Tumor an der Bauchspeicheldrüse
Eine neue Kollegin, die derzeit wohl Psychopharmaka nimmt, hat wohl einen Freund mit einem Tumor an der Bauchspeicheldrüse.
Ich bin kein Mediziner, aber manches, was sie behauptet klingt etwas merkwürdig. Der Freund lebt seit gut 2 Jahren damit. Er kann nicht alles essen. So soll er Kebensmittel nicht vertragen, die kurz vor dem ablaufen sind. Der Tumor würde das nicht verarbeuten und so hätte er Bauchkrämpfe.
Und was ja nie sein kann. Er verträgt alkes was Lachs ist. Ob Räucherlachs, Lachsforelle oder Lachaschinken. Hab dann gesagt, ein Lachsschinken ist kein Fisch. Das sei egal, er verträgt alles mit Lachs oder wo Lachs drauf steht.
Gibt es derartige Tumorarten?
3 Antworten
Es gibt ja Tumore die noch so klein sind und gutartig das es möglich ist also ausschließen würde ich nichts aber bin selbst keine Ärztin
Es gibt gutartige und bösartige Tumore. Bösartige Tumore nennt man auch Krebs.
Es gibt Neuroendokrine Tumoren in der Bauchspeicheldrüse. Manche sind Gutartig, manche sind Bösartig. Die Prognose ist aber viel besser als bei Adenokarzinom. Manche Patienten können 5-10 Jahre mit solche Tumoren leben.
Die Tumoren produzieren Hormone, die das Stoffwechsel beeinflusst. Zum Beispiel, Gastrinome produzieren Gastrin, was Magengeschwüre fördert. Man sollte dann würzige und saure Lebensmitteln vermeiden.
Insulinome produzieren Insulin, was Blutzucker senkt. Deswegen sollte man Langsame Kohlenhydrate essen (Vollkorn), sodass der Blutzucker länger hoch bleibt.
Manchmal operiert man solche Tumoren. Danach bekommt man oft Pankreasinsuffizienz. Also der Bauchspeicheldrüse produziert nicht die Enzyme, um Fette zu abbauen. Man sollte dann Fette vermeiden. Man muss aber fettlösliche Vitamine (A, D, E und K) ergänzen.
Aber das hat ja nichts mit MHD zu tun.und das mit Kachs klingt ja sehr eigenartig