Chemikalien im Wasser
Von Ökotest u.a. wird oft gesagt, dass im gekauften Mineralwasser TFA sei.
Nun googelte ich die Frage, wie es in dieser Hinsicht mit Leitungswasser aussieht:
>Ist in Leitungswasser TFA?<
Antwort von Google:
>>>Ja, Trifluoracetat (TFA), eine sogenannte "Ewigkeitschemikalie", kann in Leitungswasser enthalten sein. Es handelt sich dabei um ein Abbauprodukt bestimmter PFAS-Verbindungen und ist schwer aus dem Wasser zu entfernen.<<<
Das ist ziemlich interessant, finde ich.
Oder doch nicht?
Ist dieses TFA in der vorhandenen Menge gesundheitsschädlich?
Genau dies habe ich mich auch gefragt. Ich bin mir sicher, dass es darüber keine relevanten Studien gibt.
Jedenfalls ist es wichtig, kein Stagnationswasser zu trinken. 🙋♀️
4 Antworten
Da es als "Ewigkeits-Chemikalie" gilt, also nicht gefiltert oder reduziert werden kann (bisher), ist es logisch, dass es auch in Leitungswasser vorkommt. Bisher ist keine gegenmassnahme bekannt, aber vllt kommt das noch in Zukunft.
Ja und PFAS sind überall. Zum Glück für die Industrie hat der Gesetzgeber noch nicht festgeschrieben, dass bei standart Analysen in der Umweltanalytik auch nach PFAS zu testen ist. Deshalb macht es in der Regel niemand.
Damit das Wasser, das ich trinke, nicht auch noch zusätzlich Schadstoffe aus den Rohren enthält, verwende ich nie das Stagnationswasser zum Trinken, sondern zum Einweichen zB.
Erst, wenn das Wasser kühl aus der Leitung fließt, ist es frisch.
Für alle die das Thema interessiert:
Podcast zum Thema PFAS:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-stories/urn:ard:show:6bb046d00989db56/
Das ist ein mehrteiliger Podcast, nicht zu wissenschaftlich, aber doch recht aufschlussreich.
Das ist doch logisch.
Nur dass Mineralwasser halt nur selten geprüft wird und Leitungswasser ständig.
Danke. 💐