Ich finde es nicht gut das ständig das Thema Migration so aufgeblasen wird was ist eure Mienung dazu.

4 Antworten

Es gibt viele wichtige Themen die von der Migrationsdebatte überlagert werden. Angefangen von den nicht mehr sicheren Renten über den maroden ÖPNV, Krankenhaussterben, Ärztemangel, schlechter Straßenzustand, Zwei-Klassen-Medizin, nachhinkende Digitalisierung, mieses Schulsystem bis zur Wirtschaftskrise und dem Klimawandel. Aber es ist ja - für ALLE Parteien - sehr bequem sich auf die Migration zu stürzen. Dort gibt ein herrliches Schwarz-Weiß-Denken man ist dafür oder dagegen. Ein bisschen schwanger gibt es hier nicht. Ist doch toll, dass da dann alle irgendwie drauf anspringen pro oder kontra, ganz egal, Hauptsache man muss sich seitens der Politik nicht den anderen Themen stellen.


8qkdjdowkdn 
Beitragsersteller
 27.08.2025, 15:17

Genau dazu werden in Deutschland 100 Milliarden Steuern hinterzogen und Frauen müssen unbezahlte Care Arbeit leisten.

8qkdjdowkdn 
Beitragsersteller
 27.08.2025, 15:21
@Dziewczyna920

Also reiche hinterziehen Millionen Milliarden Steuern und das sorgt dafür das wenig Geld für die Allgemeinheit belibt das sorgt für schlimme Folgen die schlimmer sind als die von der Migration denke ich.

8qkdjdowkdn 
Beitragsersteller
 27.08.2025, 15:23
@Dziewczyna920

Dazu Bsp Umweltauflagen treffen immer die armen die reichen Bsp Analena Baerbock etc fliegen weiterhin mit privat jet also dei Schuld wird von den reichen und den Produzenten auf die Kosnuemnten umgewälz deshalb sind die Grünen keine wirkliche Alternative finde ich.

Bin ich voll deiner Meinung...

Nur das ich Sexismus für noch unwichtiger als Migration halte.

Das mit dem EInfluß von Lobbyismus auf die Politik wäre mal ein wirklich wichtiges Thema.

Die AfD spaltet und schadet.

Jedes Jahr mehr rechtsextreme Straftaten, inzwischen 3 rechtsextreme Gewalttaten täglich, .... natürlich alles "Einzelfälle"

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/4032/umfrage/rechtsextremismus-und-fremdenfeindlichkeit-in-deutschland/

Der politische Diskurs dreht sich in D momentan leider nicht um die wichtigen Probleme wie z.B. Umweltschutz, Infrastruktur, Wohnen, Bildung, Rente, ....usw sondern nur noch um die von der AfD getriggerte Migrations-Hysterie.

Spätestens seit Beginn der PEGIDA-Demos wird in D wieder ganz offen und öffentlich gegen Ausländer gehetzt.

Rechtsextreme nutzen jede Gelegenheit um Geschichten von gefährlichen 'Kopftuchmädchen und Messermännern' die vergewaltigend und mordend durch Deutschland ziehen zu verbreiten.

Nach der Devise 'steter Tropfen höhlt den Stein' bleibt in einfachen Gemütern genug Angst hängen, um das Ziel dieser Propaganda zu erreichen, nämlich das Vertrauen in den Staat und in die FDGO zu erschüttern.

Genau das ist das Ziel der Rechtsextremen, die Spaltung der Bevölkerung und die Schwächung des Rechtsstaats. Getreu ihrem Motto: " Je schlechter es Deutschland geht umso besser für die AfD "

Auf diese Weise ist es der AfD gelungen alle wirklich wichtigen Themen wie z.B. den Umweltschutz, Infrastruktur, Bildung, Rente .... (und damit die GRÜNEN und die SPD, die diese Themen vertreten) in den Köpfen vieler Bürger als unwichtig zu diffamieren. Weil überall und ständig nur noch von Migration geredet wird hat sich die AfD eine Wichtigkeit erschwindelt mit der sie jetzt alle anderen Parteien vor sich her treiben. Niemand kümmert sich mehr um echte, wichtige Probleme.

Ohne Migranten geht in Kliniken, der Pflege und Gastronomie schon lange nichts mehr, die Industrie geht ins Ausland weil hierzulande die Arbeitskräfte fehlen.

Weltweit konkurriert man um Fachkräfte. Glaubst du ein ausländischer Arzt oder Ingenieur zieht in ein Land wo ihm evtl Nachts die Wohnung mit Frau und Kinder angezündet wird?

https://www.businessinsider.de/politik/deutschland/unternehmer-erzaehlen-wie-das-rechte-image-in-sachsen-die-suche-nach-fachkraeften-noch-zusaetzlich-erschwert/

Wenn die Politik der geschlossenen Grenzen und Remigration wirkt sitzen hier in D zuletzt alte Deutsche und haben niemand der ihnen die Windeln wechselt und den Rollator repariert.

Die sogenannte "AfD" ist keine Alternative.

Das ist ein Haufen Demokratiefeinde die, getreu ihrem Motto "Je schlechter es Deutschland geht umso besser für die AfD", an der Spaltung der Gesellschaft arbeiten.

Politiker*innen werden derzeit durch rechte Provokateure gezielt als Feindbild aufgebaut. Wie auch Wissenschaftler, Polizei, Presse ....

Das dient der Schwächung des Staates mit dem Ziel eines Umsturzes.

Innerhalb ihrer Blasen loben sie sich dann gegenseitig und halten sich für die Grössten.

Dahinter stehen Gruppen die durch das Aufbauen von Feindbildern (Politiker, Polizei, Wissenschaft, Medien .....) die Gesellschaft spalten, die Demokratie schwächen und als Endziel die FDGO abschaffen wollen, notfalls auch mit Gewalt. Aber mehr als ein paar Unbedarfte und ewige Stänkerer bekommen sie nicht zusammen, der Rest der Gesellschaft durchschaut das Ganze und bläst den Rechten Agitatoren den Marsch.

Die Afd lebt davon bei denen die wenig haben die Angst zu schüren Menschen die noch weniger haben würden ihnen das Wenige wegnehmen.

Das ist einer der ältesten Tricks des Kapitalismus: "Wenn du 100 Brote hast gib 1 Brot den Armen und sag ihnen die Ausländer würden es ihnen nehmen."

Keiner kümmert sich mehr um deine 99 Brote.

In der ständigen Sorge um ihr Weniges kommt auch keiner dazu das Programm der AfD zu hinterfragen, Rentenabschaffung, Kürzung der Sozialleistungen usw... treffen vor allem die, die jetzt mit Hurra die AfD wählen

Die da mitlaufen merken zu 99% nicht mal hinter wessen Fahnen und Fackeln sie hinterherlaufen, selbst wenn der Mob mit Fackeln vor das Privathaus einer Politikerin zieht, so verblendet sind sie. Die Ratten von Hameln dachten auch sie würden nur einen Spaziergang machen.

Zum Glück gibt es auch noch genug Bürger mit Intellekt, Ehre und Schamgefühl die Putin nicht die A-Backen hinhalten wollen.


8qkdjdowkdn 
Beitragsersteller
 27.08.2025, 18:51

Super erklärt wirklich hervorragend.

Es bewegt aber viele Menschen.