Wie ist das mit dem suchtgedächtnis?
Mir wurde klar gemacht das wenn man 1 mal Spieler ist dann ist man auf Lebenszeit Spieler. Also zumindest vom suchtgedächtnis her. Da diese Erfahrungen ja immer da sein werden und dieses suchtgedächtnis einfach da ist. Aber wenn ich es ruhen lasse oder umprgrammiere dann bin ich quasi ein exspieler oder? Aber stimmt das das man rein biologisch immer ein Spieler bleibt weil man mal einer war? Genauso mit dem Rauchen oder ähnlichen?
3 Antworten
Man weiß halt, dass man sich durch das Ausüben seiner Sucht ohne großen Aufwand einen angenehmen Kick holen kann. Das hat man als Süchtiger oft jahrelang praktiziert und es funktionierte immer. Dieses Wissen ist fest ins Gehirn eingebrannt und geht nie wieder weg. Das ist schon eine große Verlockung, vor allem wenn es einem mal nicht so gut geht.
Nein.
Raucher werden zu Nichtrauchern.
Alkoholiker zu wichtigen Mitgliedern der Gesellschaft.
Drogenkonsumenten zu cleanen Mitbürgern.
Das Suchtgedächtnis bedeutet nicht, dass man sein früheres Suchtverhalten sein Leben lang beibehält.
Das ist spätestens dann, wenn du überhaupt kein Geld mehr hast und dir auch keiner eines borgen möchte.
So ein Entzug einer Suchterkrankung ist sehr schwierig.
Gerade vorhin habe ich einem Dummtroll geschrieben der das Glücksspiel verharmlost hat, ich bin nicht seiner Meinung. Leider hat sich kein weiterer, der mich unterstützt hätte, gefunden.