Flucht vor einem Vogel
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Ein Radrennfahrer (aus Mainz) flüchtete mit seinem Rad vor einem Greifvogel. Angeblich hatte der den Mann attackiert.
Auf der Flucht stürzte er schwer.
Was wäre sinnvoller gewesen, als mit dem Rad Reißaus zu nehmen?
Ich bin sicher, dass ich abgestiegen wäre, um mich auf den Boden zu legen. Dann hätte ich noch das Rad auf mich draufgelegt und schließlich abgewartet, so lange bis der Vogel beruhigt gewesen wäre.
9 Antworten
Tja, wer dem Horst zu nahe kommt den bestraft der Angriff. Um den Horst gibt es eine Bannmeile und die sollte keiner betreten.
Könnte ein brütender Bussard gewesen sein. Der attackiert, wenn man seinem Nest zu nahe kommt. Und er greift so lange an, bist du dich entfernt hast.
Aber die beste Wahl ist, sich für eine ganze Weile totzustellen, bis der Vogel sich entfernt hat.
Im umgekehrten Fall würde der Vogel dich verfolgen.
Sinnvoll wäre gewesen, abzusteigen und sich zu Fuß zügig zu entfernen.
Mich hat mal eine Krähe angegriffen, als ich auf dem Heimweg vom Einkauf war. War auch nicht weiter schlimm.
Oder man geht einfach nachhause. Ich lege mich doch nicht wegen eines Vogels auf den Boden. Das ist kein Gewitter.
Vielleicht reicht es ja sogar, wenn man absteigt und sehr langsam weitergeht.
Der Vogel war sicher für den Mann wie Blitz und Donner gleichzeitig. ;)
Selbst Jogger greift der noch an, auch wenn diese sich schnell laufend entfernen. Auch da gab es schon Stürze. Die fallen meist nur nicht so gravierend aus, wie mit einem Rad.
Ich wäre auch geflüchtet, vielleicht war die Person in seinem Jagdrevier oder in der Nähe von seinem Nest
Ja, da war ein Nest.
Flüchten ist absolut falsch. Das fördert nur den Jagdinstinkt
Man muss sich auf den Boden legen mit dem Gesicht nach unten und sich totstellen.
Ja, absteigen. Aber sich dann flach auf den Boden legen oder in die Hocke gehen. Man muss sich möglichst kleinmachen.