Braucht die Welt keinen Gott, aber ist das kein Grund, dass es ihn nicht gibt?
Was ist, wenn wir Gott mal brauchen, er aber nicht existieren würde?
Ist Gott ein Schöpfer, aber hat er das Universum nicht erschaffen, weil es im Prinzip immer schon existiert hat, auch wenn es mal das Nichts war?
1 Antwort
Was, wenn es Gott nicht gäbe? Dann würden wir unten Aufgeführtes nicht erhalten. Aber zum Glück gibt es Gott ja.
Natürlich brauchen wir Gott und auch sein Wort, die Bibel. Die Bibel ist wie eine Gebrauchsanleitung für unser Leben.
Dazu ein Vergleich: Wenn man ein neues Gerät kauft — sagen wir einen Fotoapparat oder einen Computer —, wird normalerweise eine Bedienungsanleitung oder ein Benutzerhandbuch mitgeliefert. Darin steht, wie man das Gerät richtig gebraucht und lange Freude daran hat. Die Bibel ist auch eine Art Handbuch. Sie ist ein Handbuch fürs Leben, das Gott, der „Hersteller“, uns Menschen, den „Nutzern“, zur Verfügung gestellt hat. In diesem „Benutzerhandbuch“ wird erklärt, wozu das „Produkt“, sprich das Leben, da ist und wie man am besten damit umgeht.
In der Bibel sagt Gott von sich selbst: „Ich, Jehova, bin dein Gott, der dir zum Nutzen dich lehrt, der dich auf den Weg treten lässt, auf dem du wandeln solltest. O wenn du doch nur meinen Geboten Aufmerksamkeit schenktest! Dann würde dein Frieden so werden wie ein Strom und deine Gerechtigkeit wie die Meereswellen“ (Jesaja 48:17, 18)
Um gut und glücklich zu leben, brauchen wir Gott.
Außerdem brauchen wir Gott, um folgende Fragen zu beantworten: Warum müssen gute Menschen leiden? Warum werden unschuldige Kinder behindert geboren? Wieso ist das Leben so ungerecht? Das sind wirklich ernste Fragen. Bekommt man befriedigende Antworten darauf, kann das enorme Auswirkungen auf das Leben haben. Statt einfach Gott die Schuld für unsere Probleme zu geben, sollten wir uns lieber ansehen, welche Erklärung sein Wort, die Bibel, dazu gibt.
Wir brauchen Gottes Hilfe
Gottes Sohn, Jesus Christus, lehrte seine Nachfolger darum zu beten, dass Gottes Wille geschehe. Viele Menschen kennen dieses Gebet — das sogenannte Vaterunser — oder beten es sogar oft selbst. Der erste Teil lautet: „Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt. Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde“ (Matthäus 6:9, 10). Jehova Gott wird durch sein Reich oder Königreich die schrecklichen Folgen der Menschenherrschaft beseitigen und, wie versprochen, eine gerechte neue Welt schaffen.
Alles Gute Sabine