Physiotherapie am Anfang? meistens absolut langweilig…
Guten Tag, vielleicht ist jemand in der selben Situation…
habe vor einem Jahr meine Ausbildung zum Physiotherapeut abgeschlossen und arbeite seitdem. Ich finde es größtenteils zum Kotzen. Der ganze Menschenkontakt, die teils unnötigen Rezepte, Lymphdrainage (kotz), das Gehalt… Es ist einfach Ultra Langweilig. Jetzt möchte ich einfach mal in die Runde fragen, ob es hier Leute gibt, die genauso denken.
Wusstest Du das nicht vorher, das da so gar nix für dich ist?
Hab mir keine großen Gedanken gemacht, welche Ausbildung es werden soll.
3 Antworten
Ich habe den Job durchaus gemocht, bin allerdings aufgrund von Berufsunfähigkeit schon lange draußen.
Aber man muss eben auch ein Gebiet finden, dass einem interessiert. Bei mir war's der Neurobereich und wäre ich nicht BU geworden, dann hätte ich mich dorthin orientiert. Andere lieben eher den sportlichen Bereich und wieder andere setzten ihren Fokus nochmal anders. Ich war in einer Dorfpraxis und für mich war klar, dass das eher ein Übergang war. Menschenkontakt ist aber im Beruf halt vorhanden.
Dann wär's höchste Zeit, dich nach einem neuen Job umzusehen - sprich: eine Ausbildung, die wirklich deinen Interessen entspricht.
Einen Physio ohne Menschenkontakt wirst du so schnell nicht finden.
Ich erinnere mich gern, an die vollbusige Rothaarige, die mal meine Therapeutin ersetzt hat - an irgend einer Stelle dehnte sie meine Bein und kam mir dabei mit ihren hellblauen Augen und ihrer gehörigen Oberweite so nah, das mir gänzlich anders wurde und dann fing sie meinen Blick, lächelte wie ein Engel und raunte "Dehnungsschmerz finde ich auch immer richtig scheiße"... die werd ich auch nie vergessen...nie, nie!