Plastikverpackungen bei Lebensmitteln
Was haltet ihr von den ganzen Plastikverpackungen bei Lebensmitten?
Ich hatte einen Salat vom Discounter in einer solchen Verpackung,der gar nicht mehr scheckte.
3 Antworten
Plastikverpackungen bei Lebensmitteln speichern schädliche Substanzen, nehmen Aroma heraus und geben Fremdstoffe ab. Duft- und Geschmacksstoffe aus Salat werden in Polyolefine wie LLDPE gesaugt („Scalping“), wodurch er fade schmeckt und schneller altert. Aus Kunststoff wandern außerdem unbekannte NIAS (z. B. Antioxidantien, Oligomere) ins Essen, die toxisch sein können. Überdies lösen sich Mikro- und Nanopartikel, die wir mit hunderttausenden Teilchen jährlich aufnehmen und die Entzündungen, Endokrinstörungen und Dysbiosen auslösen können. Umweltseitig entsteht bei Produktion und Entsorgung von Plastik 1,8 Mrd. t CO₂-Äq. jährlich, Recycling liegt bei nur 9%; Einwegverpackungen tragen so massiv zum Klimawandel und zur Vermüllung bei. Daher sind Alternativen wie Mehrweg, Papier, Biokunststoffe oder unverpacktes Angebot nötig, um Geschmack, Gesundheit und Umwelt zu schützen.
Davon halte ich nichts, einerseits soll das reduziert werden, andererseits habe ich das Gefühl, das es immer mehr Plaste gibt
Ich kaufe grundsätzlich keine so verpackten Lebensmittel.