Manche Sterne am Nachthimmel sind schon erloschen!
Das Licht eines Sterns, das im Inneren durch Kernfusion entsteht, braucht Jahre, um zur Erde zu kommen. Ist ein Stern 200 Lichtjahre entfernt, sehen wir ihn, wie er vor 200 Jahren war.
Das bedeutet auch, dass es am Nachthimmel Sterne gibt, die längst erloschen sind, aber ihr Licht immer noch auf dem Weg zu uns ist. Andersrum kann es neue Sterne geben, die wir aber noch nicht sehen. Die meisten Sterne am Nachthimmel sind aber noch da; selbst 200 Jahre sind für die Maßstäbe eines Sterns so gut wie nichts.
3 Antworten
Du hast natürlich Recht - aber für jemanden, der sich ein kleines Bißchen mit Astronomie beschäftigt (mein Vater war Hobby-Astronom und ich bekam da ab und an was mit) ist das ein alter Hut - nicht böse sein...
Ja, das sind Fakten, die jemanden, der neu in der Astronomie ist, echt erstaunen würden. Aber solche Vergleiche siind natürlich auch gut geeignet, um zu verdeutlichen, zu welchen Leistungen die moderne Astronomie fähig ist.
Für eine Wissenschaft der 2/3 des Universums von seiner Funktion und Zusammensetzung völlig unbekannt sind, hört sich das sehr bewiesen an.
Ich persönlich glaube das wir immer noch nicht weiter sind als vor 1000 Jahren. Was jedenfalls das relevante angeht.
Ja das entspricht der gängigen Meinung der Wissenschaft was du sagst. Da ist nicht viel hinzuzufügen.
Ja, das ist so ein Starter Fact. Es gibt da noch so viele andere spannende Fakten!
Zum Beispiel: Einen Exoplaneten zu finden, das ist wie als würde man von München aus bei dem Scheinwerfer eines PKWs aus Frankfurt (also 250 km entfernt) ein Glühwürmchen auf dem Scheinwerfer entdecken! Krass oder?