Hab nh frage an die Leute die was gegen lgbtq+ haben.
Warum habt ihr was gegen sie?
3 Antworten
Das kann ganz verschiedene Gründe haben. Viele Menschen leben in ihrer kleinen Blase, die oft voller Vorurteile und Stereotype ist - oftmals gespeist durch seltsame Charaktere aus dem Internet oder der Politik. Dinge, die sie aus ihrem Alltag nicht kennen, werden oftmals als Gefährdung ihres Alltags wahrgenommen, was dann wiederum zu negativen Emotionen und Aktionen führen kann. Wenn solche Menschen offen anderen Lebensmodellen und Menschen entgegentreten würden, wären sie sehr wahrscheinlich nicht queerfeindlich.
Vorurteile und Stereotype können dabei verschiedene Ursprünge haben: Etwa veraltete "Werte", aber auch religiöse Ideen, fehlendes Verständnis für Sachverhalte, und andere, i.d.R. irrationale, Dinge.
Oft ist zudem auch zu beobachten, dass diejenigen, die queere Menschen ablehnen, gar keine queeren Menschen kennen, sondern bloß ihr erdachtes Feindbild oder einzelne fragliche Figuren aus dem Internet, deren Verhalten dann auf alle trans Menschen projiziert wird.
Zeitgleich ist bei vielen dieser Menschen leider ein Defizit an Reflexion zu erkennen: Es wird queeren Menschen bspw. die Schuld an Missständen gegeben.
"Oft ist zudem auch zu beobachten, dass diejenigen, die queere Menschen ablehnen, gar keine queeren Menschen kennen, sondern bloß ihr erdachtes Feindbild oder einzelne fragliche Figuren aus dem Internet, deren Verhalten dann auf alle trans Menschen projiziert wird."
Das hast du auch bei Linken, die dann vordergründig alle Queere-Leute toll finden, und dann einfach "Alte Weiße Männer" aus ideologischen Gründen anfeinden.
Was viele machen ist einfach eine Kompensation. - Es ist auch nicht alles gut was in den LGBTQ-Communitys abgeht. zb. Übergriffe auf junge Homosexuelle.
"Zeitgleich ist bei vielen dieser Menschen leider ein Defizit an Reflexion zu erkennen: Es wird queeren Menschen bspw. die Schuld an Missständen gegeben."
Klar, das ist auf beide Seiten individuelle emotionelle Muster.
Ich habe nichts gegen Schwule, Lesben etc. sondern nur gegen die Bewegung. Von allen Seiten (z.B. durch Fernsehen, Werbung, Influencer) wird versucht, einem ihre Ideologie aufzudrängen. Außerdem stört mich ihre Opferhaltung. Sie haben genau die selben Rechte wie alle anderen und tun trotzdem so, als würde man sie unterdrücken.
Sicher, es wird immer ein paar intolerante Menschen geben, auch gegenüber anderen Minderheiten. Aber ich glaube nicht, dass die LGBT-Bewegung etwas daran ändern wird. Stattdessen verursacht sie noch mehr Ablehnung in der Bevölkerung, weil sich viele Menschen durch sie (zu Recht) belästigt fühlen.
Ich hab die Frage mal mit einem Kollegen der femboy ist durchgesprochen.
Vom Prinzip her, es kommt eigentlich nicht drauf an ob einer LGBTQ ist oder nicht, sondern, es geht drum ob ich wen individuell sympathisch finde oder nicht. Bei ihm war das auch so.
Es ist auch irgendwo bisschen enttäuschend, wenn jemand einen nur deshalb mag und gut findet, weil Gender und LGBTQ momentan im Trend sind. Also, ich Feier den, weil der politisch sehr klar denkt, unabhängig ob er links, oder rechts ist.
Der ist auch Fan von Milo (nennt sich Dangerous Faggot), und wird von Linken, deshalb angegriffen. Meine Parallel-Klasse ihn den gehatet, - vor allem, weil die einfach kaum was geblickt hatten.
Andere die ich kenne, also tomboys, oder bisexuelle, die kenn ich von der Kindheit, die empfinde ich als sehr normal. Wenn die von ihren Beziehungen reden, dann hört sich das alles ganz normal an.
Ich würd mal angeschrien auf einem CSD obwohl ich nichts gemacht hatte, ich wollte die dann zusammenhauen. Keine Ahnung, die haben das bei mir einfach ausgelöst. - Ich kann mir schon vorstellen, dass wenn man sich in der Öffentlichkeit so penetrant verhält, dass dann beim falschen etwas passiert.
Ich bin auch nicht zu irgendwelchen Hobby-Gangstern tolerant, also warum soll ich das bei denen sein?
Die haben halt einerseits Selbsthass, und zweitens provokatives Verhalten. Aber, das ist dann was persönliches, und hat nichts damit zu tun, dass die LGBTQ sind. Ich find das nervend, dass Leute sich dahinter verstecken.
Ich kann nur raten, aber ich denk mal, die Leute die so penetrant sind, das waren Antifas, die nicht mal fragen, sondern direkt einen so behandeln als wär man irgendwo ein Dorf-NPDler.
Die sind genau so wie die NPDler selbst. Die suchen sich ein Feindbild um dann Krawall zu machen, allerdings zum Schaden für das Image anderer und nicht wie die das behaupten, dass sie hinter irgendwem stehen würden. - Das einzige was dann rüber kommt ist, dass LGBTQs penetrant sind.
Da gab's auch Öffentliche Äusserungen zu von Schwulen, dass die eben nicht hinter dieser LGBTQ-Community stehen.
Die Antifas sind das eine Problem, das andere ist, dass manche Draqs sich aufdringlich pervers verhalten.
Ich gebe Dir soweit recht, aber das Problem ist, dass wenn ich mich jemandem als schwul zu erkennen gebe, ich auf Ablehnung stoße. Natürlich nur selten, aber diese Erfahrung hat jeder von uns wohl schon einmal gemacht. Dann wird hinter dem Rücken über einen getuschelt. Natürlich haben alle Menschen dieselben Rechte. Aber es gibt leider immer wieder Menschen, die meinen, andere Leute diskriminieren zu müssen.