Ausbildung & Ausbildungsplatz

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Lernt man alles in der Ausbildung?

Ich wurde bei einer Firma für die Ausbildung als Kaufmann für Büromanagment angenommen und am 01.09.2025 fängt es an. Als ich am 07.04.2025 Probearbeit bei der Firma machte, war mir vieles neu z.Bsp wusste ich nicht von DocuFrame, was Skonto bedeuted oder auch wie man Rechungen macht. Die Frau die meine Ausbildungsbegleiterin war hat Verständnis gezeigt und meinte am Anfang ist es schwer zu verstehen. Auch anderer Ausbildungsbegleiter meinte es ist nicht schlimm das ich etwas mit Buchaltung nicht gewusst habe. Ich brauchte keine wirklichen Kenntnisse außer gute Deutschkenntnisse und Englisch. Ich frage mich ob man wirklich alles was man in diesen Beruf später braucht in der Ausbildung lernt und nicht das man vieles davor wussten musste. Also das man z.Bsp Rechnungswesen lernt aber davor nichts gewusst hat darüber

Erfahrung im Grenzschutz und Kampf gegen Drogenschmuggel; Chancen im deutschen Sicherheitsbereich?

Ich bin aus Tunesien nach Deutschland eingewandert und möchte hier beruflich im Bereich Sicherheit Fuß fassen. In Tunesien habe ich meinen Wehrdienst noch während der Zeit von Ben Ali abgeleistet; eine Zeit, die durch strenge Disziplin, politischen Druck und harte militärische Ausbildung geprägt war. Danach habe ich mehrere Jahre als Grenzschützer gearbeitet, mit dem Schwerpunkt auf der Bekämpfung von Drogenschmuggel. Ich war täglich mit gefährlichen Einsätzen, Kontrolle, Aufklärung und direktem Kontakt zu Schmugglern konfrontiert. Ich bringe Erfahrung in militärischer Ordnung, körperlicher Belastbarkeit, Krisenmanagement und Sicherheitsarbeit mit. Meine Frage ist: Welche Möglichkeiten habe ich in Deutschland, in einem ähnlichen Bereich zu arbeiten, z. B. im Sicherheitsdienst, beim Zoll oder bei der Polizei? Wird meine Ausbildung oder Erfahrung anerkannt? Gibt es spezielle Programme für Quereinsteiger mit internationalem Hintergrund? Ich freue mich über jede hilfreiche Antwort.

Wie und wo kann man die Shinkansen-Lokführer-Ausbildung machen?

Hallo, ich höre jeden Tag japanisches und asiatisches Popradio und möchte bald nach Japan auswandern. Mein Plan ist, in Japan die Ausbildung zum Shinkansen-Lokführer zu machen. Ich kann bereits Japanisch auf B1-Niveau lesen, schreiben und sprechen. Welchen Weg muss ich gehen? Ich will unbedingt Lokführer auf Shinkansen-Zügen werden. Meine deutsche Pünktlichkeit und Qualitätsansprüche werden in Japan sicher gefragt sein, oder? Ich stelle mir vor, mit 500 km/h meinen Kaffee zu trinken, dabei die japanische Landschaft zu genießen und jeden Tag woanders zu übernachten. Außerdem möchte ich in die japanische gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, um im Alter neben meiner deutschen auch eine japanische Rente zu bekommen — das macht meine Altersvorsorge sicherer.

Geschützte Ausbildung wegen Lernbehinderung sinnvoll?

Ich bin 21 und würde gerne eine Ausbildung machen. Aber laut einen Psychologischen Begutachtung bei Agentur für Arbeit, habe ich eine Lernbehinderung und zuvor war ich auf eine Förderschule Ganzheitliche Entwicklung. Komplett von 6 bis 18. Nach der Schule war ich dann noch 1 Jahr in eine BvB-Reha Maßnahme für junge Menschen mit besonderen Förderbedarf und habe dort einen Hauptschulabschluss machen können auch einen sehr guten in 5 Fächer eine 1,4. Jedoch wurde halt im Untericht der Stoff immer und wieder langsam und häufiger vermittelt bis jeder es verinnerlicht und das verinnerlichte auch behält. Macht es von daher Sinn jetzt eine Ausbildung in geschützter Form halt eben z.b. in einem Berufsbildungswerk. Oder wäre jetzt eine direkte Einstieg in eine reguläre Ausbildung gerade dann das Tempo und der Umfang an Lerninhalt zu extrem?

"Außergewöhnliche" Jobs mit Kindern o. Jugendlichen gesucht?

Hallo, da ich mich beruflich umorientieren möchte, suche ich eine neue Perspektive in der Arbeit mit Kindern oder Jugendlichen. Ich habe eine Qualifikation zur Kindertagespflegeperson, möchte aber nicht mit den ganz kleinen arbeiten. Da es für mich ausgeschlossen ist noch eine Ausbildung zur Erzieherin zu machen, suche ich andere Alternativen. Vielleicht hat jemand eine schöne Idee, in welchem Bereich man da arbeiten könnte, oder vielleicht für eine kurzzeitige Weiterbildung in einem sozialen Bereich. Danke für alle Tipps!

Unterstützt das Jobcenter nach der beruflichen Reha eine Umschulung?

Hallo, liebe Community, seit November mache ich - von der Rentenversicherung aus - eine berufliche Reha. Sollte sich durch Praktika keine Möglichkeit der Übernahme ergeben, möchte ich gerne eine Umschulung im Nachgang machen. Da ich noch nicht genug eingezahlt habe, wäre das Jobcenter (Reha-Abteilung) für mich zuständig. Jetzt frage ich mich, ob mich die Reha-Abteilung dabei unterstützen würde. Wie sind Eure Erfahrungen? Vielen Dank!

Drittes Fach als Lehrer in Sachsen?

Hallo, Ich studiere momentan die Fächer Geo/Geschichte auf Lehramt an Gymnasien. Ich möchte gerne ein weiteres Fach unterrichten können, bevor ich bereits mit beiden Staatsexamen fertig bin. Die beiden Fächer die ich mir vorstellen könnte (Sport und Biologie) sind als Erweiterungsfach an meiner Uni nicht möglich. Ist es möglich paralell zum Lehramt in 2 Fächern einen Master in einem weiteren Fach zu machen und dann damit in allen 3 Fächern in das Referendariat zu gehen? Meine Frage bezieht sich auf den Freistaat Sachsen. Vielen Dank im voraus.

Ausziehen während der ausbildung und finanzielle Unterstützung?

Hallo und Danke für die Antworten im Voraus. Ich starte meine Ausbildung dieses Jahr im Oktober und möchte dafür ausziehen. Wäre 18 Jahre alt wenn die Ausbildung anfängt. Ich hatte schon eine Ausbildung angefangen, diese aber in der Probezeit gekündigt. Ich lebe mit meiner mutter(Hausfrau die Bürgergeld bezieht) und ihren Partner(Vollzeit arbeiten) und 2, bald 3 Geschwister. Mein Vater hat auch Sorgerecht aber habe mit ihm kein Kontakt. Meine Frage ist welche finanzielle Unterstützung gibt es in der Ausbildung und kann ich diese auch beantragen da ich schon mal eine Ausbildung angefangen hatte.

Kündigungsgrund im Vorstellungsgespräch kommunizieren?

Hallo, ich habe zum Sommer letzten Jahres eine Ausbildung begonnen, von der ich nach drei Monaten gekündigt wurde, da ich eine längere Zeit krankheitsbedingt ausgefallen bin. Nun bin ich gerade dabei, mich bei einem anderen Unternehmen um die selbe Ausbildung zu bewerben und bin mir sicher, dass mir die Frage gestellt wird, wieso ich von der vorherigen Stelle mich getrennt habe. Ich habe vor, transparent zu sein und in einem potentiellen Vorstellungsgespräch zu sagen, dass ich eine längere Zeit wg. Krankheit ausgefallen bin und der Betrieb mich fristlos gekündigt hat, doch mMn. ist das kein gutes Bild von meiner Person; die Personaler können sich ja denken "der wird auch bei uns hin- und wieder krank sein / langfristig ausfallen, den stellen wir nicht ein". Habt ihr vielleicht den ein oder anderen Tipp, wie ich die Kündigung in meinem Fall kommunizieren sollte? Ich möchte hierbei ehrlich vorgehen und die Kündigung keinesfalls verschleiern...

Leute auf Arbeit reden über mich, was soll ich machen?

Ich mach gerade ausbildung und bei uns im Betrieb sind fast nur deutsche, ich und noch ein anderer Kollege sind die einzigen Südländer in meinem Lehrjahr. Mein kollege hat mir erzählt wenn ich krank bin oder manchmal sogar nur wenn ich auf toilette gehe oder so die leute anfangen über mich zu reden. Selbst die ausbilder lästern über mich. Die sagen sachen wie der packt die ausbildung nicht, der ist mehr krank als hier auf arbeit und solche sachen halt. Die sagen sogar das ich dumm bin usw. richtig hinterhältige ratten. Soll ich die zur Rede stellen oder direkt an Gewerkschaft melden wenn sogar ausbilder über mich lästern? Ich mag die nicht und die mögen mich nicht aber trotzdem will ich das nicht auf mich sitzen lassen.

Hat sie noch eine berufliche Chance?

Guten Abend zusammen, ich habe eine Frage bezüglich meiner Schwester. Trotz ihrer 80%igen Behinderung und eines lückenlosen sowie guten Lebenslaufs macht sie sich große Sorgen. Sie hat sich bei der Bundeswehr beworben und eine Einladung zum persönlichen Auswahlverfahren erhalten. Sie sollte bis zum 27.04. eine Zu- oder Absage senden. Sie ist sich sicher, die Zusage abgeschickt zu haben, doch offenbar ist diese nicht angekommen, weshalb sie bisher keine Rückmeldung erhalten hat. Heute wurde sie unsicher und hat nochmals nachgeschaut. Die Nachricht wurde tatsächlich abgeschickt (am26.04), doch es muss ein technischer Fehler vorliegen sonst hätte sie eine Bestätigung für das persönliche Auswahlverfahren erhalten. Aus diesem Grund hat sie heute noch einmal eine Nachricht geschrieben und sich für die verzögerte Rückmeldung entschuldigt. Denkt ihr, sie hat noch eine Chance auf die Teilnahme am persönlichen Auswahlverfahren? Vielen Dank im Voraus und euch allen einen schönen Abend!
ja
nein
es ist trotz der Behinderung gelaufen
der gute Lebenslauf etc. bringt nichts mehr
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