Erinnerung aus deiner Zeit den Kindern+ Enkel weitergeben
Welche Geschichte aus deiner Jugend wirst du deinen Kindern und Enkeln am häufigsten erzählen?
5 Antworten
Habe keine eigenen Kinder, aber die Kinder meiner Freunde und Verwandten werde ich erzählen, wie ich auf der richtigen Seite der Geschichte stand, wie ich für Frieden und Freiheit eingestanden habe und für Gleichberechtigung, obwohl meine Uroma und meine Oma diese Kämpfe bereits gewonnen hatten, damit ich meine Freiheit bekommen kann, ich musste diese Freiheit verteidigen und ich war auf der Straße, ich habe für Frieden und Gleichberechtigung demonstriert.
Ich werde den Kindern erzählen, dass ich dafür kämpfen musste, Mechaniker*in zu werden, dass man das "als Mädchen" nicht gemacht hat "damals" und ich hoffe, sehr, sie werden mir das nicht glauben, denn das bedeutet, dass sie eine bessere Zukunft haben, als ich sie hatte.
Ich werde ihnen erzählen, wo ich bei 9/11 war, wie der Mauerfall war, das geteilte Deutschland, die junge vereinte Nation Deutschland, etc.
Ich werde ihnen erzählen, wie es war, Holocaustüberlebende zu treffen, ihre Geschichten zu hören und zu wissen, ich bin Teil der letzten Generation, die das noch erleben wird.
Ich werde ihnen von Jürgen (*Namen geändert) erzählen, den ich kennen lernen durfte, er floh aus der DDR, nachdem die Stasi ihn kassieren wollte.
Und ich werde ihnen von Eny erzählen, einen jungen Mann, den ich in den USA kennen lernen durfte. Eny ist ein "native American" und arbeitete auf der Ranch, auf der auch ich arbeiten durfte während meines USA Aufenthalts. Ich habe von ihm so viel über das Leben, die Welt und die Natur gelernt.
Ist doch meine Entscheidung, wie ich Mechaniker*in schreibe^^ Wenns dich stört, lies es nicht.
Mich störts nicht, aber du kannst nicht gleichzeitig Mechaniker und Mechanikerin werden. Das hast du aber ausgedrückt. Ein wenig verwirrend. Danke für deine nette Diskussionsoffenheit und -geste.
Keine, denn die leben in einer anderen Welt und halten sich bei alten Kamellen die Ohren zu - so wie wir auch. Wenn sie müssen, glauben sie den Erzählungen der Sieger.
Finde ich gut. Zumal so was auch daneben gehen kann! In der Berufsschule war bei uns ein Lehrer, der immer aus den Nähkästchen geplaudert hat und über dessen Familienverhältnisse jeder bestens informiert war, teils über sehr private Dinge. Er war für alle eine absolute Witzfigur. So was muss nicht sein und manches behält man besser auch für sich.
Ich habe keinen Kinderwunsch und bin mit dem Thema eigentlich durch!
Allerdings habe ich beruflich immer wieder mit Kindern und Jugendlichen zu tun und mag sie sehr - und man erzählt immer wieder aus dem eigenen Erlebten. Es ist ganz verschieden, ich erzähle gern von Erlebnissen, die entweder Mut machen und von Hoffnung handeln. Dafür sind die schon zu haben, aber ich möchte niemanden langweilen und manches ist auch zu privat.
An der Berufsschule war ein Lehrer, der immer aus den Nähkästchen geplaudert hat und über dessen Familienverhältnisse jeder bestens informiert war, teils über sehr private Dinge, eine absolute Witzfigur. So was muss nicht sein und manches behält man besser auch für sich.
Alles, was sich so ergibt. Wird wohl meistens sein, wie man sich kennengelernt hat....
Als ich betrunken und high war, mich in der Nacht verlief, mit fünf fremden Personen auf offener Straße ungeschützten Sex hatte und Autos anzündete... Nehmt keine Drogen Kinder!
Ob es wahr ist, ist an der Stelle dann zweitrangig teeheee
Weshalb musstest du Mechaniker*in werden und nicht einfach Mechanikerin?