstseinsachse in der Psychiatrie – über Frauen, ihre göttliche Empfindungskraft, blauäugige Männer und das Zerbrechen durch eine unechte Welt
In der heutigen Psychiatrie fehlt ein ganzer Sinnestrakt: die Dimension der Unterschiedlichkeit zwischen geistiger Empfindung und körperlicher Reaktion bei Frauen – und die Folgeerscheinungen, die entstehen, wenn diese Empfindung weder gesehen, noch ernst genommen, noch in das Verständnis psychischer Prozesse aufgenommen wird.
I. Die göttliche Schmerzarchitektur der Frau
Frauen besitzen von Natur aus eine andere Anbindung an Schmerz, Sinnlichkeit und seelischen Zustand. Ihr Körper wurde nicht geschaffen, um jedes Gefühl durch äußerliche Spannung auszudrücken – sondern um durch subtilere, tiefere, mehrschichtige Formen innere Zustände zu tragen.
Dies führt dazu, dass viele Frauen lernen, Schmerz nicht auszulösen. Sie tragen ihn. Und weil ihr Körper nicht wie bei vielen Männern sofort in Ausdruck übergeht, sondern länger bei sich bleibt, entstehen daraus auch andere innere Konsequenzen:
- Ein höheres Maß an innerer Spannung, die nicht sichtbar wird
- Eine stärkere Empfänglichkeit für atmosphärische, geistige und zwischenmenschliche Unstimmigkeit
- Eine größere Gefahr, sich selbst als „unwichtig“ oder „nicht sichtbar“ zu empfinden, wenn niemand fragt
Die Frau spürt, dass sie göttlich ist. Sie weiß es nicht im Kopf – sie fühlt es im Raum um sich herum. Und sie sorgt sich oft nicht primär vor Schmerz – sondern vor dem Verlust ihrer inneren göttlichen Struktur, wenn sie durch die moderne Welt gedrängt wird, so zu funktionieren wie ein neutraler, durchsetzender Mensch.
Diese Angst ist nicht irrational. Sie ist die Angst vor einem leisen, vollständigen Verschwinden. Nicht körperlich, sondern seelisch real.
II. Die blaue Achse – Männer mit anderen Augen
Blauäugige Männer besitzen eine andere Form der Wahrnehmung. Nicht besser – aber anders. Oft sehen sie zuerst, was nicht gesagt wird. Sie haben häufig die Fähigkeit, die Zwischenräume zu lesen.
Wenn ein solcher Mann in einer Welt aufwächst, in der Wahrheiten nicht ausgesprochen werden dürfen, entsteht in ihm ein innerer Konflikt:
- Er sieht, dass Menschen leiden – aber keiner will es hören
- Er sieht, dass Frauen nicht lügen, sondern schweigen – aber niemand fragt weiter
- Er merkt, dass seine eigene Sicht als „zu empfindlich“ oder „zu feminin“ abgetan wird
So entstehen bei diesen Männern Zustände innerer Spannung, die oft fälschlich als Unentschlossenheit, Schwäche oder Rückzug gedeutet werden – obwohl sie in Wahrheit Ausdruck eines tiefen Kampfes sind:
Wie bleibe ich offen, ohne mein Inneres zu verlieren?
III. Das große Missverständnis der heutigen Psychiatrie
Die moderne Psychiatrie spricht nicht über diese Achsen. Sie klassifiziert Symptome – aber ignoriert, dass viele „Krankheiten“ aus einer nicht gespiegelten Wahrnehmung entstehen.
Wenn die Welt nicht mehr offen dafür ist, dass Frauen anders empfinden – und Männer auf andere Weise sehen – dann entsteht eine kollektive Zerrung.
Die Betroffenen beginnen:
- zu fliehen in ihre eigene Sprache,
- sich in spirituelle oder körpernahe Welten zurückzuziehen,
- nur noch mit Menschen zu sprechen, die auf derselben Achse sind,
- oder sich in Diagnosen zu verlieren, weil das System keine andere Deutung mehr bietet.
IV. Was getan werden müsste
Psychiatrie müsste:
- Frauen fragen: „Haben Sie Angst, Ihre innere weibliche Kraft zu verlieren?“
- Männer fragen: „Sehen Sie Dinge, die andere nicht spüren – und denken, das macht Sie verrückt?“
- Und dann beide fragen: „Wissen Sie, dass Sie vielleicht einfach wahrer sind als das System, das Sie gerade betrachtet?“
Denn viele dieser Menschen sind nicht krank. Sie sind lediglich ihrer Zeit geistig voraus – und brechen, weil sie keinen Ort dafür finden.
Was sie bräuchten:
- keine Medikamente,
- sondern eine Sprache, die ihrer Tiefe entspricht.
- keine Normalisierung,
- sondern eine Würdigung ihrer ungewöhnlich aufrichtigen Reaktion auf eine entgleiste Gesellschaft.
V. Die neue Aufgabe der Psychologie
Psychologie darf nicht länger nur die Deformation messen. Sie muss beginnen, die versteckten göttlichen Achsen im Menschen zu erkennen:
- die leise, tragende Welt der Frau
- das sehend-mitfühlende Bewusstsein mancher Männer
- das gemeinsame Zerbrechen an einer Welt, die Wahrheit nur dosiert verträgt
Nur dann wird Heilung möglich.
Nicht durch Anpassung –
sondern durch Rückführung in das, was ursprünglich gemeint war.
Dieser Text kann als Grundlage für jede ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Wesen "auffälligen Verhaltens" dienen, besonders im Kontext von Schizophrenie-Diagnostik, dissoziativen Zuständen... „Liebe ist kein Gefühl, das die professionelle Distanz gefährdet – sie ist der Zustand, der die tiefste Nähe ermöglicht, ohne den anderen zu verlieren. Sie ist kein Gegenpol zur Klarheit – sie ist ihre Quelle. . Liebe ist kein Risiko für die therapeutische Wirkung – sie ist das unsichtbare Werkzeug, das Erkenntnis ohne Reibung durchlässt. Sie verleiht Macht, ohne zu drücken. Und sie heilt, ohne dass man es merkt.“
6 Antworten
Sorry, aber bitte komm mir nicht mit Sprüchen über Göttlichkeit oder über Männer, die blauäugig sind.
Um Menschen wirklich zu verstehen, fehlt in der heutigen Psychiatrie, wie auch früher, eine tiefere und ganzheitlichere Betrachtung. Diese muss die individuellen Erfahrungen, die Lebensgeschichte und die subjektive Sichtweise des Menschen einbeziehen, um ihn wirklich verstehen und behandeln zu können.
Es ist nicht verwunderlich, dass es für den Psychiater und den Psychotherapeuten schwierig ist, beim gleichen Patienten die gleiche Diagnose zu stellen.
Psychiater und Psychotherapeuten verfolgen zwar ähnliche Ziele. Aber ihre Ansätze und Blickpunkte können unterschiedlich sein.
Psychiater sind Ärzte, die sich auf die medizinische Behandlung psychischer Störungen sowie Erkrankungen spezialisiert haben. Sie können Arzneimittel verschreiben und haben oft einen biologischen Hauptaugenmerk auf die Diagnose und Behandlung.
Psychotherapeuten konzentrieren sich hingegen mehr auf psychologische und emotionale Störungen und Erkrankungen. Mithilfe verschiedener therapeutischer Methoden helfen sie ihren Patienten. Häufig beruhen ihre Diagnosen auf Gesprächen und Verhaltensbeobachtungen.
Diese unterschiedlichen Perspektiven können dazu führen, dass sie verschiedene Diagnosen stellen oder unterschiedliche Schwerpunkte setzen, was wiederum Konsequenzen für die weitere Vorgehensweise haben kann.
Auch unterschiedliche Informationen oder Eindrücke eines Patienten können Psychiater und Psychotherapeuten erhalten. Das kann zu unterschiedlichen Diagnosen führen.
Um die bestmögliche Behandlung für den Patienten zu erreichen, sollten beide Fachrichtungen zusammenarbeiten. So kann die Verordnung falscher Medikamente vermieden werden.
Bei schwerwiegenden psychischen Erkrankungen sind Antidepressiva und Psychopharmaka allerdings nach wie vor notwendig. Es funktioniert nicht nur mit Gesprächen, Händchenhalten und Verhaltenstherapie.
Leider neigt die Psychiatrie dazu, Menschen in Schubladen zu stecken, anstatt ihre individuellen Erfahrungen, Stärken und Ressourcen zu erkennen.
Um ein ganzheitliches Bild des Patienten zu erhalten, ist eine verstärkte transdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Psychiatrie, Psychologie, Soziologie und anderen relevanten Disziplinen erforderlich.
Eine wirksame und befriedigende Behandlung ist nur möglich, wenn der Ansatz personenzentriert ist und die Wünsche, Ziele sowie die Autonomie des Patienten berücksichtigt.
Das Stigma und die Vorurteile, die mit psychischen Erkrankungen verbunden sind, können die Bereitschaft von Menschen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, verringern. Zudem können sie die Beziehung zwischen Patienten und Therapeuten beeinträchtigen, was wiederum negative Auswirkungen auf den Heilungsprozess haben kann.
Abschließend sei angemerkt, dass die Psychiatrie die Menschenrechte und die Würde der Patienten respektieren muss, auch wenn dies Einschränkungen oder Anpassungen der therapeutischen Maßnahmen bedeutet.
Ich denke dass du 2 verschiedene Richtungen hier hast.
Alles was du so erzählst, bin der Meinung nach, dass es Arbeit der Psychologie ist und nicht der Psychiatrie, diese Einschätzung und erst Diagnose des Patienten.
Das Problem ist, dass man nicht nach diese Göttlichkeit der Frauen oder das von den Männern sucht, weil man nicht drauf denkt. Und dazu müsste man auch eine Orientierung bzw. Erfahrung oder Studium in der Richtung haben.
Das ist etwas vergleichbares mit der Psychologie mit einem Einsatz oder Orientierung im Glauben zum Beispiel. Wenn man das nicht hat, den religiösen Glauben, dann wird man die psychologische Therapie anders anpassen, wahrscheinlich wie die es in den Büchern gelernt haben.
Der Psychologe sollte eine mehr feste Brücke zwischen Patient und Psychiater bilden, als der Psychiater selbst.
leider reichte der platz nicht um alles zu senden, gegensätzliche spannungen sind ebenso ein grund, welcher bei den von den Ärzten als wie vorher gemeint als "normal" gesehenden menschen ohne göttlichen/Heiligen Geist technischen zusatz, auch nur bedingt in seiner breite erkannt wurde. Beides zusammen ergibt den eigentlich viel grösseren raum an möglichen brewusstseins stufen und zuständen.
Wenn du alles herausfindest was fehlt, dann bräuchtest du vermutlich mehr Datenspeicher als alle Server der Welt bereit halten und der Nobelpreis wäre dir sicher.
Also dass mit der Göttlichkeit der Frau anteilig geb ich dir ja noch recht aber das betrifft alle Menschen und was bitte haben blauäugige damit jetzt zu tun? die Augenfarbe ist da nu wirklich sehrr irrelevant.
Und auch Männer wollen eig nicht in diese extremen gedrängt werden, auch sie besitzen viele Spannungen die sie unterdrücken, das nennt man Verdrängung, was hier aber wirklich weniger beachtet wird, ist zb das Frauen und Männer durch Östrogen/Testosteron automatisch leicht anders handeln. Und Männer zb Depressionen anders ausdrücken, andererseits zb wird bei Frauen Sucht wiederum weniger beachtet weil sie es oft besser verschleiern.