Sollte man alle alleinstehenden dazu verpflichten, in einer Wohngemeinschaft zu leben?

7 Antworten

Ich hab die Wohnungsnot nicht verursacht. Ich hab nur 40 Jahre gearbeitet und brav meine Steuern und Abgaben gezahlt. Jetzt willst du mich für etwas in die Pflicht nehmen, für das ich nicht verantwortlich bin und mich bestrafen und aus meiner Wohnung schmeißen oder wahlweise mir fremde Leute in die Bude setzen? Soll das ein Witz sein? Hast du Lack gesoffen?


Fritz14 
Beitragsersteller
 02.08.2025, 17:58

Du müsstest doch nur dein Wohnzimmer abgeben. Da würde halt jemand einziehen. Dann müsstest du dir nur Küche und Badezimmer teilen. Dein Schlafzimmer hättest du ganz für dich allein. Wäre das so schlimm?

Saarlodri70  02.08.2025, 18:04
@Fritz14

Der Gedanke, dass der Staat so tief in mein privates Leben eingreift und ich meinen eigenen Wohnraum mit einem wildfremden Menschen teilen müsste, löst in mir Gefühle aus, dass ich eher einen Kanister Benzin kaufe und die Bude samt mir abfackele, bevor ich sowas akzeptieren würde.

Nein. Damit kann man mehr Schaden verursachen als helfen.

Dann würden alle Wohnungen, die für mehrere Personen zu klein sind, leer stehen. Z.B. meine, 45 qm. Wie soll denn das gegen Wohnungsnot helfen?

Nein ganz sicher nicht! Was ein dämlicher Vorschlag!

Sollte man alle alleinstehenden dazu verpflichten

Hi, nein!

Man könnte Anreize schaffen, und WGs finanziell fördern. Auch mehr Mehrgenerationenhäuser planen, mit Gemeinschafträumen, das kann Probleme lösen, die das Altern mit sich bringt. Und wenn Rentner*innen auf die Kinder von berufstätigen aufpassen, ist allen geholfen.

Aber ohne Zwang.