Was ist schlimmer: Bier oder Energy Drinks?

4 Antworten

Was ist schlimmer

Diese Frage! Du versuchst hier zwei grundverschiedene Getränke miteinander zu vergleichen. Zudem ist es letztendlich immer eine Frage der Menge und nicht des Produkts als solches.

So kreidest du Energy Drinks beispielsweise den Zucker an negativen Bestandteil an, vergisst aber, dass Bier von den Kalorien her, je nach Sorte, auf dem gleichen Level unterwegs ist. Nur weil Zucker keine Zutat ist, heißt das nicht, dass keiner enthalten ist.

Wer eine recht kohlenhydratarme Nahrung zu sich nimmt, dem schadet auch der Zucker eines gelegentlichen Energy Drinks nicht, wer sich jedoch daneben recht kohlenhydrat- insbesondere zuckerreich ernährt und vielleicht noch überwiegend Limonaden trinkt, der tut seinem Körper mit einem ED natürlich keinen Gefallen.

Der Zucker an sich ist kein Problem und vollkommen harmlos. Das einzige Problem damit ist, dass wir zu viel davon konsumieren. Aber da kann man dem Zucker selbst nicht die Schuld für in die Schuhe schieben. Es ist etwa das gleiche Prinzip wie die momentane dumme Plastikdiskussion. Das Plasik ist nicht schlimm und böse, sondern wie der Mensch damit umgeht. Da ändern auch die Imagekampagnen einiger Händler nichts, die Tüten (eine nützliche Verwendung von Kunststoffen) verbannen. Aber das ist ein anderes Thema.

Nein ganz ehrlich, hier gibt es nichts zu meinen- es ist ein kurioses Phänomen, dass es so weit gekommen ist dass banaler Zucker in der Schadwirkung mit dem krebserregenden lebertoxischen Nervengift Alkohol verglichen wird.

Mit weitem, weitem ABstand ist das Bier schädlicher, der Energy drink per se ist gar nicht schädlich wenn man nicht jeden zweiten Tag 5 Dosen herunterkippt.


Cokedose  11.12.2018, 05:23

Immerhin eine brauchbare Antwort.

Jiaogulantee ist am gesündesten!!!


Von Bier kann man abhängig werden und ins Delirium fallen.

Von Energy kann man abhängig werden, aber nicht in ein Delirium fallen.

Bei Uberdosierung, kann man von beiden sterben.

Ich würde mal sagen, kommt auf die Menge und Häufigkeit an.