Sollten wir mehr religiöse Feiertage gesetzlich einführen, um Toleranz und Vielfalt zu fördern?
Was denkt ihr: Sollte man in Deutschland feiertage von anderen Religionen, wie z. B. islamische Feiertage (Ramadanfest oder Opferfest), gesetzlich für alle einführen – ähnlich wie Weihnachten oder Ostern? Könnte das ein Schritt sein, um Toleranz und Vielfalt in unserer Gesellschaft zu stärken?
Deutschland ist bunt und vielfältig, und vielleicht würden sich viele Deutsche auch darüber freuen, mehr Feiertage zu haben, die verschiedene Kulturen und Religionen widerspiegeln. Es würde zeigen, dass wir alle Kulturen und Religionen gleichermaßen schätzen und respektieren. Gleichzeitig könnte es helfen, Vorurteile abzubauen und ein besseres Miteinander zu fördern. Was sind eure Meinungen dazu?
8 Antworten
Nein, wenn wir Rücksicht auf alle weltweiten Religionen nehmen würden, wären die Betriebe 365 Tage pro Jahr geschlossen! Damit kommt die Wirtschaft nicht voran!!!
Nein. Wie viele Arbeitstage willst Du denn den Arbeitgebern zumuten? Da könnten wir dann ja auch noch Thanksgiving mit reinnehmen und irgendwas, was sie in Afrika zelebrieren! Vielleicht noch was aus Alaska oder der Antarktis? - Warum nur auf den Islam und der Deutschen Kultur beschränken - wenn wir doch ach so bunt sind!
Macht keinen Sinn. Richtig?
Die aus dem Islam dann aber auch! Dann können wir nur die aus der Antarktis nehmen - ja?
Ha, da gibt es immer leckeren Fisch bei denen an Feiertagen, bei meinen Freunden den Eskimos.
Nein, in Europa sollte man meiner Meinung nach nichts machen was den Islam stärkt, im Gegenteil.
Nein, wir sollten einen richtigen <Europa>-Feiertag einführen, um zu feiern, dass wir hier Europäer sind, Teil einer größeren Gemeinschaft und es um weit mehr geht als nur Deutschland. Religionen sind nur ein Teil großer Vielfalt, von Kulturen, Sprachen, Ideen, Fähigkeiten, Werten usw.
Deutschland ist geprägt von der christlichen Religion. Demzufolge haben wir einige christliche Feiertage in allen Bundesländern: z. B. Ostern, Pfingsten und Weihnachten, um nur die wichtigsten zu nennen. Dann gibt es noch einige Tage, die nur in überwiegend katholischen, und andere, die nur in hauptsächlich protestantischen Regionen als Feiertage begangen werden.
Der 1. Mai ("Tag der Arbeit") ist ein internationaler Feiertag. Ansonsten gibt es noch den 3.10. ("Tag der deutschen Einheit"), der seit der Wiedervereinigung unser Nationalfeiertag ist. Dafür wurde der 17. Juni als gesetzlicher Feiertag aufgeben.
Und jetzt bitte ein wenig nachdenken!
Es leben schon seit den 1960er Jahren und dann seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts stark zunehmend Menschen aus vielen verschiedenen Nationen in Deutschland, die größtenteils eingebürgert sind und hier vermutlich auch bleiben werden. Wollte der deutsche Staat all die Feiertage berücksichtigen, die sie aus ihrer ursprünglichen Heimat mitbringen, dann würde die deutsche Wirtschaft zusammenbrechen. Dann würde nämlich in Deutschland gar nicht mehr gearbeitet werden.
Weitere Argumente, die es durchaus gibt, verkneife ich mir lieber, um nicht polemisch zu werden.
Man könnte Im Gegenzug die christlichen streichen