Freundin hat angefangen zu kiffen was tun?

3 Antworten

Es ist verständlich, dass du dir Sorgen um deine Freundin machst. In solchen Situationen ist es wichtig, offen und ehrlich zu kommunizieren. Anstatt sie zu verpetzen, kannst du versuchen, mit ihr über deine Sorgen zu sprechen. Erkläre ihr, warum du dir Sorgen machst und wie du dich fühlst, wenn sie kifft. Vielleicht hat sie Gründe, warum sie damit angefangen hat, und ein offenes Gespräch kann helfen, ihre Sichtweise zu verstehen.

Es ist auch wichtig, dass sie sich der möglichen Risiken und Folgen des Konsums bewusst ist. Wenn du das Gefühl hast, dass sie ernsthafte Probleme hat oder nicht aufhören kann, kannst du ihr raten, mit jemandem zu sprechen, dem sie vertraut, z. B. einem Elternteil oder einem Lehrer.

Denk daran, dass es wichtig ist, sie zu unterstützen, anstatt sie unter Druck zu setzen oder ihr zu drohen. Letztendlich ist es ihre Entscheidung, aber deine Unterstützung kann einen positiven Einfluss haben.


Karolsevilla274 
Beitragsersteller
 28.11.2024, 02:13

Naja ihre Entscheidung ist es nicht ganz da man beides unter 18 nicht konsumieren darf

Das ist echt keine leichte Situation, weil du ja offensichtlich nur das Beste für sie willst. Aber ich glaube, sie zu verpetzen, könnte nach hinten losgehen. Es ist besser, erstmal offen mit ihr zu reden, ohne Vorwürfe. Frag sie, warum sie angefangen hat und ob es vielleicht einen Grund gibt, wie Stress oder Gruppenzwang. Versuch ihr klarzumachen, dass du dir Sorgen um sie machst und dass dir ihre Gesundheit wichtig ist.

Wenn sie nicht darauf eingeht oder es schlimmer wird, könntest du mit jemandem reden, der ihr nahesteht, wie ihrer Mutter oder einer Vertrauensperson, aber wirklich nur als letzte Option. Wichtig ist, dass sie merkt, dass du auf ihrer Seite bist und nicht gegen sie. Vielleicht kannst du sie auch dazu bringen, sich über die Folgen von Kiffen zu informieren – manchmal hilft Wissen mehr als Druck.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Vielleicht möchtest du noch einmal versuchen, mit ihr zu reden. Dabei würde ich weniger Druck machen, sondern mehr darüber reden, warum mich das Thema belastet. Hier ist eine ganz gute Anleitung dazu: „Wir müssen reden“ - Gespräche über Drogenkonsum, https://drugscouts.de/hilfe-unterstuetzung/wir-muessen-reden-gespraeche-ueber-drogenkonsum

Abgesehen davon wäre es möglich, sie zu einer Beratungsstelle zu begleiten. Wenn sie nicht will, kannst du dort sogar alleine hin gehen. Auch als Freund oder Angehöriger eines Menschen, über desseb Substanzgebrauch man sich Gedanken macht, kann man sich dort beraten lassen. Schau mal hier: Beratung & Hilfe rund ums Thema Substanzkonsum & Suchtrisiken, https://mindzone.info/beratung/

Auch hier auf der Plattform sind Berater unterwegs, mit denen man über so etwas reden kann. Schau vielleicht mal bei AlenaSandro oder Hannah, Lena und Peter vorbei.

Alles Gute!