Bin ich Alkohol krank?
Muss immer Alkohol trinken bin immer sehr aufgeregt allgemein falls ich mich mit jemanden treffe oder sonst was da ich sonst Panikattacken bekomme... Oder. Halt zitter allgemein im Gesicht. Die Zuckungen keine Ahnung ob ihr das kennt 🤷 trinke allgemein schon etwas Alkohol manchmal bisschen Weed was mich dermaßen runter bringt wie dieser Alkohol. Arbeite in 3 Schicht würde gerne nen Entzug machen. Vom Alkohol kann ich das meinen Arbeitgeber so erklären im Gespräch das ich nen Einzug machen möchte?ohne meine Arbeit zu verlieren zu mir bin 25 Jahre alt und trinke schon seit dem ich 16 bin.... Auch genug mit gemacht mit Familien Problemen schläge Umzug dies das .. aber weiß nicht mehr weiter bin nur noch am trinken und am arbeiten das will ich nicht mehr ...will das trinken lassen aber ich kann nicht .....
9 Antworten
Ja, leider bist du das wohl. Ich kann dir auf Youtube Flaschengeist empfehlen. Er erzählt super ausführlich und reflektiert über seine ehemalige Alkoholsucht. Das könnte dir sehr weiterhelfen. Bei ihm war es auch ähnlich wie bei dir, er hatte eigentlich eine Angststörung, durch die er eben Alkohol getrunken hat, um die Angst zu betäuben.
Du musst verstehen: Alkohol betäubt die Angst immer nur zeitweise. Gefühle gehen aber nicht weg, wenn sie weggedrückt werden. Sie müssen aktiv gefühlt und dadurch verarbeitet werden. Tust du das, überwindest du sie mit der Zeit. Betäubst du sie immer, machst du dich erstens von der Betäubung abhängig, zweitens zerstörst du deinen Körper, drittens entstehen neue Probleme und viertens, überwindest du das eigentliche Problem nie. Und dadurch gerätst du immer tiefer in die Spirale und gehst daran kaputt, bis zum Tod. Immer auf der Flucht vor dem eigentlichen Problem: Der Angststörung.
Man kann eine Angststörung aber behandeln und überwinden. Im ersten Moment ist es natürlich schwer, sich damit zu beschäftigen. Aber das wird besser und irgendwann geht es dir wieder gut. Suche dir professionelle Hilfe. Einen Entzug in einer Klinik zu machen, ist der erste Schritt. Wichtig sind für den weiteren Weg auch gnadenlose Ehrlichkeit sich selbst gegenüber und Mut, sich seiner Angst zu stellen. Das musst du aber nicht alleine und alles auf einmal. Und die Aussicht ist ein besseres und freieres Leben. Trau dich. Alles Gute.
Hallo Masi
Du hast eine gute Entscheidung getroffen nicht mehr trinken zu wollen.
Deine größte Angst ist, wie ich das heraus lese, deine Arbeit zu verlieren. Die meisten Arbeitgeber unterstützen es wenn jemand eine Therapie machen will um nicht länger dem Alkohol ausgeliefert zu sein. Wenn du deinen Job schon lange hast und bisher gut gemacht hast, dann sehe ich keinen Grund nicht mit deinem Chef zu reden. Bis du bisher nicht durch deine Trinkerei auf der Arbeit aufgefallen, dann wird der Chef aus allen Wolken fallen, wenn du ihm erzählst was los ist, weil du trotz des Problems deinen Job gut gemacht hast. Bist du schon aufgefallen hast deinen Job aber noch, dann bist es anscheinend wert das er dich trotzdem nicht entlassen hat und er wird froh sein das du jetzt etwas dagegen unternehmen willst. Du kennst deinen Chef und weißt was alles passiert ist, so kannst du vielleicht einschätzen welche Chancen du hast. Auf jeden Fall ist es so, dass Ehrlichkeit in diesem Fall entwaffnend ist. Du musst auch nicht gleich Montag hingehen und die zu outen.
Eins ist sicher, ohne Hilfe kommst du da nicht raus. Ich würde dir empfehlen zuerst zu einer Beratungsstelle zu gehen, wo du Unterstützung bekommst.. in allen Belangen. Das kann die Diakonie, Caritas, oder eine Suchtberatungsstelle deiner Stadt sein. Zögere nicht und kümmere dich gleich am Montag darum wo du Hilfe bekommst.
Dort wird man dir auch sagen wie dein Weg sein kann, ob du eine Entgiftung brauchst, oder ob du vorerst ohne auskommst. Die sagen dir wie du das Problem am besten angehen kannst. Das werden zuerst Einzelgespräche sein, mit ausgebildeten, erfahrenen Suchtberatern. Später kannst Gruppen besuchen, in denen du erfährst was mit dem Alkoholismus auf sich hat. Du wirst Leute treffen die ähnliche Leidensgeschichten hinter sich haben.
Dann kannst du später eine Therapie beantragen, die dauert so um die 12 Wochen und findet in Suchtkliniken statt. Wenn du vorher eine Entgiftung machen musst, das ist oft eine Vorrausetzung für eine Entwöhnungstherapie, dann dauert das meist 21 Tage und ist sehr wichtig, den je nach deinem Gesundheitszustand kann es gefährlich werden von heute auf morgen das Suchtmittel wegzulassen.
Bedenke eins. Alles ist freiwillig und kannst jederzeit aussteigen.
Zuerst musst du auch deinem Hausarzt erzählen was los ist, er kennt deinen Gesundheitszustand und kann auch raten was von Medizinischer Seite notwendig ist.
Aber schieb das alles nicht auf die lange Bank, du wirst dein Leiden nur verlängern.
Fange gleich nächste Woche an.
Ich wünsche alles Gute
Du kannst mich jederzeit per PN anschreiben.
Exzellente Antwort!
Wäre ich der Fragesteller, würdest du den Stern für die hilfreichste Antwort bekommen.
Daumen hoch & danke!
Ich danke dir für die nette Antwort!! 😌 Vielen Dank :) werde jetzt das erst mal. Versuchen... Ich halte es nicht mehr aus..😢 mit Alkohol der macht mich nicht fertiger.....
Zuerst einmal empfehle ich dir, zu einem Allgemeinmediziner (Hausarzt) zu gehen.
Schildere deine Problematik beim Hausarzt. Evtl. kann er dir ein Ersatzmedikament verschreiben, und du kommst auch so wieder allein vom Alkohol los.
Ansonsten wird der Arzt dich an einen Facharzt überweisen. Für einen ambulanten Termin muss man als gesetzlich Versicherter in der Regel 6-12 Monate warten.
Stationär kann man nur sofort gehen, wenn es akut ist bzw. Selbst- oder Fremdgefährdung besteht.
Du musst also damit rechnen, selbst für einen stationären Entzug mehrere Wochen/Monate warten zu müssen. Wenn eine Aufnahme sofort oder binnen weniger Tage möglich wäre, dann wäre das Glück!
Ich rate dir, dem Arbeitgeber nichts zu erzählen. Sobald du eine Krankschreibung hast, diese beim Arbeitgeber abgeben - Auskunft musst du nicht erteilen! Wenn du möchtest kannst du aber z. B. zumindest sagen, dass du einen stationären Krankenhausaufenthalt antreten wirst.
Noch dazu wäre es vielleicht angebracht, dich sofort ab Montag krankschreiben zu lassen und zum Arzt zu gehen. Es ist nämlich unverantwortlich, alkoholisiert bzw. mit Suchterkrankung zu arbeiten.
Tut mir leid, aber diese Antwort ist nicht hilfreich. Eine Alkoholkrankheit und einen Entzug mit Lügen beim Arbeitgeber zu starten, da ist das Dilemma und ein Scheitern vorprogrammiert.
Das hat nichts mit Lügen zu tun. Es ist nun mal so, dass man keine Rechenschaft darüber ablgen muss, aus welchen Gründen man krankgeschrieben wurde.
Dann müsste man ja auch erzählen, dass man Scheidenpilz oder Hefepilz hatte...
Gesetzlich hat der Arbeitgeber keinen Anspruch darauf, zu erfahren, welche gesundheitlichen Diagnosen man hat.
Bei einer Alkoholkrankheit liegt das anders, kannst du mit glauben.
Es geht um Lügen und Vertuschen. Dagegen kann man nur Offenheit setzen, alles andere wird sich irgendwann rächen.
Du wirst ohne Hilfe nicht vom Alkohol loskommen. Wende dich an deinen Hausarzt und sage ihm ehrlich was mit die los ist. Jeder Tag den du länger wartest ist verlorene Zeit und macht die Sache immer schlimmer. Alles Gute und viel Erfolg!
Mach nen Entzug, du bist noch jung du kannst nochmal von vorne anfangen, und vor allem Hör auf den Alk mit dem Weed zusammen zu nehmen dass ist eine zerstörerische Kombination
Wird hart meine Frage war ja auch wegen meinen Job .... Ob ich den verliere
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Ja... Alkohol. Ist so ne Sache die zerstört mich jeden Tag.... Rauch ich einen is total andere wie dieses Alkohol
Wenn du Trinkst dann trink, wenn du kiffst dann kiff, aber mach das nicht zusammen
Dankeschön ❤️❤️😌