Psychodivergente Paare?

4 Antworten

Wie du selbst gemerkt hast, das Verständnis füreinander ist größer und man kann sich so wohl auch besser unterstützen. Schwierig kann es werden, wenn beide Menschen gerade eine schlechte / schwierige Phase haben. Das stelle ich mir je nach Problematik sehr herausfordernd vor.

Dazu kommt, dass sich das Leben nicht nur um die Krankheiten drehen sollte. Man sollte eine andere Basis haben. Auch kann die Gefahr bestehen, dass man sich gegenseitig unbewusst runterzieht und den Partner / die Partnerin unbewusst an der Weiterentwicklung hindert.


DickeEnte66 
Beitragsersteller
 10.06.2025, 20:07

Ja, die Basis beruht auf gleichen Interessen, gleichem Humor und vielen kleinen Dingen, so wie Film und Musikgeschmack, liebe zur Natur( vor allem Wald und Meer haben es uns beiden angetan)....nicht auf den Krankheiten.

Das wäre ja schrecklich .

Ich denke zwei Menschen können sich unabhängig von ihrer psychischen Gesundheit finden. Wenn es passt, dann passt es halt.

Wenn es klappt und man die Schwäche des anderen kompensieren kann, dann ist es super denke ich. Kann mir aber auch vorstellen, daß es genau das Gegenteil bewirkt, weil die Schwächen einfach nicht miteinander kompatibel sind.

Ich war 5 Jahre mit einer Frau mit Borderline und Depressionen zusammen. Wir hatten gute und schwere Zeiten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung