Wie würdet ihr euer Kind erziehen? Streng oder lasch?

12 Antworten

Der goldene Mittelweg ist richtig!

Ein Kind sollte mit Liebe erzogen werden, allerdings Grenzen/Regeln müssen eingehalten werden. Wenn man einem Kind, je nach Alter die Gefahren von Alkohol/rauchen etc. kindgerecht erklärt, wird das Kind zumindest weniger anfällig dafür sein.

Jedes Kind hat ein Recht auf eine gewaltfreie Erziehung. Auf Grund dessen sind Schläge tabu und ein absolutes No Go. Zum Glück in Deutschland verboten:

"Dürfen Eltern ihre Kinder schlagen?" https://www.elternleben.de/haeufige-fragen/trotz-wut/duerfen-eltern-ihre-kinder-schlagen/

Deine genannten Erziehungsmethoden lehne ich ab. Mit 18 Jahren ist man volljährig und Du kannst einem erwachsenen Menschen nichts mehr vorschreiben.

Sicherlich brauchen Kinder Grenzen. Aber eben auch Liebe, Vertrauen, Förderung des Selbstbewusstseins usw.

Bei deinen Erziehungsmethoden die dir da so vorschweben, kann ich allerdings auch nur den Kopf schütteln.

Taschengeldentzug, Versagen des Unterhaltes, "Hölle los wenn...".

Mal abgesehen davon, dass nicht du über deine Unterhaltspflicht bestimmst, sondern das Gesetz, ist man doch auch ein großes Stück selbst dafür verantwortlich, dass die Kinder zu verantwortungsbewussten Erwachsenen heran wachsen. Wobei man auch klar sagen muss, dass mit den "falschen" Freunden in der Teeniezeit dann auch sehr viel "Kontrolle" schwindet.

Was du dann da so verbietest, interessiert den Jugendlichen am Ende null. Dann wird es halt heimlich gemacht! Und je mehr Verbote auf das Kind einprasseln, desto mehr wird es rebellieren oder sich zurück ziehen und resignieren.

Wenn ich mitbekomme dass diese beispielsweise alkohol konsumieren würden sie kein Geld mehr bekommen....

Und dich dann in einer Unterhaltsklage wieder finden... Mit 18 sind auch deine Kinder dann volljährig und DU hast da gar nichts mehr vorzuschreiben!

Also ich würde versuchen so cool wie möglich zu sein. Die dürfen ruhig Party machen und mit 15-mal Party und trinken okay, wenn sie es nicht übertreiben.

Also sie hätten viel Freiraum bei mir. Dennoch werde ich auf jeden Fall in gewissen Themen sehr streng und hart sein.

Bei Drogen oder Zigaretten wird er Monate zuhause verbringen müssen und darf sich einiges anhören. Falls er so ein arrogantes nerviges Kind ist, wird er auch meine harte Seite zu sehen bekommen.

Mein Kind soll Höflich, anständig und hilfsbereit sein. (Taschengeld habe ich nie bekommen, wird er auch nicht. Das Prinzip Taschengeld finde ich auch dumm.)

Weder noch. Vernünftig, selbstdenkend, selbstbewusst. Leitlinien geben, ansonsten Selbstentfaltung fördern.

Mit den Geboten der Liebe zu unseren himmlischen Vater, dabei ausgeglichen, nie zwingend oder bedrängend, sondern immer für alle Fragen und Bedürfnisse offen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wenn es nicht klappt, war es nicht meine Schuld.