Ist Intelligenz eine Krankheit
Arthur Schopenhauer sagte einmal, intekkegenz sei eine Krankheit. Und je mehr ich darüber nachdenke umso mehr glaube ich ihm. Ich habe für mich gemerkt, dass je tiefer ich in die Materie des allgemeinen eindringe, mein Verständ mehr geschädigt wird. Wer ernsthaft nachdenkt sieht das was man gerne ignoriert. Die Schrecken unserer Natur, die blanke Wahrheit des Menschen. Je mehr mann über die Grundsätze unserer Existenz und unserer gesellschaftlichen Co-existenz nachdenkt, umso niedergeschlagener wird man. Denn mann fängt an zu realisieren, was für dunkle flecken wir in einem Raum voller Potenzial sind. Ich merke für mich, wie dunkler meine Gedanken werden, je mehr ich darüber nachdenke, aber ich kann es nicht abstellen. Ich möchte aufhören alles zu überdenken, ich möchte sagen es ist alles nicht so schlimm, ich möchte aufhören zu verstehen, weil es mich innerlich kaputt macht.
7 Antworten
Intelligenz ist definitiv nicht unbedingt ein Segen, aber nur deshalb darf man sie nicht pathologisieren.
Ja kann man so sehen. Weil höhere Intelligenz auch zu Krankheiten führen kann. Man kann durch Intelligenz leiden weil man halt mehr Details sieht und Informationen besser auswerten kann. Intelligente Menschen erkennen sehr schnell hinter dem westlichen Lebensstill viele Existenzkrisen und existenzielle Probleme welche einen nur deprimieren können.
Jedoch was bringt dir Intelligenz wenn du nicht Weise bist?
Nicht wirklich, Weisheit kommt mit Erfahrung und dem Alter. Intelligenz ist eine angeborene Fähigkeit.
Nein, keine Krankheit. Intelligenz bedeutet Aufnahmefähigkeit. Je rascher sie sich vollzieht in einem Menschen oder Tiere, desto intelligenter der Mensch oder das Tier.
Ich denke das die Aufnahme schneller ist auch die Verarbeitung von Infos .
Intelligenz ist nicht dasselbe wie Aufnahmefähigkeit. Eine Person kann sensorische Behinderungen haben und dennoch hochintelligent sein.
Behinderung hin, Behinderung her: Wer schnell einen neuen Stoff gleich welcher Art, rascher kapiert als jemand der lange Zeit dazu braucht, ist auf jeden Fall intelligenter.
Das hängt ganz davon ab, woran der Verständnisprozess scheitert.
Nein, es ist so die Hochbegabten haben irgendeine Genmutation, die sie zu Hochbegabten gemacht hat.
Ich weiß das es rein biologisch keine krankheit ist, dieser Post fokussiert sich mehr auf die Psychische Schiene.
Achso, nein sehr intelligente Menschen haben seltener Depressionen. Die durchschnittlich intelligenten Personen haben öfter etwas psychisches.
Intelligenz ist keine Krankheit. Trotzdem kann sie Leid mit sich bringen. Man kann auch unter heißem Wetter leiden, doch durch das leiden, wird das Wetter nicht zur Krankheit.
Aber ich verstehe, was du meinst. Je intelligenter ein Mensch ist, desto mehr nimmt er wahr, er erkennt Zusammenhänge und Vielschichtigkeit, die weniger Intelligente einfach nicht sehen. Wer versteht, wie die Welt wirklich funktioniert und was es mit der menschlichen Natur auf sich hat, der kann daran verzweifeln. Es kann belastend sein, zu erkennen, wie klein und unbedeutend man selbst doch ist und wie wenig Macht und Einfluss man auf den Lauf der Dinge hat.
Ich würde behaupten, dass Intelligenz und Weisheit zwangsläufig korrelieren