Sollten alle Incels in Therapie?
Was ist eure Meinung dazu? Und wieso? An die Incels, antwortet auch gerne mal was ihr von der Aussage haltet
Was soll das sein?
Kannst einfach googlen
11 Antworten
Sie sollen nicht, sie dürfen. Du kannst niemanden zu einer Therapier zwingen, diese muss immer selbständig gewollt sein.
Eine Therapie zu wollen, benötigt den Willen erwas ändern zu wollen. Da Incels aber (per Definition) die Verantwortung für ihr Versagen den Frauen geben, ist es sehr unwahrscheinlich das ein Incel eine Therapie machen will. Will er eine Therapie machen, wäre per (per Definition) kein Incel mehr.
Verantwortung ist das falsche Wort. Was ich zu verantworten habe, könnte ich anders machen.
Der Grund, daß ich Incel bin, liegt in meiner sozialen Behinderung. Als Asperger Autist bin ich nicht fähig, die nonverbalen Signale anderer Menschen wahrzunehmen- und auch keine Signale zu senden, die andere richtig deuten können. Meine Signale werden oft falsch gedeutet, z.B. sagt man mir einen oft finsteren Gesichtausdruck nach, wenn ich jemand anschaue. Ist gar nicht meine Absicht.
Ein Therapeut schockierte mich mit den Worten: Die Mädchen wollten dich, aber du hast nicht reagiert und sie enttäuscht. Dabei hatte ich mir nichts sehnsüchtiger gewünscht, eine Freundin zu haben. Tja, die nonverbale Kommunikation... :-(
Das bist du kein Incel sondern ein Mann mit Asperger Syndrom.
Ich kenne die Symptome von diesem Syndrom, da mein 22-jähriger Neffe dies auch hat.
Das sind zwei verschiedene Themen.
Das ist nur die halbe Definition. Ein Incel ist unfreiwillig sexlos und hasst die Frauen deswegen. Gleichzeitig will er nicht wahrhaben, dass er die Verantwortung dafür trägt.
Mein Neffe hatte, soweit ich weiß, noch keinen intimeren Kontakt zu Frauen.
Die Definition, die sich (vor allem hier) Leute zu eigen machen, die ihrerseits sexlose Männer (Versager!) verachten und hassen, ist nicht meine. Was nicht ausschließt, daß es unter den Incels tatsächlich auch welche gibt, die Frauen hassen. Das sind wohl dann eher Narzisten.
Asperger habe schon ihren eigenen Kopf. :-)
Mir sind incels völlig egal. Von Menschen die ich nicht mag, halte ich Abstand.
Ich hab das Gefühl dass der Begriff langsam zur modeerscheinung wird. Mir ist im wahren Leben noch niemand begegnet.
Um eine Therapie zu machen, müsste ja ein gewisser Leidensdruck da sein. Den haben Frauenhasser aber vermutlich nicht wirklich, bzw. sehen sie ja nicht die Notwendigkeit ihre Einstellung zu ändern. Von daher wäre wohl auch eine Therapie sinnlos.
Ein Paar hätten dringend eine nötig...aber ohne Selbsterkenntniss bringt das nichts...🐥
Für manche wäre das sicher sinnvoll. Sie könnten viele Dinge versuchen, aber das wäre ja mit Arbeit verbunden.
Dafür müsste es erstmal eine wirksame Therapie geben. Eine Psychotherapie, bei der man einfach seine Probleme breitquatscht könnte zwar vielleicht dem einen oder anderen ein bisschen helfen, aber was sie wirklich bräuchten ist eher eine Sexualtherapie, wo man lernt, die Signale vom Gegenüber richtig zu deuten und richtig darauf zu reagieren. Sowas gibt's zwar schon, aber muss selbst gezahlt werden und ist ziemlich teuer, daher ist es für die meisten keine Option.
Ja, guter Ansatz, nur fehlen (mir) die Antennen für diese Signale. Weder senden noch empfangen.
Die Definition ist falsch: Frauen können nichts dafür, daß es mich Incel gibt. Und eine Therapie für mich gibt es nicht.