Amerika:Migranten abschieben oder bleiben lassen: Haben Menschen nicht das Recht, dort zu leben, wo sie wollen?
Die Welt schaut erschuettert nach Amerika, wo Donald Trump in seiner aktuellen Politik nahezu jeden Migranten abschieben laesst. Besonders in Deutschland sorgt dies fuer Entsetzen, da hier ein anderer Umgang mit Migration und Menschlichkeit bekannt ist. Besonders die Gruenen und die Klima-Bewegung zeigen sich schockiert ueber diese Entwicklung, die sie als unmenschlich und erschreckend empfinden.
Ein Vorfall sorgt fuer Aufsehen: Abschiebeflugzeuge aus den USA wurden von Kolumbien gestoppt und gezwungen, zurueckzukehren. Dieser Schritt wird von vielen als Symbol des Widerstands gegen eine rigide Abschiebepolitik gesehen.
Die grosse Frage bleibt: Sollten Migranten nicht das Recht haben, dort zu bleiben, wo sie moechten? Oder ist eine konsequente Abschiebung ein notwendiges Mittel, um nationale Interessen zu schuetzen? Ist Trumps Politik wirklich der richtige Weg, oder sollten menschliche und humanitaere Werte Vorrang haben?
10 Antworten
Haben Menschen nicht das Recht, dort zu leben, wo sie wollen?
Nein, keineswegs. Sollten sie nicht haben. Auf Basis von was auch? Es gelten Landesgesetze. Punkt.
Außerdem ist die Aussage, dass nahezu jeder Migrant oder überhaupt Migranten abgeschoben werfen faktisch falsch.
Ich würde auch behaupten, dass dies in Deutschland eher mehrheitlich für Zustimmung und nicht für Entsetzen sorgt wenn man bedenkt in welche Richtung sich unsere Landespolitik entwickelt - nach rechts nämlich.
Dass die Grünen an sich entsetzt sind macht Sinn - aber das reicht nicht für eine Formulierung wie "besonders in Deutschland".
Wenn wir nach deine reißerischen Überschrift gehen - dir würde das Lachen auch vergehen wenn unkontrolliert und vor allem ungebremst hier eingereist und niedergelassen werden würde.
Wo Trump eher aus wirtschaftlicher Sicht kurzsichtig ist : Er verliert aus den Augen wo diese Personen aktuell arbeiten und was dann so ein Loch in den Sektoren nach Abschiebungen bedeuten.
Tja die USA ist halt kein Sozialstaat, selbst wenn ich als Deutsche dahin auswandern will muss ich arbeiten und selber für mein Lebensunterhalt aufkommen, die meisten Zuwanderer sind erstmal auf Sozialhilfen angewiesen, die Amis haben dieses System nicht wie soll das gehen? Natürlich hat jeder das Recht da hin zu gehen wo er will aber die Qualifikation muss auch stimmen, sprich "Wer will zu uns"? kann diese Person für seinen eigenen Lebensunterhalt aufkommen? Arbeitet er wenn er dann hier ist? wer soll das alles noch bezahlen? Studien zeigen nun mal immer wieder das die meisten Zuwanderer im Sozialsystem hocken, das ist nun mal ein Faktum der nicht wegzudiskutieren ist natürlich gibt es auch Leute die arbeiten und wollen aber das ist wirklich nur ein sehr geringer Prozentsatz meiner Meinung nach.
Haben Menschen nicht das Recht, dort zu leben, wo sie wollen?
Nein haben sie nicht.
Es gibt zwar das Menschenrecht auf Freizügigkeit, das beschränkt sich aber nur auf Freizügigkeit im eigenen Land und aus ihm heraus - aber nicht in andere Länder hinein.
oder innerhalb der EU - was gut ist, dass muss aber dann auch nur für EU-Bürger gelten
Es gibt kein Recht, seinen Wohnort weltweit selbst zu wählen, da jedes Land das Recht hat zu entscheiden, wer einreisen darf
Haben Menschen nicht das Recht, dort zu leben, wo sie wollen?
nein
aber das ist ja auch egal.
wenn ich als typ mit deutscher Staatsbürgerschaft wirklich zu 100% den Willen in mir trage auf legaler Weise US Staatsbürger zu werden, dann schaffe ich das auch. Dafür muss ich nicht mal im Greencard Lotto gewinnen oder Greencard Investor sein. Einfach ein Ziel haben und es taktisch verfolgen. Das mag dann vielleicht Jahre oder ein Jahrzehnt dauern, aber am Ende klappt es.
Hunderttausende Araber und Mexikaner haben das schon legal geschafft. Sieh dich doch mal um in manchen Bundesstaaten. Da leben haufenweise Araber, die Restaurantbesitzer sind oder Mexikaner in der Politik. Alles LEGAL.
Da soll mir also keiner kommen mit das geht nicht, wenn man Mexikaner oder Araber ist.