Brauchen wir “Lebenskunde” als Schulfach?
9 Antworten
Nein. Was soll da bitte als Inhalt drinnen vorkommen?
Dieses ständige "Ich kann eine Gedichtsanalyse schreiben, weiß aber nicht, wie man eine Steuererklärung macht" Argument ist auch völlig daneben.
Die Schule kann einem nicht jede Kleinigkeit beibringen, aber es lehrt einem etwas ganz Wichtiges: Wie man sich selbstständig Themen erarbeitet und Informationen findet.
So ist es. Auch das Elternhaus ist in der Pflicht, ihren Kindern etwas Lebenspraktisches beizubringen.
Ja. Gibt's schon in Hessen, das heisst "life".
Nach der generellen Klasse der Fragen und Problemchen allein hier auf GF scheint mir dieses neue Schulfach dringend notwendig. Ich will lieber gar nicht erst damit anfangen, eine Hochrechnung dieser Symptomatik auf die Gesamtbevölkerung anzustellen.
Ich finde eher nicht.
Denn Lebenskunde zu vermitteln, ist eher Aufgabe der Eltern.
Scheinbar reden Eltern und Kinder heute nicht mehr miteinander. Kinder fragen auch nicht mehr ihre Eltern wie Dieses oder Jenes funktioniert.
Vermutlich sitzt heute die ganze Familie nur so herum und daddelt auf ihren Smartphones. Da kommt natürlich Allgemeinbildung zu kurz.
Ja, man muss sich ja nur mal die Fragen hier ansehen. Eigentlich wäre das Aufgabe der Eltern, aber nicht jeder kann sich glücklich schätzen, ein gutes Elternhaus zu haben.