Das Image der Fitnessbranche in 2025 - Muckibude oder Gesundheitstempel?

2 Antworten

Meine persönliche Meinung ist, dass es sich durchaus verbessert hat. Früher war es ein reines Muckibuden-Image, heute haben doch viele verstanden, dass es auch ein wertvoller Beitrag für die Gesundheit sein kann. Allerdings sieht man immer noch zu oft die alten Klischees. Medien, welche diese wieder aufgreifen, und Studios, die sie leider immer noch für das Marketing verwenden. Es bleibt also noch ein Weg vor der Branche, aber man ist zumindest auf dem richtigen Pfad.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Podcast "Hashtag Fitnessindustrie" seit 2019

Für mich sind das eher Folterkammern.

Das mit der Gesundheit wird mir ohnehin viel zu hoch gehängt.

Gernot Hassknecht sagte mal: "Diese Schlanken, die rennen wie irre 40 Jahre durch den Wald, nur um am Ende in einen kleineren Sarg zu passen."

Aber gerade ist das wieder Mode, darum tun alle so, als würden sie sich da wohl fühlen. In ein paar Jahren ist das wieder vorbei, und dann werden wir sehen, wo die echten Gesundheitsfanatiker sind.


andreasbechler 
Beitragsersteller
 27.08.2025, 18:36

Danke für Deine Gedanken dazu.

Ja, es erfordert sicherlich Anstrengung und Spaß dürfte das auch nicht jedem machen. Gegen den Tod an sich hilft es sicherlich auch nicht, aber am Ende würde ich schon sagen, dass (egal ob das im Studio passiert oder anderweitig) ein gesunder Lebensstil nicht unbedingt schlecht sein muss, um das Alter zumindest genießen zu können. Ob ich im Alter mit Krücken oder Rollstuhl mich fortbewegen muss oder noch mit Enkeln spielen kann, verreisen kann etc. halte ich nicht für einen schlechten Effekt davon. Bei meinen eigenen Eltern kann ich genau den positiven Effekt beobachten, auch wenn natürlich ein gesunder Lebensstil mit Sport keine Garantie dafür ist.

Knochi1972  27.08.2025, 18:41
@andreasbechler

Nein, das klappt auch nicht immer. Sieh dir Morten Harket an. Der hat durchaus Muskeln, trinkt und raucht nicht, war viel auf Safari und hat schon mit 65 Parkinson.

Ich habe Sport immer gehasst, schon damals in der Schule. Ich esse lieber, wobei ich auch einen ganzen Eisbergsalat verdrücken kann.

Was ich meine: Man sollte es wirklich tun, wenn man davon überzeugt ist und die Freude überwiegt. Sonst macht das keinen Sinn.

andreasbechler 
Beitragsersteller
 27.08.2025, 18:49
@Knochi1972
„Man sollte es wirklich tun, wenn man davon überzeugt ist und die Freude überwiegt. Sonst macht das keinen Sinn.“

Das kann ich unterschreiben. 😊

andreasbechler 
Beitragsersteller
 27.08.2025, 18:53
@Knochi1972
Nein, das klappt auch nicht immer. Sieh dir Morten Harket an. Der hat durchaus Muskeln, trinkt und raucht nicht, war viel auf Safari und hat schon mit 65 Parkinson.

Eine Garantie gibt es natürlich nicht, aber die Wahrscheinlichkeit noch recht angenehm durch den Lebensabend zu kommen, ist höher. Am Ende muss man aber natürlich immer selber wissen, wie viel eine theoretische Wahrscheinlichkeit einem Wert ist.