Sind wir eine Fakegesellschaft?
- Viele antworten auf die Frage "Wie geht es dir?" mit "Mir geht es gut und dir?", obwohl man öfters das Leid vom Gesicht ablesen kann oder das Leid mit der Zeit sich von selbst herauskristallisiert.
- Viele schreiben bestimmten Dingen oder Errungenschaften einen großen Wert zu und stellen es auf ein hohes Podest, nur weil es viele andere auch machen. Es wird nicht viel selbst darüber nachgedacht. Am Ende hat es gar keine so große Bedeutung für einen selbst.
- Viele verstellen sich, nur um nicht aus der Reihe zu tanzen und möglichst von vielen gemocht zu werden. Meinungen werden zurückgehalten oder großzügig verwässert. Aber oftmals merkt man es, wenn jemand unauthentisch ist und sein wahres Ich nicht zeigen möchte.
WICHTIGE ANMERKUNG:
Ich erwische mich dabei auch öfters!
5 Antworten
Naja das war ja schon immer so, das es wirklich wenige gab die eine eigene Meinung haben und auch die ganz offen sagen vor jedem, weil man halt nicht als Außenseiter Wahrgenommen werden will, weiß nicht ob man es als "Fake-Gesellschaft" bezeichnen kann, aber Wahr ist das es viele Menschen gibt die nicht jedem ihr Wahres Gesicht zeigen wollen aus Angst Ablehnung oder Hass zu Erfahren, Z.B. wenn man weiß und auch hinterm FakeAccount gerne im Netz sagt das man gegen Flüchtlinge ist, oder sich meinetwegen mit einem aus dem Netz anlegt, obwohl man weiß das man niemals mit dieser Person im Echten Leben reden würde, aus Angst am Nächsten Tag im Krankenhaus aufzuwachen, aber hinterm Computer mit nem Fakeprofil ist man ja erstmal Sicher, der Typ kann ja seine Faust nicht durch mein Bildschirm hauen, also sowas gab es schon immer wird es auch immer geben, nur leben wir auch in einer Zeit grade besonders in Deutschland wo es mittlerweile sehr überhand nimmt, es gibt Leute zb die sagen mir ist Meinungsfreiheit wichtig deswegen wähle ich die AfD, die meisten AfDler wissen aber leider nicht das auch Meinungsfreiheit Grenzen hat, und Meinungsfreiheit nicht direkt heißt man darf jemanden Beleidigen, Zb. dieses Argument das man selber viele Farbige Freunde hätte die hätten nix dagegen wenn ich sie Als das N-Wort anspreche, das mag ja sein aber nur weil man Zwei Drei Freunde hat die darüber lachen, heißt es ja nicht das es keinen anderen verletzen kann, wenn man zu ihm das N-Wort sagt.
Das mit dem wie geht's verstehe ich sogar man muss nicht jedem seine Probleme/Kummer raus Posaunen. Ok ich sage wenn ich Probleme/Kummer habe und mir geht's Nicht gut sage eher es geht oder Naja. Wenn ich gefragt werde warum sage ich ich möchte darüber nicht reden . Es kommt darauf auch an ob man das der Person anvertrauen kann oder es eine Klatschtante ist oder ein Verdreher. Also das Gegenteil behauptet und rumerzählt was ich habe oder noch was hinzu dichtet
Ja, sind wir.
zu 1. bemerke ich (arbeite im Lebensmittelhandel) sehr oft - auch reden und wirklich kurz zuhören spielt sich nur eher selten, gibt aber zum Glück sehr löbliche "Ausnahmen"
zu 2. fällt mir sofort Spitzensport ein - nur als Beispiel - ich persönlich kann es einfach nicht verstehen, nämlich überhaupt kein bisschen, weshalb diese Wichtigkeit vorherrscht (ganz abgesehen vom Doping), die dem beigemessen wird.
Auch generell Konsum und Statussymbole.
zu 3. Bekenne mich hier auch "schuldig". Bei einigen Punkten vertrete ich voll meine Meinung, bei anderen ziehe ich meinen ... ein, das Warum entspricht genau Deiner Begründung. Ich arbeite daran.
Ist nicht so deep.
Leben und Sterben lassen.
Und ja. Die Meinung von anderen sollte dir erstmal egal sein.
Sind wir eine Fakegesellschaft?
Nur Teile der Gesellschaft
So ist es!