Sollte man sich bei sogenannten "Bagatellerkrankungen" krank schreiben lassen, oder geht ihr öfter krank zur Arbeit?
10 Antworten
Bei einem leichten Schnupfen oder Husten bin ich schon auch zur Arbeit gegangen, aber nicht mit Fieber. Kommt immer darauf an, wie krank ich mich tatsächlich fühle.
Ich mach dann HO. Wenns mir nicht gut geht dann schreib ich mich krank. Is ja einer der Gründe wieso ich Angestellte und nicht selbstständig bin . Feierabend, Urlaub , Krank = was in der Firma abgeht is nicht mein Problem
Ich halte sehr wenig davon, Erkrankungen zu bagatellisieren. "Nur eine Erkältung" ist halt auch ein von Viren verursachter Infekt, für den der Körper Ruhe braucht, um ihn zu bekämpfen. Und womit man potentiell andere Menschen, deren Körper nicht die nötige Fitness hat, um die Viren zu bekämpfen, durchaus gefährden kann. Auch indirekt, zum Beispiel die Angehörigen von Kollegen, die gerade eine Chemotherapie machen oder schlichtweg schon sehr alt sind.
Mein Vorteil ist, dass ich in den Fällen, wo es grenzwertig mit der Arbeitsfähigkeit ist, einfach aus dem Homeoffice arbeiten kann. Das mache ich dann auch, weil ich so eben nicht Gefahr laufe, andere anzustecken. Hätte ich diese Option nicht, würde ich aber eher zu Hause bleiben, als diesem falsch verstandenen Heldentum zu fröhnen und fröhlich alle voll zu husten und zu schniefen...
Krankschreiben, um nicht noch mehr anzustecken!
Und ich merke auch, dass ich wieder schneller fit werde, wenn ich mir einen Tag Ruhe gönne.
Ich bleibe nur zuhause, wenn ich wirklich so krank bin das ich nicht kann. Ich versuche aber das zu ändern. Gesundheit ist mir nämlich wichtiger. Der Personalmangel in den Kitas ist nicht meine Schuld und es gibt kein Grund ein schlechtes Gewissen zu haben.