Erzieherin mit Alkoholproblem?!?! Was würdet ihr tun?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Leiter der Einrichtung 38%
Erzieherin selbst 15%
alle 3 Parteien zusammen 15%
Leitung und Elternbeirat allein 15%
gleich den Träger informieren 15%
Elternbeirat 0%

18 Antworten

Ich finde es total anmassend sich via Internet an solch einer Umfrage öffentlich an der Gerüchteküche zu beteiligen, wenn nicht selber Indizien am Verhalten, Geruch, etc. wahrgenommen hat. Die einen haben ein Burn-out und andere entwickeln aufgrund der Belastung eine Suchtproblematik. Das ist nicht ungewöhnlich. Ich arbeite selber mit "trockenen" Kollegen zusammen. Wenn man mit so einem massiven Vorwurf an einen der zu wählenden Personenkreise herantritt und falsch liegt, hat man selber ein großes Problem. Ich würde es Entscheidungsträgern überlassen oder die Frage auf anderen Hintergründen formulieren, dass man es aus der Ferne besser verstehen kann. So ist es zu Voreingenommen!!! Warum hat es den Anschein, dass sie unter A. steht oder die Leitung das toleriet, obwohl es, wenn so offensichtlich auch von Eltern schnell wahrgenommen werden kann! Handeln ist sicher notwendig, jedoch würde ich meine Beobachtungen erst aufrechterhalten, da es sich auch um Mobbing handeln kann und man versucht Sie zu beeinflussen. Seien Sie bitte sehr vorsichtig!! Sollte sich die Vorwürfe erhärten würde ich aufgrund der Schilderung Träger und Elternbeirat aufsuchen, da die Leitung ohnehin wenns stimmt parteiisch ist und es mit einem betroffenen Menschen mit der Konfrontation seines Problems in diesem Zusammenhang keine sinn macht. Halten Sie uns auf dem Laufenden!!!

alle 3 Parteien zusammen

Aus weiter Entfernung betrachtet möchte ich folgendes schreiben: 1. Eine Erzieherin, die alkoholkrank ist, braucht eine Therapie und Unterstützung. 2. Diese Erzieherin darf derzeit nicht aktiv mit Kindern umgehen dürfen. 3. Nach ideser Reihenfolge alle über Ihre Beobachtungen informieren: Betroffene, Kindergartenleitung und letztlich der Träger (=Geschäftsführer)Es ist zum Schutze aller, denn der IST-Zustand muss verändert werden. Eine alkoholkranke Person braucht Hilfe, notfalls auch eine aufgezwungene. Es kann keinem Kita-Träger Recht sein, wenn solche Personen mit Kindern arbeiten. Das ist u n v e r a n t w o r t l i c h.

Es ist ein sehr schwerwiegender Vorwurf und Erzieher sind auch nur Menschen. Ich arbeite selber mit "trockenen" Kollegen. Ich glaube, dass es sich um Vorurteile, evt. sogar Mobbing handelt, wie ich es aus der Ferne interpretiere. Solche Umfragen und die Art der Fragestellung würde ich grundsätzlich in Frage stellen!:-) Gerüchteküche ist nicht der richtige Weg für solche Vorwürfe. Man sollte schon selber aufgrund von Gerauch nach Alkohol und damit verbunden Verhaltensweisen davon überzeugt sein, bevor man in der Gerüchteküche sogar im Internet mitkocht. Weiß glaubt wieviele Menschen im Job total zugedröhnt mit was auch immer arbeiten und keiner ahnt etwas. Deshalb würde ich das sehr kritisch sehen und gebe aus diesem Grund auch keine Stimme ab. Wenn man einer dieser Schritte wählt und die Vorwürfe sich als nicht korrekt herausstellen hat man schnell selber ein Problem!!!!

Erzieherin selbst

Hallo,

an deiner Stelle würde ich zuerst versuchen mit der Erzieherin zu sprechen. Bist du dir jedoch sicher, dass sie ein Alkoholproblem hat, würde ich mich an den Elternbeirat wenden. Dann könnt ihr zusammen mit dem Leiter sprechen. Hat das alles keinen Sinn, würde ich auf jeden Fall den Träger informieren. Eine Erzieherin mit einem Alkoholproblem ist meiner Meinung nach, in so einer Einrichtung nicht zu tragen. Stell dir nur mal vor, da passiert etwas mit den Kindern, weil die Kindergärtnerin nicht richtig aufgepasst hat. Außerdem bekommen die Kleinen ja auch mit, dass da etwas nicht stimmt und ich denke nicht, dass das Thema Alkohol für 4-Jährige präsent sein sollte.

Liebe Grüße Catrin

Das ist ein heikles Thema.Jemand ist schnell Abgestempelt.Es gibt auch Leute,die müssen Tropfen nehmen und das riecht ebenso Klosterfrau melissengeist.Das ist sache der Leitung.Wenn gravierende Dinge passieren,würde ich den Elternbeirat bitten mit einem Amtsarzt kontakt aufzunehmen.Aber BITTE die Frau nicht MOBBEN.wenn man nichts in der Hand hat,nur Spekulationen,sollte man sich zurückhalten.Was sagen denn die Kinder zu dieser frau?