Kein Übernahmeangebot von meinem Amt
Hallo,
die Finanzverwaltung in meinem Bundesland wird mich wahrscheinlich nicht übernehmen. Und zwar weil mir da einfach zu oft wiederholt die gleichen Fehler passiert sind und meine Arbeitsweise denen zu langsam war.
Mittlerweile bin ich aber in Therapie und arbeite an meinen Defiziten vor allem in Hinblick auf Konzentration und Selbstbewusstsein.
Kann man sich vielleicht in einem anderen Bundesland bewerben auf Stellen im FA?
6 Antworten
Bewerben kannst Du Dich überall.
Man wird Dich aber bei jeder anderen Dirnststelle im ÖD um Erlaubnis bitten, Deine Personalakte einsehen zu dürfen.
Dieses kannst Du allerdings verweigern, aber dann bist Du auch von vornherein raus.
Kommt ganz darauf an was da so drin steht.
nicht wirklich positives halt. Möchte nicht ins Detail gehen. Aber die mochten mich da von Anfang an auch nicht wirklich. Und das spiegelt sich halt auch in der Beurteilung wieder. So Kram ist da ja schnell reingeklatscht. Als Anwärter hat man nicht die Möglichkeit dagegen was zu sagen, so mein eindruck.
Wenn Einträge in die Personslakte nicht gerechtfertigt sind, dann kann man sehr wohl dagegen vorgehen und das sollte man auch tun.
Können kannst du schon und da ja in manchen Bundesländern auch massig freie Stellen in der Finannzverwaltung sind, gibt es Chancen; musst du halt probieren. Und bereit sein eben anderswo neue Heimat zu finden.
Könnte aber sein, das dies erst dann erfolgreich ist, wenn du auch erfolgreich die Therapie abgeschlossen hast; also die "Defizite" weg sind.
Dies in deiner Bewerbung auch benennen, weil die werden sicherlich auch bei deiner Ausbildungsstelle nachfragen.
klar kannst du das. ich wünsche dir erst mal gute Besserung! Mach noch nichts, bevor du wieder fit bist.
So weit ich weiß, fordern die überall im ÖD die Personalakte an. Da stehen die Dinge dann drin. Ist man dann aber nicht ebenso draußen?
nö wieso? du warst krank! das kann den besten passieren, du bist wieder genesen also Feuer frei.
Sicherich wissen wir ALLE dass man wenn man einmal einen Knacks weg hat, nie wieder 100% so wird wie man mal war. Alleridngs wissen auch ALLE und das betrifft auch die Arbeitgeber, dass man da besonders vorbeugen kann.
Angesichts dessen, dass mittlerweile ÜBERALL Fachkräftemangel herscht, auch im Bundestag, wird sich der Arbeitgeber hüten, dich wegzustoßen als ausgebildte Fachkraft.
Im Idealfall wird der Arbeitgeber ein Wenig auf dich achten. meine beste Freundin hat die Erfharung auch gesammelt. Ihr Arbeitgeber, mittlerweile Ex Arbeitgeber hat sie auch nach einer handfesten Depresion Sie hatte die Brange gewecslt, sich aber dann doch im Fachverkauf Elektro wohler gefühlt, als in der Logistik. deswegen ist sie nun im Außendienst für einen namhaften Elektroartikelhersteller.
da es hier um eine mögliche Verbeamtung geht, ist das nicht ganz so einfach ... bzw. so gut wie ausgeschlossen, wenn dann nur als Tarifbeschäftigter
Ja, eine Bewerbung bei Finanzämtern in anderen Bundesländern ist definitiv eine Option für dich.Jedes Bundesland hat seine eigene Finanzverwaltung und damit auch eigenständige Einstellungsverfahren. Deine bisherigen Erfahrungen sind wertvoll, und die Arbeit an deinen Defiziten durch die Therapie zeigt deine Motivation. Nutze die Chance, dich in einem neuen Umfeld zu bewerben und neu durchzustarten.
Ich wünsche dir viel Glück!
Aber die fordern doch die Personalakte an.
Ja aber nur mit deiner Zustimmung. Das ist im öffentlichen Dienst üblich, damit sich die neue Behörde ein Bild machen kann. Deine jetzige Arbeit an sich selbst ist dabei ein wichtiger Pluspunkt, den du hervorheben kannst, um deine Entwicklung und Motivation zu zeigen.
ja aber wenn man nicht zustimmt, ist man direkt draußen.
da die herrschaften sich untereinander absprechen, wirst du mit deiner schlechten arbeitseinstellung in keinem ÖD mehr unterkommen
Und wenn die das lesen, ist man ebenso automatisch draußen?