LKW Fahrer

6 Antworten

Ein inzwischen wohl eher "undankbarer Beruf". Stress, harte Arbeit, wenig Gehalt und "man steht immer mit einem Bein im Knast".

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Dann warte noch mal mindestens 5 Jahre für den regulären Schein Privat; und SPARE. Dürfte inzwischen fast 5-stellig all Inclu kosten.

Oder beginne eine Ausbildung bei einer Spedition die Dir unter gewissen Dableibenspflichten auf Zeit dann ggf. auch die Wagenkraftlast-Karte in der Ausbildung zahlt.


Theben424 
Beitragsersteller
 02.05.2025, 06:37

@Gnurfy In einer Spedition mit der Berufskraftfahrer Ausbildung ;-)

tomgun  02.05.2025, 08:32
@Theben424

Das ist Vorassetzung damit du überhaubt mit bereits 18 Jahren einen LKW führen darfst. Bei einem reinen Führerschein ohne Ausbildung erst ab 21 Jahren.

den wunsch hatte ich glaub ich so als ich.. 12 war. getrieben von serien wie "auf achse" oder filmen wie "convoy". fand ich cool, quer durch die welt fahren, überall menschen kennenlernen und freunde haben. echte truckerromantik.

aber als ich älter wurde hab ich auch viel über die realität gelernt. oft lange weg von zuhause, ständig stress und zeitdruck. notwendiger beruf, aber undankbar. deshalb hab ichs dann auch wieder aufgegeben.


Theben424 
Beitragsersteller
 02.05.2025, 07:40

Verstehe ich. Man muss schon sehr Fernweh haben, und man sollte mit sich, der Spedition, dem Job und dem Chef zufrieden sein, denn da hapert es am meisten

Aber ja, die Realität ist hart, und man braucht viel Glück

Ich habe vor vielen Jahren diesen Beruf erlernt.

Am Anfang war es schon cool einen 40 Tonner zu fahren.

Aber Heutzutage ist das oft purer Stress.Viele Staus, lange Wartezeiten, enge Termine usw. nehmen einem schnell das Gefühl des "King of the Road".

Allerdings bekommt man in der Ausbildung oft die Führerscheine bezahlt, was einem, egal ob man bis zur Rente fährt oder nicht, auf jedem Fall zu Gute kommt.

Als Junggeselle ohne Anhang kann es beim richtigen Arbeitgeber auch Heute noch Spass machen.

Mein Neffe fährt Küchen nach Irland. Da ist er die ganze Woche unterwegs. Er macht gerade seinen Meister und verdient eine Menge Geld auf Grund der langen Fahrten.

Als Familienvater möchte man aber lieber Abends im eigenen Bett schlafen. Das klappt im Grunde nur im Nahverkehr bzw. Begegnungsverkehr.

Nahverkehr am Tage ist reiner Stress. Begegnungsverkehr ist ganz angenehm. Aber leider wird bei beiden nicht so viel gezahlt wie bei Ferntouren.

Wenn du wirlich darann Interesse hast dann mach es, fahr ein paar Jahre und entscheide dann ob es für dich der ideale Beruf ist. Umsatteln kann man immer noch.

Kleiner Tip: Arbeite nie für Subunternehmer sondern immer direkt für eine große Spedition die noch eigene Fahrer hat. Die Subunternehmer bekommen immer die schlechten Touren. :)

Auch tauschen die Speditionen eher die LKW aus als Subunternehmer. Ich bekam etwa alle 5 Jahre einen neuen LKW.


Theben424 
Beitragsersteller
 02.05.2025, 14:10

Danke, ja der Arbeitgeber ist schon ein wichtiger Punkt 😅

Aber einfach schauen ne 😁

Ziemlicher Knochenjob. Würde ich mir noch mal überlegen.