Was fehlt der heutigen Psychiatrie, um Menschen wirklich zu verstehen?

6 Antworten

Sorry, aber bitte komm mir nicht mit Sprüchen über Göttlichkeit oder über Männer, die blauäugig sind.

Um Menschen wirklich zu verstehen, fehlt in der heutigen Psychiatrie, wie auch früher, eine tiefere und ganzheitlichere Betrachtung. Diese muss die individuellen Erfahrungen, die Lebensgeschichte und die subjektive Sichtweise des Menschen einbeziehen, um ihn wirklich verstehen und behandeln zu können.

Es ist nicht verwunderlich, dass es für den Psychiater und den Psychotherapeuten schwierig ist, beim gleichen Patienten die gleiche Diagnose zu stellen.

Psychiater und Psychotherapeuten verfolgen zwar ähnliche Ziele. Aber ihre Ansätze und Blickpunkte können unterschiedlich sein.

Psychiater sind Ärzte, die sich auf die medizinische Behandlung psychischer Störungen sowie Erkrankungen spezialisiert haben. Sie können Arzneimittel verschreiben und haben oft einen biologischen Hauptaugenmerk auf die Diagnose und Behandlung.

Psychotherapeuten konzentrieren sich hingegen mehr auf psychologische und emotionale Störungen und Erkrankungen. Mithilfe verschiedener therapeutischer Methoden helfen sie ihren Patienten. Häufig beruhen ihre Diagnosen auf Gesprächen und Verhaltensbeobachtungen.

Diese unterschiedlichen Perspektiven können dazu führen, dass sie verschiedene Diagnosen stellen oder unterschiedliche Schwerpunkte setzen, was wiederum Konsequenzen für die weitere Vorgehensweise haben kann.

Auch unterschiedliche Informationen oder Eindrücke eines Patienten können Psychiater und Psychotherapeuten erhalten. Das kann zu unterschiedlichen Diagnosen führen.

Um die bestmögliche Behandlung für den Patienten zu erreichen, sollten beide Fachrichtungen zusammenarbeiten. So kann die Verordnung falscher Medikamente vermieden werden.

Bei schwerwiegenden psychischen Erkrankungen sind Antidepressiva und Psychopharmaka allerdings nach wie vor notwendig. Es funktioniert nicht nur mit Gesprächen, Händchenhalten und Verhaltenstherapie.

Leider neigt die Psychiatrie dazu, Menschen in Schubladen zu stecken, anstatt ihre individuellen Erfahrungen, Stärken und Ressourcen zu erkennen.

Um ein ganzheitliches Bild des Patienten zu erhalten, ist eine verstärkte transdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Psychiatrie, Psychologie, Soziologie und anderen relevanten Disziplinen erforderlich.

Eine wirksame und befriedigende Behandlung ist nur möglich, wenn der Ansatz personenzentriert ist und die Wünsche, Ziele sowie die Autonomie des Patienten berücksichtigt.

Das Stigma und die Vorurteile, die mit psychischen Erkrankungen verbunden sind, können die Bereitschaft von Menschen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, verringern. Zudem können sie die Beziehung zwischen Patienten und Therapeuten beeinträchtigen, was wiederum negative Auswirkungen auf den Heilungsprozess haben kann.

Abschließend sei angemerkt, dass die Psychiatrie die Menschenrechte und die Würde der Patienten respektieren muss, auch wenn dies Einschränkungen oder Anpassungen der therapeutischen Maßnahmen bedeutet.

Ich denke dass du 2 verschiedene Richtungen hier hast.

Alles was du so erzählst, bin der Meinung nach, dass es Arbeit der Psychologie ist und nicht der Psychiatrie, diese Einschätzung und erst Diagnose des Patienten.

Das Problem ist, dass man nicht nach diese Göttlichkeit der Frauen oder das von den Männern sucht, weil man nicht drauf denkt. Und dazu müsste man auch eine Orientierung bzw. Erfahrung oder Studium in der Richtung haben.

Das ist etwas vergleichbares mit der Psychologie mit einem Einsatz oder Orientierung im Glauben zum Beispiel. Wenn man das nicht hat, den religiösen Glauben, dann wird man die psychologische Therapie anders anpassen, wahrscheinlich wie die es in den Büchern gelernt haben.

Der Psychologe sollte eine mehr feste Brücke zwischen Patient und Psychiater bilden, als der Psychiater selbst.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

leider reichte der platz nicht um alles zu senden, gegensätzliche spannungen sind ebenso ein grund, welcher bei den von den Ärzten als wie vorher gemeint als "normal" gesehenden menschen ohne göttlichen/Heiligen Geist technischen zusatz, auch nur bedingt in seiner breite erkannt wurde. Beides zusammen ergibt den eigentlich viel grösseren raum an möglichen brewusstseins stufen und zuständen.

Woher ich das weiß:Recherche

Wenn du alles herausfindest was fehlt, dann bräuchtest du vermutlich mehr Datenspeicher als alle Server der Welt bereit halten und der Nobelpreis wäre dir sicher.

Also dass mit der Göttlichkeit der Frau anteilig geb ich dir ja noch recht aber das betrifft alle Menschen und was bitte haben blauäugige damit jetzt zu tun? die Augenfarbe ist da nu wirklich sehrr irrelevant.

Und auch Männer wollen eig nicht in diese extremen gedrängt werden, auch sie besitzen viele Spannungen die sie unterdrücken, das nennt man Verdrängung, was hier aber wirklich weniger beachtet wird, ist zb das Frauen und Männer durch Östrogen/Testosteron automatisch leicht anders handeln. Und Männer zb Depressionen anders ausdrücken, andererseits zb wird bei Frauen Sucht wiederum weniger beachtet weil sie es oft besser verschleiern.