Wann braucht die Demokratie eine Reform?

5 Antworten

Unsere Demokratie basiert auf freien und geheimen Wahlen und der Gewaltenteilung. Solange diese sichergestellt sind, funktioniert auch die Demokratie. Und da bedarf es aktuell keiner Reform.


gertrudeZ  17.07.2025, 09:38

Von Jahrzehnt zu Jahrzehnt ändern sich weltweit die politischen Bedingungen, daher sind auch Reformen in allen politischen Branchen zumindest überprüfenswert bzw. notwendig, auch die Handhabungen unter dem Begriff Demokratie.

tryanswer  17.07.2025, 12:05
@gertrudeZ

Der Begriff "Demokratie" braucht nicht neu definiert zu werden. Wir können uns gerne über die Ausgestaltung unterhalten, aber gerade weil wir in einer Demokratie leben (und selber wählen können), dürfte das kein großes Problem darstellen.

gertrudeZ  17.07.2025, 21:56
@tryanswer

Neu definiert muss der Begriff "Demokratie" nicht zu werden, jedoch an seinen griechischen Ursprung aktualisiert werden. Denn Demokratie kann nicht heißen, wenn Politiker VOR der Wahl Wichtiges versprechen und schon einige Wochen nach der Wahl genau das Gegenteil in die Wege leiten, ohne das "Volk" im Entscheidungsprozess mitzunehmen. Zu mindest ich glaube, dass das "Volk" NICHT die Kriegsbeteiligung mit der Gefahr eines 3. Weltkrieges und schlimmestenfalls eines Atomkrieges wünscht. Und sollte der "Totale Knopf" gedrückt werden, was wohl KEINER möchte, braucht dann auch keiner mehr über das Wort "Demokratie" zu reden, falls er aus seinem Bunker noch herauskriechen kann!

tryanswer  17.07.2025, 22:03
@gertrudeZ

Volksvertreter werden gewählt und wenn es den Wählern nicht gefällt was die tun, müssen die eben das nächste Mal jemanden anderes wählen.

 Zu mindest ich glaube, dass das "Volk" NICHT die Kriegsbeteiligung mit der Gefahr eines 3. Weltkrieges und schlimmestenfalls eines Atomkrieges wünscht.

Aber zum Glück haben wir mit der neuen Regierung einen Kanzler der den Kurs wieder Richtung Frieden ändern will, was ihm leider nicht gerade einfach gemacht wird.

Man sieht an dem Umstand, dass viele Diktatoren gewählt wurden, dass Wahlen noch keine Demokratie ausmachen.

Partizipation und wie weit sie geht halte ich für einen wichtigen Aspekt.

"Wann wird diese gefährdet?"

Wenn Die die gewählt wurden sie sicherzustellen, sie mit den Füßen treten und das tun sie zum Teil...

Aber wie schon früher gesagt, wir leben so wieso eher im modernen Feudalismus, der durch eine Scheindemokratie gedeckt wird.

Sie verspechen, wir wählen sie, sie brechen die Versprechen. Wir wollen mehr Tranparenz, sie versprechen mehr und reden hinter verschlossenen Türen.

Die Krise kommt sie sagen wir bekommen das hin, wir glauben ihnen, sie nutzen diesen Glauben um sich zu bereichern.

Wir brauchen Geld für die Schulen und die Krankenhäuser, sie geben es den Banken zum zocken.

Wir wollen den Frieden, sie wollen den Krieg und ie Rüstugnsindustrie gewinnt.

Sie sind Zeugen von Verbrechen, wollen sich aber nicht daran erinnern.

Sie begehn Verbrechen und niemand zieht sie zur Rechenschaft.

Wir leben nicht in einer Demokratie, wir leben in einem Land das von einer mafiaartigen Struktur beherscht wird, die vorgibt ein Regierungssystem zu sein aber nur ihre eigenen Interessen verfolgt :-/

"Friede den Hütten! Krieg den Palästen!"

Ich sehe keinen Bedarf für grundsätzliche Reformen, also Änderungen des Wahlrechts oder des Grundgesetzes. Solange Regierungen wechseln und auch Abstimmungen im Bundestag nicht immer so laufen wie die jeweilige Regierung es sich wünscht, solangen funktioniert Demokratie doch.


KurtMaier 
Beitragsersteller
 17.07.2025, 13:21

mir gehts um die regulierung des utopischen haushalts. wenn sie über soviel geld verfügen würden, wären sie da nicht überfordert ?

Eine Regierungsform, die auf ein Person zugeschnitten ist, nennt sich Autokratie oder gar Diktatur. Bestes Beispiel ist Russland, in dem zwar "demokratische" Scheinwahlen abgehalten werden, aber es ist alles andere als eine Demokratie.

Gewaltenteilung ist natürlich auch eine unabdingbare Bedingung für Demokratie.