Harte Zeit und Studium
Hallo Leute, jeder kennt das. Eine Sache/viele Sachen bedrücken eine Person sehr. Man ist gedanklich immer dort und kann sich nicht fokussieren. Ich studiere, aber meine Gedanken verhindern mein Lernen. Kennt ihr das Gefühl, dass man so sehr nachdenkt und viele Sachen gleichzeitig hochkommen, sodass man nicht vorankommt? Oder das Gehirn schaltet komplett ab, um nicht über diese Sachen nachzudenken. Doch dann wird es mit dem Lernen auch nichts. Dann ignoriere ich alles und sitze nur auf meinem Bett und tue nichts. Was hilft mir jetzt? Dass ich Sachen, über die ich nicht nachdenken soll, auch nicht in den Sinn kommen und ich das so steuern kann? Ich muss Studium viel machen. Aber mein Kopf fühlt sich wie ein Sieb an, sodass ich nicht klar denken kann. Ich bin mental erschöpft. Hinterfragen viele Sachen. Nein, Auszeit brauche ich nicht. Hatte monatelang Auszeit. Die Uni hat neu angefangen, aber richtig rein komme ich nicht.
Danke für vernünftige Antworten :))
Viele Grüße
4 Antworten
Du solltest vielleicht einmal mit deinem Hausarzt über eine mögliche Depression sprechen.
Ich bin halt eine Overthinkerin, das belastet auch sehr. Aber ansonsten fühlt es sich so an, als hätte ich das Lernen und Fokussieren verlernt
Ich kenne dich natürlich nicht. Aber was du beschreibst las sich für mich nach einer Antriebslosigkeit, bedrücktsein, erschöpftfühlen, dass Dein Kopf sich wie ein Sieb anfühlt. Das sind für mich alles Hinweise darauf, dass du Hilfe benötigst und Depression war mehr nur "geraten"
Villeicht solltest du ueberlegen ob ein Studium das richtige fuer dich ist und ob du es aufgrund deiner gesundheitlichen Probleme schaffst.Kannst du mal mit anderen Studenten oder seinem Professor sprechen? Hole dir einen gesetzlichen Therapeuten.
Geh zuerst deine Probleme (die diese kreisenden Gedanken verursachen) aktiv an.
Du wirst deine Gedanken nicht in den Griff bekommen, indem du das Thema versuchst zu vermeiden.
Allenfalls könnte Meditation bzw. Wandern dir helfen. Aber ich kenne dich nicht und es ist schwer zu sagen, was für dich angebracht ist, da es sehr individuell ist, was hilft.
Fehlende Konzentration kann auch an einer Depression liegen. Einfach zu wenig Serotonin im Körper.
Versuch dir neben deinen Lernzeiten bewusst Zeit für Freude zu nehmen. Mach was Verrücktes, was du schon immer mal ausprobieren wolltest. Das können ganz einfache Sachen sein wie z.B. mit Anlauf in einen Laubhaufen springen o.ä. ;-))
Huch, was ist in den letzten 4 Wochen passiert? Vor einem Monat war dein Leben noch so entspannt:
Sonst keine Routine im Leben. Bin nachts wach, schlafe bis Mittag, bis ich frühstücken ist schon 14 Uhr, dann am Handy, da nichts zu tun, film schauen, schlafen und so wie jeder tag
Probleme gibt es in zwei Arten: die, die man lösen kann, und die, die man nicht lösen kann. Die ersten sollte man dann auch lösen, und mit den zweiten sollte man sich abfinden und inneren Frieden schaffen. Dabei kann einem das Gespräch mit anderen helfen, die entweder dasselbe Problem hatten/haben, oder ein anderes.
Ich bin da ein hoffnungsloser Fall aber vielleicht hilfts ja dir.
Es gibt Menschen denen fehlt der körperliche Ausgleich bei vieler geistiger Betätigung.
Also Spielsportarten, Spaziergänge, Fitness, Kampfsport oder Wandern.
Danke dir, aber warum Depression?