Welches Jahr kann ich im Literaturverzeichnis bei Online-Quelle angeben, wenn genaues Veröffentlichungsjahr unbekannt ist?

Ich schreibe gerade an meiner ersten Hausarbeit und bin mir unsicher, ob bei der Online-Quelle „Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (o.J.). GRETA. https://www.greta-die.de/webpages/ueber-greta “ die Angabe „ohne Jahr“ Sinn ergibt, wenn ich nach APA7 zitiere & nirgendwo steht, wann dieser Teil der Website veröffentlicht wurde 😔✋🏻
„ohne Jahr“100%
Jahr Anfang des Projekts (2014)0%
Aktuelles Jahr (2025)0%
Jahr Veröffentlichung des Projekts (2018)0%
wissenschaftlichere Quelle verwenden0%
2 Stimmen

Eigenverantwortung vs. Wohlfahrtsstaat

Moin in die Runde, mir ist seit eniger Zeit etwas aufgefallen und mich interessiert, wie ihr das erlebt. Ich bin jetzt im September mit meinem Studium fertig, muss aber noch auf das Zeugnis und die staatliche Anerkennung warten, bevor ich in meinen Job arbeiten darf. Die etwa zwei Monate zwischen Studium und Job (habe schon einen in Aussicht) werde ich mit Bürgergeld überbrücken müssen. Trotzdem habe ich mit einen Aushilfsjob gesucht, damit ich nicht so viel Bürgergeld brauche und was sinnvolles tue. Die meisten Menschen, denen ich das erzähle, haben absolut kein Verständnis dafür, dass ich arbeite, während ich BG bekomme. Oft kommen dann Aussagen wie: Du bist doch behindert, also ist der Staat zuständig, Wieso sollte man arbeiten, wenn man "nur" 100€ anrechnungsfrei verdienen darf...? etc. pp.. Ich bin über dieses Anspruchsdenken erstaunt. Ich denke nicht, dass der Staat vollständig für mein Leben verantwortlich ist. Außerdem finde ich die Ansicht, dass man nicht arbeiten sollte, wenn man nur 100€ behalten darf äußerst egositisch. Aus gesellschaftlicher Perspektive macht es Sinn trotzdem Geld hinzuzuverdienen, da ich dann weniger BG brauche und somit weniger Steuergelder verpulvere. Steuergelder, die hauptsählich von der arbeitenden Bevölkerung getragen werden. BG sollte doch eigentlich nur eine Nothilfe sein für eine kurze Zeit, kein bequemes Auffangnetz. Sind die Leute in eurem Umfeld auch so "asozial" unterwegs und wollen keine Verantwortung für sich übernehmen oder ist das nur bei mir so? LG

Was soll ich tun

Ich habe mein teuerstes Stück ins Pfandhaus gebracht, nur um 100 € zu bekommen. Davon habe ich mir Dinge wie Shampoo oder einen Friseur leisten wollen, aber jetzt ist das Geld weg. Meine Uhr hat keinen Wert, ich habe keine schicke Kleidung, und seit 8 Monaten war ich nicht mehr beim Friseur. Ich habe nicht mal 5 € übrig, um mir ein Shampoo zu kaufen. Mein Bürgergeld für diesen Monat habe ich bereits bekommen, aber es ist schon aufgebraucht. Bis zum 1. Oktober bekomme ich kein neues Geld mehr. Vom Jobcenter bekomme ich keinen Vorschuss, und zusätzlich habe ich eine Sperre, sodass ich keine Unterstützung dort erwarten kann. Im Moment stehe ich also ohne Geld da – weder für Shampoo noch für einen Haarschnitt – und muss versuchen, die Zeit bis Oktober irgendwie zu überbrücken.

Wie soll ich kündigen, so dass alles friedlich endet?

Mein Job erfüllt mich nicht, ich verdiene zu wenig für das was ich kann und dafür dass ich studiert habe und ich möchte mich gerne selbständig machen. Ich weiß aber auch, dass mein Job sehr wichtig für die Firma ist, weil keiner außer mir diese Aufgabe beherrscht. Meine Aufgabe ist jedoch sehr monoton und ich bin alleine mit den Aufgaben und sitze den ganzen Tag am Computer. Mein Chef sagte mir paar mal, dass sich meine Aufgabe noch ändern wird, aber nun sitze ich schon seit fast 2 Jahren an der gleichen Aufgabe und fühle mich einfach unglücklich, da ich nicht persönlich wachsen und nichts neues dazu lernen kann. Ich vermute, dass daran sich nichts ändern wird, weil viele Kollegen von mir auch jahrelang die gleiche Aufgabe machen und einige sich auch bei mir aus gekotzt haben. Ich halte es nicht mehr lange aus und weiß nicht wie ich das am besten meinem Chef sagen soll, so dass es friedlich endet, wenn ich kündige. Ist es besser, dass ich ihm vorankündigen, dass ich bald kündigen werde, sobald die Aufgabe sich nicht ändert? Oder wäre es besser plötzlich ohne Vorwarnung zu kündigen? Und ganz wichtig: wie kann ich am besten friedlich gekündigt werden, damit ich keine Sperre vom Arbeitsamt bekomme? Soll ich davon erzählen, dass ich mich selbständig machen will? Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen.🙏