René Descartes' ontologisches Argument scheitert trotz Akzeptanz von Prämisse 2

2 Antworten

Im Grunde sind alle sog. Gottesbeweise mehr oder weniger Zirkelbeweise. Alle Gottesbeweise stehen und fallen mit den Prämissen. Und mit den entsprechenden Prämissen könnte man auch "beweisen" dass Pumuckel das Universum erschaffen hat.

Genau betrachtet sind solche Beweise wertlos. Man könnte sie als philosophisch- theologische Fingerübung betrachten.

Das eigentliche Problem an Descartes Argument ist ein Zirkelschluss.

In den prämissen ist das schon enthalten was wir argumentieren wollen.

Im Originalen Argument ist der Wortlaut so gestaltet das es nicht offensichtlich ist.

Wenn wir Existenz argumentieren wollen. Können wir Existenz nicht als prämisse nehmen.

Descartes argumentiert im Endeffekt:

Gott existiert. Weil er existiert.

Ich denke das was du argumentierst kann man durchaus auch argumentieren. Ich sehe da auf der schnelle jetzt nicht wirklich Nen offensichtlichen fehler.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Aus interesse

Karacho158  19.04.2025, 18:12

hell yeah - dafür bin ich eigentlich auf gute frage gekommen ^^

btw. wenn ich bin warum glaube ich überhaupt an eine höhere macht?