Freies Leben für alle
In mir schlummert der wunsch nach einem alternativen lebensstil.
Ich habe das Standardleben satt in form von "schlafen-arbeiten-schlafen" natürlich im überzogenen sinne!
Und das obwohl ich mit 31, über 75k im jahr verdiene, ein eigenes Haus hab mit passender Frau und alles schön sein sollte.
Das Gefühl nicht frei zu sein ist permanent vorhanden.
Ich stelle mir ein freieres leben vor abseits der moderne in der jeder willkommen ist und keiner wegen kleinigkeiten verurteilt wird.
Bitte nicht falsch verstehen, mein ziel ist es nicht, weniger zu Arbeiter sondern anders.
Vielleicht hat sich jemand dazu gedanken gemacht und möchte sich mit mir austauschen :)
Hallo, "Freies Leben für alle"
Was meinst du genau damit?
Das weis ich selbst nicht ganz genau :D
In meiner Fantasie ist es ein riesiges Grundstück mit eigenen Regeln.
5 Antworten
Die eine Möglichkeit wäre dein Leben zu strukturieren. Ich habe tatsächlich mit ewig langen Fahrtzeiten mit nur weniger als zwei Stunden Freizeit besser gelebt als jetzt.
Die andere Möglichkeit wäre auszusteigen. Sieh dir mal an was der Chef der Hoodie Manufaktur WASNI über seinen Ausstieg erzählt. YouTube oder vielleicht auch Facebook und zugehörige Medienberichte. Es ist ist schon erstaunlich, wie man so aufblühen kann.
Das geht, man muss es nur für sich finden.
Wieso verwirklichst du nicht einfach deinen in dir schlummernden Wunsch?
Und das muss ja auch nicht für alle gültig sein, weil ganz sicher nicht alle so einen anderen Wunsch haben.
Du entscheidest doch dein Leben. Also mach es einfach.
Und viel Freude damit :-))
Respekt, ich bin 37 und lebe seit 2013 in meiner 40 Quadratmeter-Bude. Was meinst du mit anders arbeiten? Andere Branche? Wenn das Haus schon abbezahlt ist, dann geht das sicher einfacher...
Mit anders meine ich, nicht gebunden an einen vertrag oder zahlen sondern Sinnvoll für eine Geminschaft oder idee
Das weis ich selbst nicht ganz genau :D
In meiner Fantasie ist es ein riesiges Grundstück mit eigenen Regeln. Es ist alles Erlaubt so lange keiner verletzt wird, physisch und natürlich psychisch oder emotional.
Es gibt nur ein paar Kernregeln und die Arbeit wird gerecht verteilt. Oberste Instanz ist immer ein Mann und eine Frau gemeinsam.
Ich stelle es mir wie eine Art Künstlerstadt vor, ohne Gesellschaftliche zwänge.
Nacktheit soll z.b. nichts schlimmes sein aber auch nicht der Kerngedanke
Ein bissschen wie burning man mit verpflichtungen :D
Werd einfach Buddhist. Dann kannst Du etwas weniger arbeiten, alles behalten und anfangen, Gutes zu tun. Dana.
ich bin sicher, diese Menschen findest du hier. Jedoch ein bisschen reden muss schon sein, und auch detaillierter wissen, was gemeint ist, ist auch hilfreich. :-))
Möchte an keine Religion gebunden sein, freiheit heist nicht gleichzeitig verzicht
Ich suche nach Sinn, nicht nur nach Spaß.Ich glaube an Selbstdisziplin statt ständiger Lustbefriedigung.Ich übernehme Verantwortung – auch wenn sie anstrengend ist.Ich erkenne die Schattenseite von Genuss (z. B. Sucht, Leere, Überreizung).Ich schätze Leid, Anstrengung und Herausforderung als Teil des Lebens.Ich strebe nach Tugend und inneren Werten, nicht bloß nach Vergnügen.Ich denke langfristig und investiere in meine Zukunft statt ins Sofortglück.Ic definiere Glück anders – zum Beispiel durch Tiefe, Ruhe oder echte Beziehungen.Ich schätze Tiefe mehr als Oberflächlichkeit.Ich weiß: Mehr Genuss bedeutet nicht automatisch mehr Erfüllung.
Das ist doch prima! Nur das mit der Zukunft ist sehr unsicher. Wenn Du den Sinn in die Zukunft verlegst, läufst Du ihm hinterher.
Und Leid zu schätzen kann ich nicht nachvollziehen. Dann kennst Du offenbar kein Leid.
Was erwartest Du? Die Welt wird sich nicht ändern. Also tritt einen Schritt zurück und schau genau hin. Wo führt Dich Deine Selbstdisziplin hin? Welche Ziele verfolgst Du da? Ist das nicht nur ein weiteres Schloss aus Sand? Wie viele davon hast Du schon? Und wieviel Energie kostet es Dich, sie alle zu erhalten?
Du bist unzufrieden und willst frei sein. Deine Fesseln hast Du Dir selbst auferlegt. Das ist zwar auch das Problem der übrigen Gesellschaft, aber lösen kann man es nur für sich selbst. Du musst das hinter Dir lassen, was Dich belastet, nicht jemand anderes.
Wozu das ganze Geld? Für das Haus und die (dazu?) passende Frau. Das Auto ist bestimmt dem Einkommen angemessen. Gönn Dir, aber dann sei nicht traurig, wenn Du in den Spiegel schaust.
Dana heißt freimütiges Geben. Was Du nicht wirklich brauchst, kommt zurück in den Kreislauf. Kostenfrei. Das ist nur eine kleine Übung.
Ich hab mir zu viel aufgebaut um es einfach zu machen, ich hatte gehofft ich finde den ein oder anderen hier der meine idee teilt und mit dem ich mich austauschen kann :)