Ist man mit zwanzig zu alt dafür, um mit Sport/Hobbies anzufangen, wenn man noch zur Schule geht?

Moin, bald werde ich mein zwanzigstes Lebensjahr beenden und leider kam ich bisher nie dazu, einen Hobby, einen Sportart konsequent zu treiben. Außerdem gehe ich gerade zur zwölften Klasse und bin vor ein und halb Jahren in dieser Schule gewechselt aufgrund eines Umzugs. Leider habe ich seitdem das Gefühl, dass ich hier nicht zugehöre und alleine bin. Ich lebe eig seit acht Jahren in Deutschland allerdings hatte ich vor dem Umzug eher Freunde mit Migrationshintergrund so wie ich selber.

Und nun gehe ich gerade zu einer katholischen Gymnasium, wo die Menschen eher in Deutschland geboren und aufgewachsen sind. Die meisten beschäftigen sich mit mehreren Hobbies seit 5-10 Jahren und besitzen einen Minijob. Da passe ich eif nicht dazu und leider habe ich ständig das Gefühl, dass ich zu alt bin, um mit irgendetwas anzufangen. Denn dort werde ich wieder die Älteste sein, sowie in der Schule…

Es könnte auch sein, dass ich solche Vorurteile habe, weil ich immer mein Bestes geben möchte, ehrgeizig bin, also nach Perfektion strebe. Und wenn ich schon zu alt bin um mit einem Sportart anzufangen, dann denke ich, dass ich nicht die Möglichkeit habe, eine mit anderen vergleichbare Leistung zu zeigen. Aus diesem Grund bleibe ich passiv und fühle mich letztlich weiterhin alleine.

Was sagt ihr dazu?

was ich meinte, hat damit zu tun, dass ich den Menschen dort näherkommen möchte. Mit 20 anzufangen ist nicht zu spät, aber es fühlt sich etwas seltsam an, weil mein Umfeld hauptsächlich aus Schülern besteht, die schon seit Jahren dabei sind und Erfahrung haben.